Mo, 10:36 Uhr
21.11.2016
Ein Blick in die Statistik
Weniger energiebedingte CO2-Emissionen
Nach Berechnungen des Thüringer Landesamtes für Statistik sind in Thüringen im Jahr 2014 der Energieverbrauch und damit auch der CO2-Ausstoß gesunken. Die Kohlendioxidemissionen verringerten sich gegenüber dem Jahr 2013 um 4,2 Prozent auf 16,2 Millionen Tonnen CO2...
Besonders witterungsabhängig ist das Verbrauchsverhalten des Sektors Haushalte und Gewerbe, Handel, Dienstleistungen sowie übrige Verbraucher. Hier spiegelt sich der Einfluss der erheblich milderen Witterung im Jahr 2014 wider. So sanken die CO2-Emissionen in diesem Sektor, die 44,8 Pro- zent am gesamten CO2-Ausstoß ausmachten, um 8,2 Prozent.
Dagegen ging ein fast konstanter Energieverbrauch der Thüringer Industriebetriebe (+ 0,1 Prozent) mit sinkendem CO2-Ausstoß (- 1,2 Prozent) einher. Der CO2-Ausstoß des Bereiches Verkehr verringerte sich geringfügig um 0,1 Prozent.
Gegenüber dem Basisjahr 1990 verringerten sich im Jahr 2014 die energiebedingten CO2-Emissionen insgesamt um mehr als die Hälfte. Während die Industriebetriebe und der Bereich Haushalte, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen ihre durch den Energieverbrauch entstandenen Emissionen drastisch reduzierten, stieg nur der CO2-Ausstoß des Sektors Verkehr um 13,8 Prozent an.
Autor: redBesonders witterungsabhängig ist das Verbrauchsverhalten des Sektors Haushalte und Gewerbe, Handel, Dienstleistungen sowie übrige Verbraucher. Hier spiegelt sich der Einfluss der erheblich milderen Witterung im Jahr 2014 wider. So sanken die CO2-Emissionen in diesem Sektor, die 44,8 Pro- zent am gesamten CO2-Ausstoß ausmachten, um 8,2 Prozent.
Dagegen ging ein fast konstanter Energieverbrauch der Thüringer Industriebetriebe (+ 0,1 Prozent) mit sinkendem CO2-Ausstoß (- 1,2 Prozent) einher. Der CO2-Ausstoß des Bereiches Verkehr verringerte sich geringfügig um 0,1 Prozent.
Gegenüber dem Basisjahr 1990 verringerten sich im Jahr 2014 die energiebedingten CO2-Emissionen insgesamt um mehr als die Hälfte. Während die Industriebetriebe und der Bereich Haushalte, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen ihre durch den Energieverbrauch entstandenen Emissionen drastisch reduzierten, stieg nur der CO2-Ausstoß des Sektors Verkehr um 13,8 Prozent an.
Kommentare
Paulinchen
21.11.2016, 11.10 Uhr
Es ist schon bemerkenswert,…
…dass man über den CO ² Ausstoß so viel hört und lesen kann. Nur das die EU vor ca. 14 Tagen Deutschland wegen der übertriebenen Düngung seiner landwirtschaftlichen Nutzflächen verklagt hat, davon erfährt man nur am Rande. (kostet uns nur 2,5-3 Milliarden € Strafe)
Für mich ist es neu gewesen, dass es für die Bauern Vorschriften gibt, wie oft und welche Mengen von Dünger und auch GÜLLE auf die Felder ausgebracht werden dürfen. Da haben wir es wieder, das Thema GÜLLE. Was fiel mir da sofort ein? Richtig – die Fa. van Asten in Nordhausen. In dem einzigen Artikel, der dazu kurz veröffentlicht wurde, war zu lesen, dass zwischen der Ausbringung von Gülle auf ein Feld SIEBEN Monate dazwischen liegen müssen und nicht, wie in Deutschland praktiziert, drei Monate. Auch ist die Zeit von dem Ausbringen von Gülle und deren Unterpflügen festgeschrieben. Wer kontrolliert das in Nordhausen???
Somit kann es uns doch beinahe gleich sein, woran wir erkranken oder gar sterben. Nur kann man offensichtlich mit der Senkung von Gülle nicht annähernd so viel Geld verdienen, wie mit dem Senken des CO ² Ausstoßes. Denn ein neues Schwein produziert die gleiche Gülle, wie sein Muttertier vorher. Möge der sich melden, dessen neuer PKW exakt so viel Kraftstoff verbraucht, wie auf dem Preisschild angegeben. Verbraucht das Auto mehr, wer lässt es dann stehen?? Man kann dieses Beispiel auch an Kühlschränken, Waschmaschinen, Fernsehgeräten, Flugzeugen u.u.u. festmachen. Ich würde mich freuen, wenn man nicht nur auf unserem Auto herumreitet, dass nur ES am Untergang der Menschheit schuldig ist. Einst konnte man an Brummis auf der Rückwand lesen: Stell Dir vor, ab morgen fahren wir nicht mehr. Wer bringt dann Dein Joghurt, die Milch, das Brot, und Deine Zeitung zu Dir?
Für mich ist es neu gewesen, dass es für die Bauern Vorschriften gibt, wie oft und welche Mengen von Dünger und auch GÜLLE auf die Felder ausgebracht werden dürfen. Da haben wir es wieder, das Thema GÜLLE. Was fiel mir da sofort ein? Richtig – die Fa. van Asten in Nordhausen. In dem einzigen Artikel, der dazu kurz veröffentlicht wurde, war zu lesen, dass zwischen der Ausbringung von Gülle auf ein Feld SIEBEN Monate dazwischen liegen müssen und nicht, wie in Deutschland praktiziert, drei Monate. Auch ist die Zeit von dem Ausbringen von Gülle und deren Unterpflügen festgeschrieben. Wer kontrolliert das in Nordhausen???
Somit kann es uns doch beinahe gleich sein, woran wir erkranken oder gar sterben. Nur kann man offensichtlich mit der Senkung von Gülle nicht annähernd so viel Geld verdienen, wie mit dem Senken des CO ² Ausstoßes. Denn ein neues Schwein produziert die gleiche Gülle, wie sein Muttertier vorher. Möge der sich melden, dessen neuer PKW exakt so viel Kraftstoff verbraucht, wie auf dem Preisschild angegeben. Verbraucht das Auto mehr, wer lässt es dann stehen?? Man kann dieses Beispiel auch an Kühlschränken, Waschmaschinen, Fernsehgeräten, Flugzeugen u.u.u. festmachen. Ich würde mich freuen, wenn man nicht nur auf unserem Auto herumreitet, dass nur ES am Untergang der Menschheit schuldig ist. Einst konnte man an Brummis auf der Rückwand lesen: Stell Dir vor, ab morgen fahren wir nicht mehr. Wer bringt dann Dein Joghurt, die Milch, das Brot, und Deine Zeitung zu Dir?
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