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Fr, 10:01 Uhr
20.06.2014

Sicherer Badespass

Wenn die Sommersonne die Gemüter erhitzt, bietet ein Ausflug ins Freibad oder an den Baggersee die perfekte Abkühlung. Doch auch wer sein Seepferdchen schon in der Tasche hat, muss aufpassen das aus dem Spass keine Tragödie wird, warnt die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft...

Endlich ist es soweit – die Badesaison 2014 hat begonnen. Wenn „Petrus“ nun das Thermometer in die Höhe klettern lässt, und uns die Sonne mit angenehmen Temperaturen verwöhnt – lädt diese Konstellation die Menschen ein, sich in Freibädern, Seen, Flüssen und natürlich im Meer abzukühlen.


Doch leider kommt es beim Baden regelmäßig zu schwerwiegenden Unfällen. Gerade ungeübte Schwimmer oder Nichtschwimmer sind gefährdet. Wer jedoch bestimmte Baderegeln beachtet, kann das nasse Vergnügen unbeschwert genießen.

  • Kopfsprünge in unbekannte Gewässer sind lebensgefährlich und tabu! Gerade die unsichtbaren Gegenstände unter der Wasseroberfläche, wie z. B. Steine oder nicht sichtbare Felsen, können einen schwer verletzen.
  • Nach dem Sonnenbaden sollte man nicht „einfach drauf los“ ins Wasser springen, sondern den Körper langsam an den Temperaturunterschied gewöhnen.
  • Zunehmend ertrinken ältere Menschen. Hier ist ein Gesundheitscheck eine gute präventive Maßnahme. Denn bei Herz-Kreislaufproblemen kann das Baden gefährlich sein.
  • Die Jüngeren neigen eher zu Leichtsinn, einer höheren Risikobereitschaft sowie Alkoholkonsum, was beim Baden schnell zu Unfällen führt.
  • Luftmatratzen, aufblasbare Badeboote oder Gummitiere sind nur Hilfsmittel und können für Nichtschwimmer keine Sicherheit bieten.
  • Die meisten Ertrinkungsfälle sind an unbewachten Badestellen zu verzeichnen. Daher ist es ratsam, sich immer an bewachten Stränden aufzuhalten


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In Deutschland ertranken im vergangenen Jahr 446 Personen. Besonders an unbewachten Gewässern und Abschnitten wie z. B. an Kanälen, Gräben, Flüssen oder auch im Gartenteich sind die meisten Todesfälle zu beklagen. Am häufigsten ertranken 2013 die Opfer in Flüssen – 16 Personen. Gerade Flüsse werden häufig unterschätzt. Die Strömungen sind tückisch und oftmals sind sie als solche nicht gleich zu erkennen.
Autor: red

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