Die Stadt Bad Frankenhausen hat es sich einiges kosten lassen, um den ehmaligen Seniorenclub in der Poststraße 10 von Bad Frankenhausen wieder zu einem Schmuckstück zu machen...


Es galt einiges zu tun besonders das Mauerwerk musste trockengelegt werden. Aber auch das Dach wurde neu eingedeckt, Elektrik und Sanitäranlagen erneuert und natürlich von oben bis unten, außen und innen malermäßig instand gesetzt. Auch der behindertengerechte Zugang wurde realisiert. Die Gestaltung des Innenhofs muss noch im gärtnerischen Bereich vollendet werden, da will man aber das trockene Wetter abwarten.


Die Kinder der Entchengruppe der Kita "Wippergärtchen" machten den versammelten Senioren mit ihrem erfrischenden Liedern und Tänzen eine große Freude. Dafür gab es viel Beifall, denn der Auftritt war eine Premiere dieser Gruppe.


Bürgermeister Matthias Strejc (SPD) übernahm Begrüßung und Information. Insgesamt wurden rund 200.000 Euro ins Objekt gesteckt, dabei wurde die ursprünglich geplante Summe um 50.000 Euro überschritten, weil einige unwägbare Probleme mit der Trockenlegen dazu kamen. Von der RAG Kyffhäuser (der Vorsitzende Norbert Enke hielt ein kurzes Grußwort) wurde das Projekt mit der maximal möglichen Fördersumme von 100.000 Euro unterstützt, so dass die Stadt nur 100.000 Euro aufwenden musste.

Die ausführenden Planer und Firmen stammen alle aus der Region.
Aber auch in der vorgesehenen Nutzung wird es leichte Änderungen geben. Das "Haus am Kurpark" soll eine Begegnungsstätte für alt und jung werden, so Andreas Kirchner (Bildergalerie) Vorsitzender vom Kinder- und Jugendhilfe-Verein Bad Frankenhausen, der die Trägerschaft übernehmen wird. Kirchner war gleich in doppelter Funktion anwesend, denn der Berglaufverein, dessen Vorsitzender er auch ist, wird wie bisher im Obergeschoss seinen Sitz haben.

Der Dank aller ging neben den Bauleuten an Daniela Ott-Wippern (ganz rechts) von der RAG Kyffhäuser, die vor Ort die Arbeit mit der RAG koordinierte, denn bei Fördermitteln ist es nicht mit einem Blatt Papier getan.


Auch wenn man im Regionalmuseum für fast ein Jahr gut untergekpmmen war, die Senioren waren froh wieder am "alten" Ort zu sein und waren begeistert von den neuen Räumlichkeiten. Dagmar Sachse (2. von re.) und ihr Team hatten in der neuen Küche gleich leckeren Kuchen für die Gäste gebacken. Andreas Kirchner: Schon wegen des Kuchens musste ich persönlich kommen.

Auch kn wünscht dem Club eine gute Entwicklung.