eic kyf msh nnz uhz tv nt
Do, 23:00 Uhr
10.10.2013

Guter Wahlanlauf

Am Wochenende begannen die Gemeindekirchenratswahlen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. So auch im Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen. Dazu erreichte kn folgende Meldung.

Bei der Wahl zeichnet sich eine wesentlich höhere Wahlbeteiligung ab, als bei den letzten Wahlen vor sechs Jahren. Dies wird von Superintendent Kristóf Bálint vor allem der neu eröffneten Möglichkeit der Briefwahl zugeschrieben. „Wurden vor sechs Jahren nur vereinzelt Briefwahlen durchgeführt, dabei aber gute Erfahrungen gesammelt, so beteiligen sich nunmehr im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen knapp 95 % aller Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbände an der Möglichkeit der Briefwahl. Niemand muss freilich auf die Wahl in einem Wahllokal verzichten, denn trotz Briefwahl haben die Kirchen-Wahllokale an den nächsten drei Wochenenden (je Kirchengemeinde an unterschiedlichen Sonntagen) mindestens drei Stunden geöffnet. So sind Brief- und Vorort-Wahl möglich.“


Dabei taten sich die Evangelischen Christen durchaus nicht nur leicht mit der neuen Wahlmöglichkeit per Brief, bedeutet sie doch einen erheblichen Mehraufwand im Vorfeld. Und der Erfolg? Superintendent Bálint sagt: „Die Wahlbeteiligung ist erheblich besser als vor sechs Jahren, in manchen Orten sogar um das Fünffache gestiegen.“ Lag sie vor sechs Jahren noch bei durchschnittlich ca. zehn Prozent, so liegt sie jetzt selten unter 50 Prozent, zumeist bei deutlich mehr. Momentaner Spitzenreiter ist Günserode mit 79 % Wahlbeteiligung bei der Wahl am letzten Sonntag. Grund für diesen Hinweis ist ein vom Kreiskirchenrat ausgelobtes Preisgeld für Kinder- und Jugendarbeit im Kirchenkreis für die Kirchengemeinde bzw. den Kirchengemeindeverband, die/der die höchste Wahlbeteiligung hat. In vielen Kirchengemeinden können die Gemeindeglieder erst an einem der folgenden Sonntage wählen (13. 10. z.B. in Allstedt, Bad Frankenhausen, Holzsußra, Wasserthaleben) oder aber ihre Stimme vorab per Briefwahl in kenntlich gemacht Briefwahlkästen einwerfen.

„Noch ist offen, wer die 500.-, 300.- oder 150.- € für die Kinder- und Jugendarbeit bekommen kann. Die Wahlbeteiligung in Prozent pro stimmberechtigte Gemeindeglieder entscheidet darüber“ so Superintendent Bálint. Die Wahlen im Kirchenkreis enden übrigens am 27.10. in den drei Orten Einzingen, Einsdorf und Wolferstedt.
Autor: khh

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr