Mo, 09:03 Uhr
12.02.2018
Neues aus Sondershausen
Goodbye forever oder:
Wie man Milliarden verspielt - so lautet der Titel des Vortrags, der morgen im Schlossmuseum Sondershausen, Rosa Salon beginnt...
In der Reihe Aufgeschlossen referiert Herr Herbert Grimm, Mitarbeiter des Erfurter Naturkundemuseums i.R., zum Schicksal der Wandertaube am 13. Februar 2018 um 18:30 Uhr.
Im Jahr 2014 jährte sich das Aussterben der nordamerikanischen Wandertaube zum 100. Mal – ein in Amerika vielbeachtetes, wenngleich trauriges Jubiläum. Es handelt sich dabei um die wohl spektakulärste Geschichte des Aussterbens einer Tierart, begleitet von mehreren Superlativen.
Die Wandertaube war mit geschätzten 5 Milliarden Tieren die wohl häufigste Vogelart dieser Erde, deren Schwärme tagelang den Himmel verdunkelten. Ihr Aussterbeprozess dauerte nur ganze 30 Jahre und ist untrennbar mit der Geschichte Nordamerikas, und der Zivilisation insgesamt, verbunden. Das wird im Vortrag an vielen Beispielen gezeigt.
Das Verschwinden keiner anderen Art ist so gut dokumentiert. Wir kennen nicht nur das Jahr, sondern auch den Tag und sogar die Stunde, wann der letzte Vertreter dieser Art für immer verschwand. Das Schicksal der Wandertaube hat viele Parallelen zum Artenschwund in unserer heutigen Zeit. Wir könnten viel daraus lernen. Tun wir es? Die Antwort wird im Vortrag gegeben.
Alle Interessenten sind eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Autor: khhIn der Reihe Aufgeschlossen referiert Herr Herbert Grimm, Mitarbeiter des Erfurter Naturkundemuseums i.R., zum Schicksal der Wandertaube am 13. Februar 2018 um 18:30 Uhr.
Im Jahr 2014 jährte sich das Aussterben der nordamerikanischen Wandertaube zum 100. Mal – ein in Amerika vielbeachtetes, wenngleich trauriges Jubiläum. Es handelt sich dabei um die wohl spektakulärste Geschichte des Aussterbens einer Tierart, begleitet von mehreren Superlativen.
Die Wandertaube war mit geschätzten 5 Milliarden Tieren die wohl häufigste Vogelart dieser Erde, deren Schwärme tagelang den Himmel verdunkelten. Ihr Aussterbeprozess dauerte nur ganze 30 Jahre und ist untrennbar mit der Geschichte Nordamerikas, und der Zivilisation insgesamt, verbunden. Das wird im Vortrag an vielen Beispielen gezeigt.
Das Verschwinden keiner anderen Art ist so gut dokumentiert. Wir kennen nicht nur das Jahr, sondern auch den Tag und sogar die Stunde, wann der letzte Vertreter dieser Art für immer verschwand. Das Schicksal der Wandertaube hat viele Parallelen zum Artenschwund in unserer heutigen Zeit. Wir könnten viel daraus lernen. Tun wir es? Die Antwort wird im Vortrag gegeben.
Alle Interessenten sind eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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