Mo, 12:38 Uhr
09.02.2015
Zum Safer Internet Day
Missachtung von Persönlichkeitsschutzrechten im Netz gefährdet Freiheit und Würde des Menschen, so Landtagsmitglied Dorothea Marx (SPD) gegenüber kn in einer Pressemeldung...
Zum Safer Internet Day am 10. Februar 2015 erklärt Dorothea Marx, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Netzpolitik der SPD-Landtagsfraktion: Ein freier und gleicher Internetzugang ist heute Teil der Daseinsvorsorge. Umso wichtiger ist es, dass Persönlichkeitsrechte dabei nicht unter die Räder kommen. Mehr Sicherheit im Internet bedeutet zuerst, dass NutzerInnen sich bewusst sein müssen, dass einmal ins Netz gestellte Informationen und Bilder kaum mehr zurückgeholt und zu sehr vielen Zwecken verwendet und missbraucht werden können.
Mit immer ausgefeilteren Verknüpfungen werden heute Profile jedes einzelnen erstellt, aus denen individuelle Zukunftsprognosen abgeleitet werden können. Profilbildung im Netz verrät nicht nur, was wir tun, sondern sortiert auch unsere Zukunft in Schubladen", erläutert Marx.
Nahezu alle Lebensbereiche, wie etwa der soziale Status, die Gesundheit oder persönliche Wertvorstellungen würden heute im Netz einen Rating unterzogen, das den Wert eines Menschen bestimme. Das gefährde, so Marx, die Chance auf eine freie und gleiche Entwicklung.
Wir brauchen künftig mehr Möglichkeiten auf Anonymität, Schutz und Verschlüsselung unserer Kommunikation im Netz, um unsere Privatsphäre als Konsumenten und Bürger nicht vollständig einzubüßen, betont Marx. Vor diesem Hintergrund begrüßt die SPD-Landtagsfraktion den hohen Stellenwert, den die Medienbildung in der Arbeit des Thüringer Datenschutzbeauftragten Lutz Hasse in seinem Kooperationsprojekt mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) unter Einbeziehung von Lehrern, Eltern und Schülern einnimmt.
Autor: khhZum Safer Internet Day am 10. Februar 2015 erklärt Dorothea Marx, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Netzpolitik der SPD-Landtagsfraktion: Ein freier und gleicher Internetzugang ist heute Teil der Daseinsvorsorge. Umso wichtiger ist es, dass Persönlichkeitsrechte dabei nicht unter die Räder kommen. Mehr Sicherheit im Internet bedeutet zuerst, dass NutzerInnen sich bewusst sein müssen, dass einmal ins Netz gestellte Informationen und Bilder kaum mehr zurückgeholt und zu sehr vielen Zwecken verwendet und missbraucht werden können.
Mit immer ausgefeilteren Verknüpfungen werden heute Profile jedes einzelnen erstellt, aus denen individuelle Zukunftsprognosen abgeleitet werden können. Profilbildung im Netz verrät nicht nur, was wir tun, sondern sortiert auch unsere Zukunft in Schubladen", erläutert Marx.
Nahezu alle Lebensbereiche, wie etwa der soziale Status, die Gesundheit oder persönliche Wertvorstellungen würden heute im Netz einen Rating unterzogen, das den Wert eines Menschen bestimme. Das gefährde, so Marx, die Chance auf eine freie und gleiche Entwicklung.
Wir brauchen künftig mehr Möglichkeiten auf Anonymität, Schutz und Verschlüsselung unserer Kommunikation im Netz, um unsere Privatsphäre als Konsumenten und Bürger nicht vollständig einzubüßen, betont Marx. Vor diesem Hintergrund begrüßt die SPD-Landtagsfraktion den hohen Stellenwert, den die Medienbildung in der Arbeit des Thüringer Datenschutzbeauftragten Lutz Hasse in seinem Kooperationsprojekt mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) unter Einbeziehung von Lehrern, Eltern und Schülern einnimmt.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.