Sa, 13:47 Uhr
08.10.2016
Neues aus Sondershausen
Kommunalwald wird kein Urwald
Weitere Informationen zum Thema Possenwald wird Urlaub gab es von Sondershausens Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU)…
Vor dem Stadtrat gab Kreyer noch weitere Einzelheiten von der Beratung bekannt, die am Mittwoch auf dem Possen durchgeführt wurde.
Kommunalwald wird kein Urwald (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Vor dem eigentlichen öffentlichen Teil hatte es noch ein Zusammentreffen von Umweltministerin, Naturschutzverbänden und Kommunalen Vertretern gegeben.
Darüber informierte Kreyer. Er stellte klar, es werden keine Kommunalwaldflächen der Stadt Sondershausen in die Flächen des Urwaldprojekts, kn berichtete, einbezogen werden. Damit wird es auch keinen Verlust von Einnahmen für die Stadt geben, weil in den Urwaldflächen kein Holz geerntet werden kann.
Ob der Stadt Sondershausen Steuern entgehen werden, sei ihm noch nicht bekannt, das müsse noch geklärt werden. Steuern, so Kreyer, müssen am Ort des Entstehens gezahlt werden. Wenn der Thüringenforst durch Holzeinschlag auf Gewinne steuern zahlt, fließen die in den Landeshaushalt, so Kreyer.
Vereinbart wurdebei den Gesprächen am Mittwoch auch, dass die Urwaldflächen nicht bis dicht an das Gelände des Naherholungsparks Possen herangeführt werden wird. Es soll laut Kreyer Pufferzonen gehen, auch wenn das Urwaldgebiet touristisch erschlossen werden soll.
Unklar scheint die Frage der Jagd in den Urwaldflächen zu sein. Während Kreyer informierte, zum Thema Jagd müsse es noch Festlegungen geben, hatte der Vorsitzende des BUND Deutschland Prof. Dr. Hubert Weiger verkündet, es werde nur der Holzeinschlag eingestellt.
Autor: khhVor dem Stadtrat gab Kreyer noch weitere Einzelheiten von der Beratung bekannt, die am Mittwoch auf dem Possen durchgeführt wurde.

Darüber informierte Kreyer. Er stellte klar, es werden keine Kommunalwaldflächen der Stadt Sondershausen in die Flächen des Urwaldprojekts, kn berichtete, einbezogen werden. Damit wird es auch keinen Verlust von Einnahmen für die Stadt geben, weil in den Urwaldflächen kein Holz geerntet werden kann.
Ob der Stadt Sondershausen Steuern entgehen werden, sei ihm noch nicht bekannt, das müsse noch geklärt werden. Steuern, so Kreyer, müssen am Ort des Entstehens gezahlt werden. Wenn der Thüringenforst durch Holzeinschlag auf Gewinne steuern zahlt, fließen die in den Landeshaushalt, so Kreyer.
Vereinbart wurdebei den Gesprächen am Mittwoch auch, dass die Urwaldflächen nicht bis dicht an das Gelände des Naherholungsparks Possen herangeführt werden wird. Es soll laut Kreyer Pufferzonen gehen, auch wenn das Urwaldgebiet touristisch erschlossen werden soll.
Unklar scheint die Frage der Jagd in den Urwaldflächen zu sein. Während Kreyer informierte, zum Thema Jagd müsse es noch Festlegungen geben, hatte der Vorsitzende des BUND Deutschland Prof. Dr. Hubert Weiger verkündet, es werde nur der Holzeinschlag eingestellt.