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Fr, 10:21 Uhr
18.05.2018
Ein Blick in die Statistik

Thüringer Äcker 2018

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, stehen bei den Thüringer Landwirten zur Ernte 2018 rund 355 300 Hektar Getreide im Feld. Gegenüber dem Vorjahreswert von 2017 bedeutet dies eine Zunahme von 8 500 Hektar bzw. 2 Prozent. Mit Winterweizen wächst die anbaustärkste Getreideart auf 214 500 Hektar heran...

Dies entspricht einem Rückgang von rund 2 600 Hektar bzw. einem Prozent. Stark angestiegen ist der Anbau von Sommerweizen und Sommergerste. Die Anbaufläche von Sommerweizen steigt um 73 Prozent auf knapp 8 000 Hektar an. Im vergangenen Jahr waren es noch 4 600 Hektar.

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Auch bei der Sommergerste gibt es mit 4 000 Hektar (14 Prozent) einen deutlichen Zu-wachs zu verzeichnen. Nach derzeitiger Prognose werden im Jahr 2018 insgesamt 32 200 Hektar Sommergerste geerntet. Der Anbau von Wintergerste wird auf knapp 69 400 Hektar erfolgen. Gegen-über dem Vorjahr sind das 900 Hektar bzw. ein Prozent mehr.

Die derzeitige Anbauprognose für 2018 bei Roggen und Wintermenggetreide beläuft sich auf 7 700 Hektar Anbaufläche. Gegenüber dem Jahr 2017 bedeutet dies ein Plus von 1 000 Hektar bzw. 16 Prozent. Die Anbaufläche von Triticale bleibt mit 11 500 Hektar gegenüber dem vergangenen Jahr nahezu konstant (-100 Hektar bzw. ein Prozent). Winterraps steht nach den ersten vorläufigen Ergebnissen auf 115 000 Hektar. Damit wurde die Fläche gegenüber dem Vorjahr um 2 900 Hektar bzw. 2 Prozent verringert.

Die Anbaufläche der Erbsen sinkt von 13 500 Hektar im Jahr 2017 um 5 200 Hektar (39 Prozent) auf 8 300 Hektar. Ackerbohnen werden in diesem Jahr auf 3 200 Hektar erzeugt, was einem Rückgang von 400 Hektar bzw. 12 Prozent entspricht. Bei den Zuckerrüben erfolgt nach der deutlichen Anbauerweiterung des Vorjahres ein weiterer moderater Anstieg. Dieser beläuft sich auf 700 Hektar bzw. 7 Prozent, so dass im Erntejahr 2018 mit einer Zuckerrübenfläche von 11 100 Hektar gerechnet wird. Kartoffeln wurden nach derzeitiger Anbauplanung der Betriebe auf 1 900 Hektar gelegt (+200 Hektar bzw. 13 Prozent).
Autor: red

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