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Do, 23:22 Uhr
21.01.2016
Neues aus Sondershausen

Höfer-Projekt polarisiert

Zwar wurde es schon mal im Stadtrat von Sondershausen abgelehnt aber heute war es wieder Thema im Hauptausschuss der Stadt Sondershausen...

Im Rahmen der Diskussion zum Thema Wirtschaftsplan des Versorgungsbetriebs der Stadt Sondershausen merkte man, das Thema polarisiert. Am 14. September war das Thema schon mal behandelt worden und sogar im Werksausschuss und später im Stadtrat abgelehnt.

Trotzdem wurde das Thema nochmals am 18. Januar im Kulturausschuss diskutiert. Martin Höfer konnte sein Projekt selbst nicht darstellen, schickte aber seinen Vater ins Rennen, der das Projekt vorstellte. Auch wenn es nicht einstimmig war, der Kulturausschuss empfahl mehrheitlich, der Stadtrat möge sich doch nochmal mit dem Thema beschäftigen.

Ohne das es heute zu einer Abstimmung kam, einigte man sich auf einen Kompromiss. In der nächsten Stadtratssitzung, soll das Projekt den Stadträten nochmals kurz vorgestellt werden. Mit verkürzter Redezeit soll dann über das Projekt entschieden werden.

Der Leser wird jetzt langsam fragen, um was geht es den eigentlich? Und in der Tat, dass wissen offensichtlich selbst viele Stadträte nicht so wirklich genau. Martin Ludwig (Volkssolidarität) brachte es auf den Punkt. Ich weiß auch nicht viel mehr als so viel, dass es um Tischtennisspiel im Riesensaal geht. So etwas, so Ludwig, kann ich dem Bürger schwer vermitteln.

Und es geht bei dem Kulturprojekt um ganz schön viel Geld. Selbst die abgespeckte Variante wird rund 19.550 Euro kosten, von der die Stadt immerhin 10.000 Euro übernehmen soll. Für den Rest wrden noch Fördermittelgeber gesucht. Dabei will Martin Höfer Unterstützung geben, wie Bürgermeister Joachim Kreyer betonte.

Ludwig machte aus seiner Meinung keinen Hehl. Er würde die 10.000 Euro lieber für andere Sachen ausgeben. Fotoausstellungen sind den Bürger vermittelbar und auch die Unterstützung der lokalen Weihnachtsmärkte in den Ortsteilen.

In diesem Zusammenhang wurde auch nochmal über den Kulturlastenausgleich diskutiert. Kreyer forderte, die Mittel müssten komplett ausgeschöpft werden. Zwar liegen noch nicht alle Abrechnungen vor, aber es scheint sich anzudeuten, dass nicht allen möglichen Mittel abgerufen werden.

Man darf gespannt sein, wie der Stadtrat über das Höfer-Projekt entscheiden wird.Und so mancher wird gespannt sein, was sich eigentlich dahinter versteckt, denn es kam auch heute schon trotzdem die Frage hoch, warum eigentlich nochmals abstimmen? Soll solange abgestimmt werden, bis wir doch ja sagen?
Autor: khh

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