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So, 20:06 Uhr
15.04.2018
Bürgermeisterwahl in Sondershausen

Sondershäuser müssen "Nachsitzen"

Sprich: Bei der Bürgermeisterwahl in Sondershausen konnte sich kein Kandidat mit über 50 Prozent das Amt sichern, es geht in die Stichwahl am 29. April 2018...

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Erfassungsstand 24 von 24 Stimmbezirk/en
Wahlberechtigte 18 685
Wähler 10 038
Wahlbeteiligung 53,7 %
Ungültige Stimmen 94
Gültige Stimmen 9 944
hauptamtlich


1 Schard, Stefan (CDU) 4 060 - 40,8 Prozent
2 Bressem, Anne (SPD) 1 700 - 17,1 Prozent
3 Pfefferlein, Babett (GRÜNE) 269 - 2,7 Prozent
4 Weber, Patrick (NPD) 714 - 7,2 Prozent
5 Bauer, Sandro 554 - 5,6 Prozent
6 Grimm, Steffen 2 333 - 23,5 Prozent
7 Hartung, Jan 314 - 3,2 Prozent

Kein Bewerber hat mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten.
Es erfolgt Stichwahl.

In die Stichwahl kommen Schard, Stefan (CDU) und Grimm, Steffen (parteilos)

Quelle: Landesamt für Statistik
Autor: khh

Kommentare
Schlaubert
15.04.2018, 20.44 Uhr
Niederlage für die SPD
Oha , da gab’s ja für die hochgelobte SPD Kandidatin ja richtig „auf die Fre..e“ !!
Tja , die Sondershäuser vergessen nun mal nicht das man an 3 Terminen nicht teilgenommen hat .
Da halfen auch keine Ostereier in der Fußgängerzone oder Termine beim Italiener.
Und da kommt der parteilose Grimm und holt mit 23,5%
doch glatt 6,4% mehr als die mit viel Tamtam dargestellte SPD Kandidaten Bressem .
Die Linken haben den „Vogel“ abgeschossen in dem sie die mit lachhaften 2,7% dümpelnden Grünen Kandidatin Pfefferlein unterstützten.
Da hat selbst der NPD Kandidat Weber mit 7,2% sowie Bauer mit 5,6% noch mehr Prozente geholt.
Selbst Hartung hat die Grünen Tante noch übertroffen.

Alles in einem , der Sonderhäuser hat Prioritäten gesetzt und die Leute gewählt denen sie vertrauen .
Albi
15.04.2018, 23.49 Uhr
"Leute kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten"
Sondershausen hat gewählt. Es wird also am 29.4. eine Stichwahl geben. Das alleine ist für mich noch keine Überraschung. Da war fast so zu erwarten. Aber das ein Kandidat, der gar keinen Wahlkampf gemacht hat, tatsächlich damit in das Wahlfinale einzieht, macht mich ein gutes Stück weit sprachlos.

Herr Grimm hat ausser schmollenden Ostergrüßen nicht eine einzige konkrete Aussage getroffen, was er genau als Bürgermeister leisten möchte. Grundaussage: Wir bringen Sondershausen nach vorn. Super! Kein Wort wie das in der Praxis aussehen soll. Ich glaube, ich weiß warum? Weil er es tatsächlich nicht weiß! In der Podiumsdiskussion habe ich per Livestream einen stammelnden, völlig orientierungslosen Steffen Grimm erlebt. War ich die Einzigste? Ich kann es gar nicht fassen, wie man mit Nichts, wirklich Nichts, in eine Stichwahl für so ein wichtiges Amt kommen kann.

Sitzt Sondershausen hier einem Märchenerzähler auf? Nein, nicht wie Sie jetzt denken, Grimms Märchen. Mich erinnert es vielmehr an das Märchen: "Des Kaisers neue Kleider" von Hans Christian Andersen. Werden uns hier auch gerade nicht belegte Wahrheiten als "neueste Mode" verkauft? Dieses Märchen wird ja gelegentlich als Beispiel dafür angeführt, um Leichtgläubigkeit und die unkritische Akzeptanz angeblicher Autoritäten und Experten zu kritisieren. Das ist an dieser Stelle auch mehr als angebracht.

Für die Stichwahl wünsche ich allen Wahlberechtigten weniger Pathos und dafür mehr kritisches Hinterfragen. Nicht, dass am Ende alle mit Volldampf in einer Sackgasse landen und hinterher Katerstimmung herrscht, weil das Grimmsche Märchen kein Happy End hat.
tannhäuser
16.04.2018, 07.48 Uhr
Andersherum!
Wenn ich nicht schon kurze Haare hätte, würde ich sie mir noch mehr stutzen!

Anstatt hier über ein demokratisch zustandegekommenes Ergebnis zu lamentieren, sollten Sie lieber die peinliche Wahlbeteiligung beklagen!

Das war dann wohl nichts mit "Bürger mitnehmen" und "Schwätzchen übern Gartenzaun", "Unterstützung" durch die Linken, grossem Personenaufwand, Hilfe von "Promipolitikern", Geschenken im Minicentwert und bunten Plakaten alle paar Meter, bis die Augen schmerzen!

Ich habe das Chaos der beiden krachend gescheiterten Damen bewusst bunt gemischt aufgezählt.

Und nun? Die eine darf wieder stolz die Uniform anziehen und die andere wieder in den R2G-Landtagsschoss zurückkrabbeln.

Würde mich aber nicht wundern, wenn uns beide nächstes Jahr im Landtagswahlkampfgetöse wieder auf die Nerven gehen!

Glückwunsch Herr Grimm! Das war mehr als ein Achtungserfolg! Da haben Sie mit wenig Aufwand 2 Etablierte und deren partei- und damit steuergeldfinanzierten Wahlkampf herrlich blamiert!
Albi
16.04.2018, 08.43 Uhr
@Tannhäuser - Ja die Wahlbeteiligung ist schon traurig,
da gebe ich ihnen vollkommen Recht. 2012 waren es 48,1 %, gestern 53,7 %. Das ist beschämend. Zumal sich in diesem Jahr keiner über mangelnde politische Vielfalt beklagen konnte. Einmal quer durchs Gemüsebeet im Angebot.

Sie gratulieren Herrn Grimm zu seiner gelungenen und aufwandslosen Blamage der beiden R2G-Damen. So weit, so gut. Aber das allein, prädestiniert ihn doch jetzt noch nicht zum Bürgermeister. Bürgermeister sollten doch Macher und nicht Abwarter sein. Was ist denn sein Konzept? Weinen und Ätzen, Abwarten und wieder von vorn, Weinen und Ätzen. Damit kommen wir in Sondershausen aber nicht weiter. Will er dann als designierter Bürgermeister auch nur vor den Bürgern stehen und ihnen vorheulen, dass immer die anderen Schuld sind? Mit diesem Konzept passt man prima in die Opposition, aber nicht an die Spitze.

Wissen sie, was mich wirklich stutzig gemacht hat? An einem der letzten Markttage, an denen so gut wie alle Kandidaten den Bürgerkontakt gesucht haben, fuhr Herr Grimm sage und schreibe vier Mal mit seinem Streifenwagen am Marktplatz vorbei und beobachtete das "gegnerische" Geschehen. Wahrscheinlich um dann wieder zu Ätzen, was die anderen gemacht haben, um die Gunst des Wählers zu erringen.
Das ist in meinen Augen nicht lokalpatriotisch, sondern hinterlistig!

Sehr geehrter Herr Tannhäuser, ich weiß ja, dass für sie die "Parteilosigkeit" ihr heiliges Evangelium ist. Aber ganz ehrlich, glauben sie wirklich, dass Herr Grimm die richtige Wahl für den Posten des Sonderhäuser Bürgermeisters ist? Wenn sie ganz tief in sich reinhören, wissen sie, dass er es nicht ist.
Micha123
16.04.2018, 09.48 Uhr
Herzlichen Glückwunsch Grimm & Schard
Glückwunsch an die Herren Grimm und Schard.
Der Wähler hat richtig entschieden, traurig ist nur die geringe Wahlbeteiligung.
Liegt es daran, dass es kein Vertrauen mehr in die Politik gibt? Zuviel rot, grün oder braun? Vielleicht kein Wunder, wenn man ständig einen "Familien-Clan" in der Hauptstraße sieht, welcher auf Stimmenfang ist/war.

So, aber nun geht es zur Stichwahl...
Die beiden können auch im Doppelpack der Stadt erhalten bleiben, indem man bei der Stichwahl Steffen Grimm wählt.
So bleibt Stefan Schard weiterhin ein erfahrener Hauptamtsleiter und kann dort auch seine Ideen mit einbringen, welche er als Bürgermeister haben würde.
Diese Konstellation wäre mit Sicherheit nicht verkehrt!
Schlaubert
16.04.2018, 10.11 Uhr
Lieber SiGel...
wenn sie den Herrn Grimm schon so genau beobachten (sicher nur, um immer genug „Futter“ für Ihre Schmähkommentare zu haben) dann dürften Ihnen auch nicht das zweite Einsatzfahrzeug sowie die beiden Rettungswagen entgangen sein, die unmittelbar danach ebenfalls über den Markt fuhren. Es gab nämlich einen Einsatz. Und wenn Herr Grimm mal über den Markt fährt dann gehört das sicherlich auch zu seinem Auftrag und nicht so wie sie schreiben um die „Gegner auszuspionieren „ .
Wenn just in dem Moment die Konkurrenz auf dem Markt steht, wird er sich kaum in Luft auflösen können. Im Gegensatz zu anderen leistet Herr Grimm weiter seinen Dienst während eben diese Anderen nichts anderes zu tun haben als Werbegeschenke zu verteilen um Wähler zu kaufen.
Dafür hatte Frau Bressem komischerweise Zeit und keinen Dienst ??!! Schon sehr seltsam . An den Podiumsdiskussionen nahm sie nie Teil , angeblich hatte sie ja dienstliche Gründe .
Das hat der Sonderhäuser Wähler immer noch im Hinterkopf und hat am Sonntag die SPD Kandidatin mit 16,7% abgestraft.
5020EF
16.04.2018, 10.56 Uhr
Schadenfreude
Ist doch die größte Freude! Der SPD-Clan um Fr. Bressem hat eine schallende Ohrfeige erhalten, trotz oder gerade weil seine Fans in kn für sie geworben haben...?! Oder hat sie sich selbst enttarnt?

Ausser Diffamierung gegen andere Kandidaten hatte diese Truppe rein gar nichts zu bieten. Da nützen auch "Aufmärsche" in Truppenstärke am Wahlstand nichts!

Gratulation an die Herren Schard und Grimm!

Wie die das wohl geschafft haben? Ob der böse Russe die Wahl beeinflusst hat?
tannhäuser
16.04.2018, 11.32 Uhr
Sehr geehrter SiGel...
Schlaubert hat zum Thema Frau Bressem und Abwesenheit bei der finalen Podiumsdiskussion aus beruflichen Gründen alles geschrieben!

Was halten Sie denn von einer Doppelspitze Grimm/Schard? Ich finde diese Idee meines Vorkommentators sehr gut!

Ich habe Herrn Grimm auch bei der Ausübung seines Berufs gesehen. Aber das Hauptspektakel der Verlierer fand in der Hauptstraße statt. Da fuhr kein Polizeispionageauto durch.

Schon mal daran gedacht, dass er eventuell ein Auge auf die "einsamen" Herren Schard und Weber geworfen hat? Letzterer war in den letzten Jahren mehrfach Ziel der "Bunt-Statt-Braun"- und "Vielfalt-Statt-Einfalt"-Kampgnen.

Die Polizei soll doch mehr Präsenz zeigen. Und das ist auch nicht richtig, wenn ein Kandidat, der Polizist ist, seine Arbeit macht?

Und nein, ich respektiere jeden, der in einer Partei auch die Interessen der Wähler vertritt.

Aber wenn Sie mir schon mit dem Evangelium konmen: Masslosigkeit ist auch eine Todsünde. Und genau daran scheiterte Frau Bressem mit der Omnipräsenz ihrer Partei im Wahlkampf und der öffentlichen Attitude, sich darzustellen, als wäre ihre Wahl nur noch Formsache.
Albi
16.04.2018, 11.34 Uhr
Lieber Schlaubert, dann jetzt aber mal Butter bei die Fische,
hat sie der Herr Grimm jetzt gerade ganz aufgeregt angerufen und ihnen berichtet, dass er im Einsatz war? Niedlich! Er war nicht vier Mal im Einsatz in der Innenstadt, niemals. Das sie lieber Schlaubert, als Betreiber einer Facebookseite, die sich mit, ich sage mal polizeirelevanten Dingen beschäftigt, einen sehr heißen Draht zur Polizei haben, ist mir schon klar. Damit ist auch einleuchtend, dass Herr Grimm ihr Favorit ist, zumal sie ja öfters mit polizeiinternen Informationen versorgt werden. Obwohl und das wissen sie ja nun auch bestens, dieses eindeutig gegen die Dienstvorschriften der Polizei verstößt!

Und den Vorwurf der Schmähkommentare gebe ich auch sehr gerne an sie weiter. Ich weiß ja nicht, was Frau Pfefferlein und Frau Bressem ihnen persönlich getan haben, aber nett waren ihre diesbezüglichen Kommentare nie. Also gleiches Recht für alle.

Schade ist ja für sie nur, dass sie gar nicht in Sondershausen wählen können. Also bemühen sie sich nicht weiter. Sie werden mich nicht daran hindern, weiterhin meine Meinung über das Märchen des Bruders Grimm hier zu vertreten.

@Micha123 Ihre bereits mehrfach vorgetragene Idee ist doch ein fauler Kompromiss. Nur damit ein parteiloser Kandidat die Stadt anführt, soll der geeignetere Kandidat ins zweite Glied treten, damit alle vermeintlich zufrieden sind? Und da ja Herr Grimm mit seiner schlechten Meinung über Herrn Schard nicht hinterm Berg gehalten hat, soll dieser jetzt trotzdem treu und brav die Arbeit für Herrn Grimm machen, damit dieser sich dann dafür feiern lassen kann? Lieber Micha123, so funktioniert die Welt nicht. Und sie sind ein kluger Kopf, der das ganz genau weiß.
Schlaubert
16.04.2018, 11.58 Uhr
Lieber SiGel...
Jetzt sollten sie aber Vorsicht walten lassen !!

Mit ihrer Aussage :
"zumal sie ja öfters mit polizeiinternen Informationen versorgt werden. Obwohl und das wissen sie ja nun auch bestens, dieses eindeutig gegen die Dienstvorschriften der Polizei verstößt"
sollten sie gaaaannnnzzzz vorsichtig sein !!!
Auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Ich sage nur , einmal bitte § 186 bzw. 187 StGB durchlesen .
Sollten sie weiterhin solche Dinge behaupten sehe ich mich gezwungen strafrechtliche Schritte gegen sie einzuleiten .
Da nützt es auch nicht sich hinter einem Pseudonym zu verstecken.

Weiterhin kann Herr Grimm nicht "mein Favorit" sein da ich "leider" nicht im Kyffhäuserkreis wohne und somit auch nicht wahlberechtigt bin/war .
Rainer Scheerschmidt
16.04.2018, 12.10 Uhr
Wahlergebnis Positiv oder negativ??
Liest man die Kommentare zur Wahl, könnte man meinen es sind bis auf wenige Ausnahmen die ewig Gestrigen.
Der Wähler hat entschieden und das Wahlergebnis ist zu akzeptieren, ohne wenn und aber.
Da es zu einer Stichwahl kommt, sollte man den Blick in die Zukunft richten und seinen Beitrag zur weiteren positiven Entwicklung der Stadt Sondershausen richten. Dazu gehört bestimmt nicht mit alten Argumenten der Vergangenheit um sich zu werfen und zu versuchen mit Verunglimpfungen die Meinung der Wähgler zu beeinflussen.
An alle Negativkommentatoren: Warum sollte eine Zusammenarbeit Grimm/ Schard nicht möglich sein? Im Gegensatz zu den Verneinern dieser Zusammenarbeit, sehe ich gutes Potential, die Stadt im positiven Sinne weiter voranzubringen.
Seien wir froh, dass uns so manche andere Kandidaten erspart geblieben sind.
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