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Do, 21:34 Uhr
14.11.2013

Erst Konzert und dann...

Am kommenden Sonntag steigt für den Thüringer HC das Spiel der Spiele - im letzten Spiel der Gruppenphase der Champions League kommt Hypo Niederösterreich in die Nordhäuser Wiedigsburghalle. Für den Gastgeber ist im dritten Jahr der Teilnahme am höchstwertigen europäischen Wettbewerb alles drin oder schnell alles vorbei...


Viele Rechenspiele machen die Runde, welche jedoch am Ende keine Rolle spielen werden. Zuvor soll bei einem Konzertbesuch bei den "Sportfreunden Stiller" am Donnerstagabend der Kopf der Spielerinnen frei werden.

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Das Team von Hypo Niederösterreich ist gespickt mit international erfahrenen brasilianischen und österreichischen Nationalspielerinnen, deren Stärken als eingespieltes Team bekannt sind. Vor allem die brasilianische Nationaltorhüterin, Barbara Arenhart, machte den Thüringerinnen in allen bisherigen Spielen gegeneinander, das Leben schwer. Sie zu bezwingen und das schnelle Umkehrspiel der Gäste einzudämmen ist neben der Stärkung der eigenen Kontergefahr, speziell in der zweiten Welle, das erklärte Ziel von Trainer Herbert Müller. Hypo liegt zur Zeit auf Platz zwei der Gruppe A.

Der 29:23-Sieg im Hinspiel ist ein kleiner Vorteil der Gäste aus der Alpenrepublik, wobei in diesem Jahr die Auswärtsschwäche der Rand-Wienerinnen auffällig war. Die Konstellation für sie ist wie im letzten Jahr. Da fuhr man am letzten Spieltag mit sechs Punkten auf dem Konto zu Randers HK und konnte sich eine Niederlage mit sieben Toren Differenz leisten. Das Spiel gewann Randers mit 29:20 und schickte Hypo in den EHF-Cup. Das wird sicher in der psychologischen Vorbereitungen auf Wiener Seite keine Nebenrolle gespielt haben.

Für den deutschen Meister ist alles drin, vom Verbleib in der nächsten CL-Runde, dem erreichen des Cup Winners Cups bis hin zum Aus. Letzteres steht für Herbert Müller nicht zur Debatte: "Wir haben die Möglichkeit mit einem Sieg, mit mehr als vier Toren Differenz, in die Hauptrunde der besten acht Mannschaften Europas einzuziehen. Das ist Motivation genug." Was all diese Überlegungen wert sind, wird sich schon am Samstag beweisen, denn da könnte Baia Mare mit einem Auswärtssieg gegen den hohen Favoriten Györ noch für neue Konstellationen sorgen.
Autor: red

Kommentare
undCO
15.11.2013, 08.05 Uhr
Alle in ROT in die Wiedigsburghalle
Am Sonntag soll die Wiedigsburghalle in die "rote Hölle" verwandelt werden, also liebe Fans , erscheint bitte in einem roten Oberteil!!!!
Retupmoc
15.11.2013, 09.12 Uhr
Rot-Weiss-Rot
Wieso eigentlich in Rot. Das ist doch kein Parteitag der Linkspartei. Und die Ösis haben auch noch Rot/Weiss/Rot als Nationalfarben.

Rote Hölle? Dann darf aber der Sprecher nicht dauernd zu Fairnis auffordern. Dadurch haben die Gäste fast genausoviel Beifall wie der THC. Hölle heisst für mich : Anfeuern des THC , Auspfeifen der Gäste usw. ... und hätten wir das gegen Baia Mare nur gemacht. Aber wir waren ja ein so faires Publikum, wir haben die Betrüger noch beklatscht. Bin ja nur gespannt ob die Rumänen am Samstag genügend Geld in Ungarn gelassen haben. Ich wette mal, das das so ist.
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