In lockerer Folge stellt kn die Vereine und Einzelpersonen, die anlässlich der 2. Ehrenamtsgala ausgezeichnet, bzw. nominiert wurden. Hier die Kategorie "Selbsthilfegruppen und Maßnahmen zur Stärkung des Gesundheitsbewusstseins", mit gleich zwei Auszeichnungen...

Ausgezeichnete und Vorgeschlagene vorgestellt (4) (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Hochwind betonte, das ehrenamtliche Engagement ist für die Gemeinschaft wichtig und wird bei den Aufgaben die in der Zukunft auf den Kreis zukommen noch wichtiger werden

Die Auszeichnungen nahmen die Laudatoren, Landrätin Antje Hochwind und Vorstandsvorsitzende der Kyffhäusersparkasse Ulrich Heilmann vor. Ausgezeichnet wurden:

Kategorie Selbsthilfegruppen und Maßnahmen zur Stärkung des Gesundheitsbewusstseins

Willfried Georgi Selbsthilfegruppe Angehöriger Demenzkranker Greußen


Laudator Rene Hartnauer, Bürgermeister der Stadt Greußen, würdigte die Leistungen Willfried Gergie, der weit über die Region hinaus für seine Aktivitäten bekannt ist. Ob Alzheimer oder Demenz, er steht den Angehörigen der betroffenen Familien mit Rat und Hilfe zur Verfügung. Dabei beschränkt er sich nicht nur auf die Selbsthilfe Gruppe und auf Greußen.

Er regte die Bildung von 11 Selbsthilfegruppen in verschiedenen Orten an, seit er im Mai 2001 startete. Völlig zu recht erhielt er für sein Engagement auch bereits die Thüringer Rose.

Weiter vorgeschlagen waren:

- Heidi Conhoff Selbsthilfegruppe Herz- und Kreislauferkrankungen Sondershausen

- Waltraud Müller Osteoporose Selbsthilfegruppe Wiehe

- Friedel Schnick Selbsthilfegruppe Diabetiker Roßleben




Kategorie Selbsthilfegruppen und Maßnahmen zur Stärkung des Gesundheitsbewusstseins

Regina Haftendorn Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs Artern.

In dieser Kategorie gab es auch eine zweite Auszeichnung.



Laudator Arterns Bürgermeister Wolfgang Koenen würdigte die von Regina Haftendorn geleistete Arbeit. Obwohl selbst von Krebs betroffen gibt sie Unterstützung für andere Betroffene und deren Angehörige. Sie organisiert Treffen nicht nur in ihrer Heimatstadt, sondern auch in Thüringen und ganz Deutschland. Dazu gehören auch Klinikbesuche um Mut zu machen.


Herzlichen Glückwunsch an alle Ausgezeichneten.

Fortsetzung folgt!