Sa, 17:54 Uhr
03.11.2018
Aus der Polizeiarbeit
Drei Täter greifen 17-Jährigen an
Zu einem Vorfall auf dem Übungsplatz der Feuerwehr in Hachelbich sucht die Polizei nach Zeugen. Hier die Meldung der Polizei im Einzelnen...
Am Abend des 02.11.2018 hielt sich ein 17-Jähriger allein auf dem gänzlich unbeleuchteten Übungsplatz der Feuerwehr in der Bahnhofstraße in Hachlbich auf. Als er gegen 21.00 Uhr nach Hause gehen wollte, bemerkte er 3 Personen in der Dunkelheit, die ihn anschließend unvorhergesehen angriffen.
Zuerst habe eine Person den 17-Jährigen an den Armen gepackt und diese hinter seinem Rücken festgehalten. Eine weitere Person habe ihn anschließend mit einem harten Gegenstand gegen den Kopf geschlagen. Der Geschädigte kam hieraufhin zu Fall. Am Boden liegend habe ihn in der weiteren Folge eine der Personen mit einem Messer in Richtung des Unterbauches gestochen, woraufhin dessen Oberbekleidung beschädigt wurde.
Während der Geschädigte daraufhin für kurze Zeit das Bewusstsein verlor, verließen die unbekannten Täter den Tatort in unbekannte Richtung. Das Tatmittel, mit welchem der Schlag auf den Kopf erfolgte, konnte durch den Geschädigten nicht näher beschrieben werden. Er vermutet allerdings, dass es sich um eine Holzlatte gehandelt hat. Der Geschädigte wurde durch diesen Angriff am Kopf und am Unterbauch leicht verletzt.
Gibt es Zeugen, die etwas von dem Angriff mitbekommen haben und Hinweise geben können, die zur Ergreifung der Täter führen könnten? Hinweise hierzu nimmt die Polizeiinspektion Kyffhäuser unter der Telefonnummer 03632/6610 gern entgegen.
Autor: khhAm Abend des 02.11.2018 hielt sich ein 17-Jähriger allein auf dem gänzlich unbeleuchteten Übungsplatz der Feuerwehr in der Bahnhofstraße in Hachlbich auf. Als er gegen 21.00 Uhr nach Hause gehen wollte, bemerkte er 3 Personen in der Dunkelheit, die ihn anschließend unvorhergesehen angriffen.
Zuerst habe eine Person den 17-Jährigen an den Armen gepackt und diese hinter seinem Rücken festgehalten. Eine weitere Person habe ihn anschließend mit einem harten Gegenstand gegen den Kopf geschlagen. Der Geschädigte kam hieraufhin zu Fall. Am Boden liegend habe ihn in der weiteren Folge eine der Personen mit einem Messer in Richtung des Unterbauches gestochen, woraufhin dessen Oberbekleidung beschädigt wurde.
Während der Geschädigte daraufhin für kurze Zeit das Bewusstsein verlor, verließen die unbekannten Täter den Tatort in unbekannte Richtung. Das Tatmittel, mit welchem der Schlag auf den Kopf erfolgte, konnte durch den Geschädigten nicht näher beschrieben werden. Er vermutet allerdings, dass es sich um eine Holzlatte gehandelt hat. Der Geschädigte wurde durch diesen Angriff am Kopf und am Unterbauch leicht verletzt.
Gibt es Zeugen, die etwas von dem Angriff mitbekommen haben und Hinweise geben können, die zur Ergreifung der Täter führen könnten? Hinweise hierzu nimmt die Polizeiinspektion Kyffhäuser unter der Telefonnummer 03632/6610 gern entgegen.
Kommentare
tannhäuser
06.11.2018, 18.43 Uhr
Wenn ich darüber nachdenke...
...im Zusammenhang mit "Früher gab's das nicht..." muss ich sagen, das stimmt.
Schlägereien zwischen besoffenen Idioten bei der Kirmes oder beim Wehrdienst wegen der unterschiedlichen Farben von Waffengattungen oder wenn Offiziersschüler die Klappe ausserhalb der Kaserne aufrissen...
Da war nie ein Messer im Spiel und wenn jemand am Boden lag, wurde ihm aufgeholfen.
Was hätte passieren können, wäre dieses hier besprochene oder das Opfer am Sportzentrum weiblich oder betagt gewesen...
Ich halte es nicht mehr nur für fahrlässig, sondern kriminell, die Herkunft von Tätern zu relativieren und die Kriminalitätsstatistik zurechtzubiegen.
Schlägereien zwischen besoffenen Idioten bei der Kirmes oder beim Wehrdienst wegen der unterschiedlichen Farben von Waffengattungen oder wenn Offiziersschüler die Klappe ausserhalb der Kaserne aufrissen...
Da war nie ein Messer im Spiel und wenn jemand am Boden lag, wurde ihm aufgeholfen.
Was hätte passieren können, wäre dieses hier besprochene oder das Opfer am Sportzentrum weiblich oder betagt gewesen...
Ich halte es nicht mehr nur für fahrlässig, sondern kriminell, die Herkunft von Tätern zu relativieren und die Kriminalitätsstatistik zurechtzubiegen.
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