Fr, 19:30 Uhr
20.01.2017
Landespolitiker äußern sich
Hohe Schrecke im Blickpunkt
Ministerin Keller besuchte Messestand der Region Hohe Schrecke auf der Internationalen Grünen Woche. Dazu erreichte kn diese Meldung...
Mit den Themen Holz, regionaler Genuss und Natur zeigen Initiativen aus der Region, wie man Naturschutz, regionale Entwicklung und Wertschöpfung erfolgreich kombiniert, sagte heute Thüringens Landwirtschaftsministerin Birgit Keller vor dem Besuch des Messestandes des Vereins Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin am 20. Januar, 13.30 Uhr. Die eindrucksvolle Präsentation auf der IGW wird den Natur-Geheimtipp Hohe Schrecke bekannter machen.
An seinem Stand auf der IGW verbindet der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft vor einer Waldkulisse die Themen Holz gestalten, Regionale Genussprodukte kreieren und Natur entdecken. Es präsentieren sich Initiativen, die im Rahmen des seit 2009 laufenden Naturschutzgroßprojektes Hohe Schecke – Alter Wald mit Zukunft entstanden sind und mit eigenen Produkten zur regionalen Wertschöpfung beitragen. In der Region haben sich kleine und mittelständische Unternehmen auf Holzverarbeitung, den Obst- und Gemüseanbau sowie auf die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte spezialisiert, die vor allem für die regionale Vermarktung bestimmt sind.
Die Präsentation der Hohen Schrecke im Rahmen der IGW 2017 in Berlin unterstützt das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft mit 10.000 Euro. Der Stand der Hohen Schrecke passt hervorragend in das Konzept Thüringens, sich als Genussland mit Sinn fürs Ökologische vorzustellen. Mit der Förderung wollen wir erreichen, dass sich die Region auf der IGW einem internationalen Publikum zeigen kann. Denn mit ihrer einmaligen Natur, der traditionellen Handwerkskunst und den regionalen Produkten hat die Hohe Schrecke viel zu bieten, sagt Keller. Die IGW ist auch ein gutes Forum für den Austausch verschiedener Initiativen aus Nordthüringen. Die ganze Region gewinnt, wenn Projekte wie die Allianz Thüringer Becken und die Hohe Schrecke enger kooperieren, ergänzt die Ministerin.
Die Hohe Schrecke ist eine geschlossene Waldregion auf 7500 Hektar und erstreckt sich über Kyffhäuser und Hainleite bis hin zum Nationalpark Hainich. Die alten Buchen- und Eichenbestände sind ein Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Mit 3437 Hektar bildet ein Teil des Waldes das größte Naturschutzgebiet Thüringens.
Das Projekt Hohe Schrecke – alter Wald mit Zukunft war einer von fünf Gewinnern beim Bundeswettbewerb für Naturschutzgroßprojekte und ländliche Entwicklung idee.natur – Zukunftspreis Naturschutz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Der Verein zählt mittlerweile 70 Mitglieder, darunter Kommunen, Landkreise, Unternehmen und Privatpersonen. Ziel des Vereins ist es, in der Region einen naturnahen Tourismus zu etablieren, die natürlichen und kulturellen Besonderheiten zu erhalten und zu pflegen sowie die Wertschöpfung in der Land- und Forstwirtschaft zu stärken.
Während der zehn Messetage werden folgende Mitmachaktionen angeboten:
Der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft präsentiert sich am 30 Quadratmeter großen Stand Nr. 109 in Halle 4.2 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
Autor: khhMit den Themen Holz, regionaler Genuss und Natur zeigen Initiativen aus der Region, wie man Naturschutz, regionale Entwicklung und Wertschöpfung erfolgreich kombiniert, sagte heute Thüringens Landwirtschaftsministerin Birgit Keller vor dem Besuch des Messestandes des Vereins Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin am 20. Januar, 13.30 Uhr. Die eindrucksvolle Präsentation auf der IGW wird den Natur-Geheimtipp Hohe Schrecke bekannter machen.
An seinem Stand auf der IGW verbindet der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft vor einer Waldkulisse die Themen Holz gestalten, Regionale Genussprodukte kreieren und Natur entdecken. Es präsentieren sich Initiativen, die im Rahmen des seit 2009 laufenden Naturschutzgroßprojektes Hohe Schecke – Alter Wald mit Zukunft entstanden sind und mit eigenen Produkten zur regionalen Wertschöpfung beitragen. In der Region haben sich kleine und mittelständische Unternehmen auf Holzverarbeitung, den Obst- und Gemüseanbau sowie auf die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte spezialisiert, die vor allem für die regionale Vermarktung bestimmt sind.
Die Präsentation der Hohen Schrecke im Rahmen der IGW 2017 in Berlin unterstützt das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft mit 10.000 Euro. Der Stand der Hohen Schrecke passt hervorragend in das Konzept Thüringens, sich als Genussland mit Sinn fürs Ökologische vorzustellen. Mit der Förderung wollen wir erreichen, dass sich die Region auf der IGW einem internationalen Publikum zeigen kann. Denn mit ihrer einmaligen Natur, der traditionellen Handwerkskunst und den regionalen Produkten hat die Hohe Schrecke viel zu bieten, sagt Keller. Die IGW ist auch ein gutes Forum für den Austausch verschiedener Initiativen aus Nordthüringen. Die ganze Region gewinnt, wenn Projekte wie die Allianz Thüringer Becken und die Hohe Schrecke enger kooperieren, ergänzt die Ministerin.
Die Hohe Schrecke ist eine geschlossene Waldregion auf 7500 Hektar und erstreckt sich über Kyffhäuser und Hainleite bis hin zum Nationalpark Hainich. Die alten Buchen- und Eichenbestände sind ein Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Mit 3437 Hektar bildet ein Teil des Waldes das größte Naturschutzgebiet Thüringens.
Das Projekt Hohe Schrecke – alter Wald mit Zukunft war einer von fünf Gewinnern beim Bundeswettbewerb für Naturschutzgroßprojekte und ländliche Entwicklung idee.natur – Zukunftspreis Naturschutz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Der Verein zählt mittlerweile 70 Mitglieder, darunter Kommunen, Landkreise, Unternehmen und Privatpersonen. Ziel des Vereins ist es, in der Region einen naturnahen Tourismus zu etablieren, die natürlichen und kulturellen Besonderheiten zu erhalten und zu pflegen sowie die Wertschöpfung in der Land- und Forstwirtschaft zu stärken.
Während der zehn Messetage werden folgende Mitmachaktionen angeboten:
- Schnitzvorführungen vom Hexenmacher aus Garnbach
- Saftpressen, Blindverkostungen von Säften aus der Kelterei Donndorf
- Gießen und Verzieren von Schokolade (hier vor allem Urwaldreliktkäfer-Pralinen und Tafeln) mit der Goethe Schokoladentaler Manufaktur aus Oldisleben
- Tast- und Wahrnehmungsaktionen, Verkostung von Wildpflanzenkreationen, Herstellung von Salben/Tinkturen/Salzen mit den zertifizierten Natur- und Landschaftsführern
- Vorstellung von Baumarten und Hölzern durch einen Forstwissenschaftler aus Roßleben
Der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft präsentiert sich am 30 Quadratmeter großen Stand Nr. 109 in Halle 4.2 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
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