Nach dem feierlichen militärischen Protokoll beim Kommandeurswechsel, geht es anschließend mehr familiär zu, wie gestern beim Kommandeurswechsel am Bundeswehrstandort Sondershausen….


Gleich mit einer Abschiedstorte rückten Vertreter von Berka an. Berka verbindet mit den Kompanien, ob jetzt oder früher bei der Artillerie Patenschaftsbande. Und so hütete man sorgfältig die Schachtel, damit nichts vorher kaputt geht.


Sondershausens Bürgermeister Joachim Kreyer nahm sich selbst etwas auf die Schippe, als er sagte, auch wenn wir in der Konsolidierung sind, ein Abschiedsgeschenk muss drin sein. Kreyer dankte dem scheidenden Kommandeur des Feldwebel-/ Unteroffizieranwärter- Bataillon 1 Oberstleutnant Kankeleit für sein wirken hier in der Stand, besonders bei den Benefizkonzerten und seinem Engagement im Kuratorium für Behinderte in Nordthüringen.


Statt der üblichen Schlüsselübergabe gab es für den neuen Kommandeur die Standarte des Bataillons mit der 1 drauf.

Natürlich bekam auch die Fahrerin des Kommandeurs einen Dank. Und der Vorgesetzte der Kommandeure, Oberst Fiepko Koolman hatte Blumensträuße für die Ehefrauen. Alle Grüße und Glückwünsche konnte man gar nicht aufschreiben.


Besonders heiß ging es am Grill zu. Oberstleutnant Kankeleit hatte ja verraten, dass ihm hier in Sondershausen die Bratwürste am leckersten schmeckten. Da haben die Kameraden am Grill gleich nochmal eine Ladung nachgelegt.

Lange reden wurden nicht mehr geschwungen, aber Kankeleit machte klar:
„Ich habe die Zeit hier genossen!“

Auch kn wünscht viel Erfolg in der neuen Dienstelle in Potsdam. Der „Dienstherr“ hat es gut gemeint, so Oberst Koolman, denn jetzt ist Kankeleit fast wieder in seiner Heimat.