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Di, 20:55 Uhr
05.05.2015

Kommt die Mifa in die Aue?

Der Sangerhäuser Fahrradbauer Mifa will seinen traditionellen Standort in der Sangerhäuser Innenstadt aufgeben. Doch wohin? Eventuell in das Industriegebiet Goldene Aue?


Sicher, diese Frage wurde schon einmal gestellt und eigentlich beantwortet: Nein - kein Thema, war in diversen Thüringer Medien zu hören.

Doch man kann ja noch mal nachfragen, was aus dem "Nein" geworden ist. Wir haben uns also auf die Spur von Antworten in Erfurt gemacht. Die Pressestelle der Landesentwicklungsgesellschaft, die für Erschließung und Vermarktung der 100 Hektar in der Goldenen Aue zuständig ist, die winkt ab. Nur "kein Kommentar" ist keine Antwort auf die Fragestellung, ist kein Dementi.

Also weiter ins Wirtschaftsministerium Thüringen. Dessen Pressestelle bestätigt wiederum Kontakte der LEG sowie des Ministeriums selbst zum Investor in Sangerhausen wie auch zum Wirtschaftsministerium in Magdeburg. "Gemeinsames Ziel ist es, die Existenz und den Fortbestand von Mifa an einem Standort zu sichern, der den dort beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine verlässliche Perspektive bietet", lässt die stellvertretende Pressesprecherin Larissa Schulz-Trieglaff mitteilen. Man bittet darüber hinaus um Verständnis, dass man sich zu weiteren Details nicht äußern wolle.

Möglicherweise gibt es sie, die Verhandlungen mit dem Investor der Mifa, der aus dem innerstädtischen, beengten Standort ausziehen will. Eine Industriefläche in oder um Sangerhausen herum sei keine Option, weil nicht verfügbar.

Die ist in der Goldenen Aue ab Ende dieses Jahres zu haben, jedoch laufe die Vermarktung bereits, sagt LEG-Pressesprecher Dr. Holger Wiemers. In Internet und auf der Immobilienmesse Expo real werde das Industriegebiet angeboten. Nur - das Interesse sei gering, weil die ersten vermarktungsfähigen Flächen laut LEG erst Ende des Jahres zur Verfügung stünden.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

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