Mi, 12:02 Uhr
09.03.2016
kn-Forum
Leserbrief Türkei Lösung oder Teil des Problems?
Ich denke das die Türkei nicht die Lösung des "Flüchtlingsproblems" ist, sondern Teil des Problems, so ein Leser im Forum...
Es ist doch nicht vergessen, dass Herr Erdogan frei heraus erklärt hat, ja wir erpressen die EU und lassen uns unsere Forderungen gut bezahlen. Ein Land mit salopp gesagt höchst umstrittener Politik zwingt Europa seinen Willen auf.
Europa ist nach wie vor zerstritten und die Bundeskanzlerin versucht zu kleben und zu kitten, was längst zerfallen ist um ihren selbst in Deutschland und ihrer Partei umstrittenen Weg umzusetzen. Nun wird obendrein auch noch die russische Gefahr herbeigeredet und Putin für die Flüchtlingskatastrophe in Syrien verantwortlich gemacht, weil die russische Luftwaffe auf Bitten von Assad eingegriffen hat und mit dem Eingreifen endlich Bewegung in die Friedensverhandlungen gekommen ist.. Nun wissen wir wer der Böse ist.
Das aber der Westen, allen voran die USA, sich die Welt militärisch nach ihren Interessen "ordnet", hat uns den ganzen Schlamassel erst gebracht. Nun "ernten" wir diese "Segnungen". Wo soll uns denn diese permanente Konfrontation noch hinführen? Wenn nicht endlich die Fluchtursachen beseitigt werden und sich diese über Jahrzehnte verfehlte Politik, die Probleme dieser Welt militärisch zu lösen ändert, gibt es wenig Hoffnung.
Diese Welt gehört nicht den "Mächtigen", sondern allen Menschen dieser Erde, die allerdings die Folgen verfehlter Politik tragen müssen. Schluss mit einem Weiter so ist angesagt, auch mit den "Jämmerlichkeiten" im Wahlkampf. Mal aufs die Menschen hören, die es satt haben nicht mehr gehört zu werden.
Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Autor: khhEs ist doch nicht vergessen, dass Herr Erdogan frei heraus erklärt hat, ja wir erpressen die EU und lassen uns unsere Forderungen gut bezahlen. Ein Land mit salopp gesagt höchst umstrittener Politik zwingt Europa seinen Willen auf.
Europa ist nach wie vor zerstritten und die Bundeskanzlerin versucht zu kleben und zu kitten, was längst zerfallen ist um ihren selbst in Deutschland und ihrer Partei umstrittenen Weg umzusetzen. Nun wird obendrein auch noch die russische Gefahr herbeigeredet und Putin für die Flüchtlingskatastrophe in Syrien verantwortlich gemacht, weil die russische Luftwaffe auf Bitten von Assad eingegriffen hat und mit dem Eingreifen endlich Bewegung in die Friedensverhandlungen gekommen ist.. Nun wissen wir wer der Böse ist.
Das aber der Westen, allen voran die USA, sich die Welt militärisch nach ihren Interessen "ordnet", hat uns den ganzen Schlamassel erst gebracht. Nun "ernten" wir diese "Segnungen". Wo soll uns denn diese permanente Konfrontation noch hinführen? Wenn nicht endlich die Fluchtursachen beseitigt werden und sich diese über Jahrzehnte verfehlte Politik, die Probleme dieser Welt militärisch zu lösen ändert, gibt es wenig Hoffnung.
Diese Welt gehört nicht den "Mächtigen", sondern allen Menschen dieser Erde, die allerdings die Folgen verfehlter Politik tragen müssen. Schluss mit einem Weiter so ist angesagt, auch mit den "Jämmerlichkeiten" im Wahlkampf. Mal aufs die Menschen hören, die es satt haben nicht mehr gehört zu werden.
Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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