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Sa, 15:14 Uhr
03.12.2016
Bauen im Herbst

Fluch oder Segen für Häuslebauer?

Mit dem Herbst beginnt für viele die unangenehme Jahreszeit begleitet von Regen, Stürmen und Kälte. Angehende Häuslebauer versuchen daher den Herbst als Baubeginn zu umgehen. Denn die Schlechtwetterzeit sowie sinkende Temperaturen erschweren die Baubedingungen und bedürfen oftmals zusätzlicher Ausgaben. Falls der Hausbau im Herbst fest eingeplant wird, müssen Bauherren Einiges beachten...

Knifflige Angelegenheit

„Obwohl der Hausbau in der dunklen Jahreszeit mittlerweile durchaus üblich ist, erhöhen extreme Wetterverhältnisse die Gefahr der Beschädigung von Baumaterial und der Verzögerung der Fertigstellung“, erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de. Um sich vor wetterbedingten Eventualitäten abzusichern, vereinbaren Bauherren vertragliche Fertigstellungstermine mit dem Bauunternehmen, welches dann die Lasten für versäumte Fristen trägt. Vorteil der kalten Jahreszeit sind die als trocken geltenden Monate Dezember und Januar: Der Rohbau trocknet dann besonders schnell und ermöglicht raschen Einbau von Türen und Fenstern.

Planungsphase einkalkulieren

Damit Kälte und Feuchtigkeit zukünftigen Immobilienbesitzern keinen Strich durch das Bauvorhaben machen, empfiehlt sich ein Baubeginn im Frühjahr. Dafür schließen Bauinteressierte die Informations- und Planungsphase spätestens im Winter ab. Denn bis das passende Grundstück, Finanzierungskonzept und Bauunternehmen gefunden werden, vergeht häufig mehr Zeit als der Bau des Eigenheims in Anspruch nimmt. Allein das Warten auf die Baugenehmigung dauert bei vielen Häuslebauern mehrere Monate. „Besonders die Prüfung der finanziellen Situation und die Erstellung eines individuellen Finanzierungskonzepts sind zeitintensiv und bedürfen umfangreicher Beratung“, so Scharfenorth weiter.
Autor: red

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