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Do, 16:32 Uhr
18.09.2014

Kontrollen sind weiterhin notwendig

Zu Beginn des neuen Schuljahres 2014/2015 sensibilisierte die Thüringer Polizei alle Verkehrsteilnehmer und insbesondere Eltern und ihre schulpflichtigen Kinder bezüglich der damit verbundenen Gefahren auf dem Schulweg. Doch hat das auch genützt...


Parallel wurde in den vergangenen Wochen eine verstärkte Schulwegüberwachung durch die Polizei betrieben.

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Insgesamt mussten 965 Verkehrsordnungswidrigkeiten geahndet werden. Davon waren 783 Geschwindigkeitsverstöße. In 5 festgestellten Fällen ist aufgrund der hohen Überschreitungen mit einem Fahrverbot zu rechnen. Überdies musste die Polizei bei nachfolgenden Verkehrsordnungswidrigkeiten
"mehr als nur den Zeigefinger heben":
  • 76 x falsches Verhalten von Fahrzeugführern an Haltestellen
  • 64 x nicht vorschriftsmäßige Sicherung von Kindern bei deren Beförderung im Pkw
  • 42 x falsches Verhalten von Fahrzeugführern an Fußgängerüberwegen.
Nicht wenige der hier beanstandeten Kraftfahrer/-innen waren Eltern bzw.
Großeltern von Schülern, die mit dem Pkw zur Schule gebracht wurden.

Die Schulwegüberwachung der Polizei stieß insbesondere bei Schülern, Eltern und Lehrern auf eine positive Resonanz. Die Thüringer Polizei bittet auch in den kommenden Monaten besondere Rücksicht auf die Schulkinder zu nehmen und appelliert an alle Eltern, Kinder nur in altersgerechten Rückhaltesystemen (Kindersitzpflicht bis 12 Jahre oder 1,50 m Größe) zu befördern.

Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Kindern auf dem Schulweg ist in Thüringen voriges Jahr auf 56 gesunken. Im Jahr davor waren es noch 63 (Landesamt für Statistik). Immerhin kam dabei kein Schüler ums Leben, jedoch wurden 61 Schüler verletzt. Am häufigsten verunglückten sie als Fußgänger.
Autor: red

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