Mo, 00:48 Uhr
12.09.2016
Kulturszene aktuell
Märchen zum Höhepunkt des Denkmalstags
Lisztige Märchen waren am gestrigen späten Nachmittag im Riesensaal von Schloss zu hören, begleitet mit Musik von Franz Liszt.
Der bekannte Schauspieler Charles Brauer las Grimms Märchen für Erwachsene und Christian Elsas spielte Franz Liszt. Der Besuch dieser Veranstaltung war sicher nicht schlecht, aber ein paar Zuschauer mehr hätte diese interessante Veranstaltung sicher verdient, war sie doch eine Höhepunkt heute zum Denkmalstag in Schloss Sondershausen
Der insbesondere aus der Tatort-Reihe bekannte Schauspieler Charles Brauer las ausgesuchte Märchen der Gebrüder Grimm, Christian Elsas spielt eher selten gehörte Stücke von Franz Liszt auf dem Sondershäuser Liszt-Flügel.
Wie hieß es in der Vorschau zur Veranstaltung?
Schwerpunkte der literarischen und musikalischen Auswahl der Veranstaltung in Sondershausen sind die dämonischen und religiösen Aspekte in beiden Genres wobei die Kompositionen jeweils die Stimmung des gelesenen Märchens widerspiegeln und überhöhen. Damit werden in dem Programm dem Publikum sowohl von Liszt wie von Grimm weniger bekannte Seiten nahe gebracht.
Mit der Geschichte "Der golden Schlüssel" begann Charles Brauer. Mit dem Musikstück von Claude Debussy (Clair de lune) erfolgte der musikalische Einstieg.
Dann folgte das Märchen "Das Mädchen ohne Hände", dass wohl viele nicht kannten. Mit Franz Liszt (Benediction de Dieu dans la solitude) gab es das erste Stück von Liszt.
Danach erfolgte das Happy end von das "Das Mädchen ohne Hände".
Nicht ganz so glücklich ging die Geschichte von der "Katze und Maus in Gesellschaft" aus. Die Freundschaft endete tragisch für die Maus.
Nicht weniger dramatisch ging es in der Geschichte "Vom treuen Gevatter Sperling" aus, weil ein Kutscher die Warnungen eines Sperlings missachtete.
Mit Franz Liszt (Funerailles) ging es in eine kurze Pause.
Dadurch das Charles Brauer die Lesung im Stehen durchführte, war seine klangvolle Stimme gut zu hören und die Zuhörer konnten Gestik und Mimik des Künstlers gut verfolgen, fand kn.
Weiter ging es mit Claude Debussy (Hommage a Rameau) und der Geschichte "Die Boten des Todes".
Danach gab es von Johann Sebastian Bach das Stück Largo f-Moll.
Mit "Der Bärenhäuter" folgte die letzte Geschichte, ehe mit Franz Liszt (Apres une lecture de Dante. Fantasia quasi Sonata) auch das musikalische Ende folgte.
Für die Textauswahl und Dramaturgie sorgte Ingrid-Dorothea Elsas.
Fazit, es war ein sehr interessanter und hörenswerter Nachmittag und die Besucher werden ihre Kommen mit Sicherheit nicht bereut haben.
Autor: khhDer bekannte Schauspieler Charles Brauer las Grimms Märchen für Erwachsene und Christian Elsas spielte Franz Liszt. Der Besuch dieser Veranstaltung war sicher nicht schlecht, aber ein paar Zuschauer mehr hätte diese interessante Veranstaltung sicher verdient, war sie doch eine Höhepunkt heute zum Denkmalstag in Schloss Sondershausen
Der insbesondere aus der Tatort-Reihe bekannte Schauspieler Charles Brauer las ausgesuchte Märchen der Gebrüder Grimm, Christian Elsas spielt eher selten gehörte Stücke von Franz Liszt auf dem Sondershäuser Liszt-Flügel.
Wie hieß es in der Vorschau zur Veranstaltung?
Schwerpunkte der literarischen und musikalischen Auswahl der Veranstaltung in Sondershausen sind die dämonischen und religiösen Aspekte in beiden Genres wobei die Kompositionen jeweils die Stimmung des gelesenen Märchens widerspiegeln und überhöhen. Damit werden in dem Programm dem Publikum sowohl von Liszt wie von Grimm weniger bekannte Seiten nahe gebracht.
Mit der Geschichte "Der golden Schlüssel" begann Charles Brauer. Mit dem Musikstück von Claude Debussy (Clair de lune) erfolgte der musikalische Einstieg.
Dann folgte das Märchen "Das Mädchen ohne Hände", dass wohl viele nicht kannten. Mit Franz Liszt (Benediction de Dieu dans la solitude) gab es das erste Stück von Liszt.
Danach erfolgte das Happy end von das "Das Mädchen ohne Hände".
Nicht ganz so glücklich ging die Geschichte von der "Katze und Maus in Gesellschaft" aus. Die Freundschaft endete tragisch für die Maus.
Nicht weniger dramatisch ging es in der Geschichte "Vom treuen Gevatter Sperling" aus, weil ein Kutscher die Warnungen eines Sperlings missachtete.
Mit Franz Liszt (Funerailles) ging es in eine kurze Pause.
Dadurch das Charles Brauer die Lesung im Stehen durchführte, war seine klangvolle Stimme gut zu hören und die Zuhörer konnten Gestik und Mimik des Künstlers gut verfolgen, fand kn.
Weiter ging es mit Claude Debussy (Hommage a Rameau) und der Geschichte "Die Boten des Todes".
Danach gab es von Johann Sebastian Bach das Stück Largo f-Moll.
Mit "Der Bärenhäuter" folgte die letzte Geschichte, ehe mit Franz Liszt (Apres une lecture de Dante. Fantasia quasi Sonata) auch das musikalische Ende folgte.
Für die Textauswahl und Dramaturgie sorgte Ingrid-Dorothea Elsas.
Fazit, es war ein sehr interessanter und hörenswerter Nachmittag und die Besucher werden ihre Kommen mit Sicherheit nicht bereut haben.
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