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Sa, 10:39 Uhr
29.10.2016
Rund ein Drittel aller Paare streiten sich darüber

Geld, Geld, Geld

Geld ist in Partnerschaften häufig ein Streitthema. So streitet knapp ein Drittel (30 Prozent) in der Partnerschaft über Finanzthemen und jeder Fünfte (19 Prozent) hält seinen Partner für verschwenderisch bei den Ausgaben. Zudem stimmt sich nur knapp jedes zweite Paar (49 Prozent) bei großen Anschaffungen vorher untereinander ab...


Daher verwundert es nicht, dass 46 Prozent der deutschen Paare über getrennte Konten verfügen. Nur in jeder vierten Beziehung (25 Prozent) haben die Partner neben dem Gemeinschafts- auch noch ein eigenes Konto. Knapp ein Drittel (30 Prozent) hat hingegen ausschließlich eine gemeinsame Bankverbindung, über die der gesamte Zahlungsverkehr läuft. Das ergab eine repräsentative Untersuchung im Auftrag von RetailMeNot, dem weltweit führenden Marktplatz für digitales Sparen.

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Geld sollte in einer guten Beziehung generell keine Rolle spielen – diese Ansicht vertreten 81 Prozent der deutschen Paare. Gleichzeitig halten aber 72 Prozent der Paare eine ausgewogene Ausgabenstruktur für beziehungsförderlich. Und 57 Prozent sehen in ausgewogenen Einkommen zwischen den Partnern einen großen Harmoniefaktor.

Spitzenreiter bei den gemeinsamen, das heißt geteilten Ausgaben von Paaren ist der Urlaub (79 Prozent). Danach folgen Güter des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel (78 Prozent), Anschaffungen fürs Zuhause wie Dekorationen und Möbel (76 Prozent), kulturelle Unternehmungen wie Kino-, Theater- oder Konzertbesuche (73 Prozent) sowie anfallende Reparaturen im Haushalt (72 Prozent).

Hingegen stehen bei den getrennten Ausgaben vor allem die individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt. Dazu zählen Kleidung und Accessoires (31 Prozent), Abonnements für Streamingdienste oder Zeitungen (23 Prozent), Versicherungen und Kreditkarten (19 Prozent), Mobilfunkverträge und Kosten fürs Auto (jeweils 16 Prozent) sowie Aufwendungen für Pflege- und Reinigungsprodukte (9 Prozent).

Über die Studie: Die repräsentative Studie wurde von RetailMeNot.de unter 1.280 deutschen Verbrauchern im April 2016 durchgeführt.
Autor: red

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