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Fr, 19:54 Uhr
19.08.2016
Feuerwehr aktuell

Löschangriff vor Staatssekretärin

Einen nicht alltäglichen Besuch gab es heute bei der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Oldisleben. Keine geringere als die parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Iris Gleicke war zu Besuch...

Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Bevor es zu einem Bürgerdialog in Oldisleben ging, kn berichtet noch, machte Sie einen Abstecher zur FFW Oldisleben.
Und das nicht ohne Grund, denn in Oldisleben wächst ein Kleinod heran und Klaus Mehle (SPD) als Politiker in Oldisleben noch aktiv, auch wenn er sich als Kreistagsmitglied zurückgezogen hat.
Bevor es jedoch zu den Gesprächen kam, gab es eine Kurzvorführung der Jugendfeuerwehr Oldisleben, die eine beachtliche Personalstärke von 28 Kinder und Jugendlichen hat.

Löschangriff vor Staatssekretärin

Auch wenn wegen der Aufregung eine Entlüftungsklappe nicht gleich richtig geöffnet war, konnte die Geschwindigkeit des Löschangriffs überzeugen. Gleicke lobte die sehr aktive Kinder- und Jugendarbeit.

Iris Gleicke (SPD) wurde von Wehrleiter Christopher Schulze begrüßt.

Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Schulze berichtete, dass die Einsatzabteilung der FFW eine Personalstärke von 23 hat, davon acht Frauen. Er informierte die Politikerin, dass die FFW als Stützpunktfeuerwehr auch für die Bundesautobahn A71 in ihrem Bereich zuständig ist.
Gleicke interessierte sich, wie die Alarmierung funktioniert (Sirene und Handy, beim Pieper gibt es teils noch Probleme). Mit der Autobahn haben sich die Einsätze der FFW Oldisleben deutlich erhöht, besonders auch, was die Hilfsleistungen betrifft, wie Ölspurbeseitigung und ähnliches. Natürlich wurde auch die Technik besichtigt (Bildergalerie).
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Iris Gleicke, Bürgermeister Joachim Pötzscke, Landrätin des Kyffhäuserkreises Antje Hochwind, Bundestagsabgeordneten Steffen-Claudio Lemme und Klaus Mehle (alle SPD) beim Gespräch.

Dann informierte Klaus Mehle über die Entwicklung der Feuerwehr in Oldisleben. So wurde der Grundstein für das Gerätehaus bereits im Jahre 1975 gelegt. Für die Erhaltung haben die Feuerwehrleute selbst viel Hand angelegt. Mehle würdigte den früheren Wehrleiter Harry Blöding (leider bereits verstorben), Günther Witter und Fritz Wiese.

Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Mehle informierte, dass in die Sanierung des neuen Gerätehauses 192.000 Euro Bundesmittel, 40.000 Euro Kreismittel und 80.000 Euro aus der Kasse von Oldisleben fließen.
Und die Feuerwehrleute machen aktiv mit bei der Sanierung und Schaffung von Sozialräumen für die Mitglieder. Das wird teils in Eigenregie gemacht und die Kommune stellt das Material zur Verfügung, wie Marcel Unbenannt betonte. Bei einem Rundgang wurden die im entstehen begriffenen Sozialräume einschließlich Aufenthaltsraum besichtigt. Im September will man fertig sein.

Aber auch in die Zukunft wurde geblickt. Im nächsten Jahr soll der Außenbereich gestaltet werden.
Aber auch die Feuerwehrleute machten schon klar, dass es zusätzlich noch Verbesserungen geben müsse. Der raue Betonfußboden müsse zum Beispiel noch versiegelt werden, so Wehrleiter Christopher Schulze, sonst bekommt man ständig Probleme mit der Sauberkeit.

Zum Abschluss kündigte Lemme an, er will Oldisleber Feuerwehrleute zu einem Besuch nach Berlin einladen.

Update:
Um die Frage aus dem Kommentar zu beantworten: In der Zeit des Besuchs standen die Einsatzfahrzeuge neben der Halle und wurden nicht bewegt! Anschließend kamen einige Wehrmitglieder zur Bürgerversammlung. Der Kommentator schrieb nicht, wann er die Fahrzeuge bei Seehausen gesehen hat. Der Besuch der Politiker dauerte von rund 13:00 Uhr bis 13:45 bei der Feuerwehr.
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Löschangriff vor Staatssekretärin (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare
Franziskus
19.08.2016, 21.34 Uhr
Alarm Freitag ca. 14.00 Uhr
Jetzt möchte ich einfach mal anfragen,da sendeten mehere Fahrzeuge um diese Zeit herum, Alarmsignale hintereinander aus und fuhren scheinbar in Richtung Seehausen?
War das notwendig oder nötig?
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