Do, 18:01 Uhr
16.08.2018
Neues aus Bad Frankenhausen
Historische Schätze gesichert
Für kn ging es heute hoch hinaus. Am Turm der Oberkirche von Bad Frankenhausen wurde heute die Abnahme der Turmbekrönung des Schiefen Turmes von Bad Frankenhausen durchgeführt...
Nach langer Spannung wurde es Gewißheit, in der Turmhaube waren zwei Hülsen die Zeit von 1936 bis jetzt unversehrt über dauert haben. Zu diesem Zeitpunkt waren sie dort untergebracht worden, das wusste man aus Dokumenten.
Jürgen Schuchert vom ausführenden Ingenieurbüro, Ralf Gerhard (Kunstschmied) und Peter Zimmer vom Vorstand der evangelischen Kirchgemeinde Bad Frankenhausen präsentierten die Hülsen. Aus Sicherheitsgründen wurden diese jedoch noch nicht eröffnet.
Und das die Hülsen unversehrt waren, war nicht unbedingt zu erwarten. Denn die Löcher in der Turmhaube waren nicht die Motten, sondern hier waren Geschosse durchgegangen.
Während Teil der Turmbekrönung erneuert werden müssen (zu stark korrodiert), sieht Kunstschmied Ralf Gerhard gute Chancen, die Turmhaube zu erhalten und nur die Löcher von innen zu verlöten.
Wieder am Boden, denn man war auf dem Gerüst über 50 Meter hoch, präsentierten Peter Zimmer, Bärbel Köllen vom Förderverein der Oberkirche und Jens Lüdecke, Geschäftsführer der Kur GnbH Bad Frankenhausen die unversehrten Hülsen, die später im Regionalmuseum geöffnet wurden.
Über die Sanierungsaufgaben am Schiefen hatte gestern bereits Bürgermeister Matthias Strjc (SPD) ausführlich informiert; Mit Spannung erwartet.
Für Bürgermeister Strejc, der heute in Berlin weilte, bekräftigte Carola Müller-Niemann (Mitte) von der Stadtverwaltung, dass in Abstimmung mit der Denkmalspflege die Reihenfolge gilt:
Reparieren, Sanieren und erst wenn es nicht mehr geht Erneuern. Denn nicht nur die Turmhaube ist zu sanieren, auch die Schindeln des Turms müssen untersucht werden. Die umfangreichen Arbeiten die für rund 500.000 Euro durchgeführt werden, sollen bis Mitte Dezember abgeschlossen sein.
Historische Schätze gesichert
Natürlich hat kn auch einen Panoramaschwenk über Bad Frankenhausen gemacht.
Und was war in den Hülsen?
In Kürze geht es hier weiter.
Autor: khhNach langer Spannung wurde es Gewißheit, in der Turmhaube waren zwei Hülsen die Zeit von 1936 bis jetzt unversehrt über dauert haben. Zu diesem Zeitpunkt waren sie dort untergebracht worden, das wusste man aus Dokumenten.
Jürgen Schuchert vom ausführenden Ingenieurbüro, Ralf Gerhard (Kunstschmied) und Peter Zimmer vom Vorstand der evangelischen Kirchgemeinde Bad Frankenhausen präsentierten die Hülsen. Aus Sicherheitsgründen wurden diese jedoch noch nicht eröffnet.
Und das die Hülsen unversehrt waren, war nicht unbedingt zu erwarten. Denn die Löcher in der Turmhaube waren nicht die Motten, sondern hier waren Geschosse durchgegangen.
Während Teil der Turmbekrönung erneuert werden müssen (zu stark korrodiert), sieht Kunstschmied Ralf Gerhard gute Chancen, die Turmhaube zu erhalten und nur die Löcher von innen zu verlöten.
Wieder am Boden, denn man war auf dem Gerüst über 50 Meter hoch, präsentierten Peter Zimmer, Bärbel Köllen vom Förderverein der Oberkirche und Jens Lüdecke, Geschäftsführer der Kur GnbH Bad Frankenhausen die unversehrten Hülsen, die später im Regionalmuseum geöffnet wurden.
Über die Sanierungsaufgaben am Schiefen hatte gestern bereits Bürgermeister Matthias Strjc (SPD) ausführlich informiert; Mit Spannung erwartet.
Für Bürgermeister Strejc, der heute in Berlin weilte, bekräftigte Carola Müller-Niemann (Mitte) von der Stadtverwaltung, dass in Abstimmung mit der Denkmalspflege die Reihenfolge gilt:
Reparieren, Sanieren und erst wenn es nicht mehr geht Erneuern. Denn nicht nur die Turmhaube ist zu sanieren, auch die Schindeln des Turms müssen untersucht werden. Die umfangreichen Arbeiten die für rund 500.000 Euro durchgeführt werden, sollen bis Mitte Dezember abgeschlossen sein.
Historische Schätze gesichert
Natürlich hat kn auch einen Panoramaschwenk über Bad Frankenhausen gemacht.
Und was war in den Hülsen?
In Kürze geht es hier weiter.