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Di, 14:35 Uhr
06.11.2018
Landespolitiker äußern sich

Bundeskongress zum Schulessen

Babett Pfefferlein: Ausgewogene Ernährung in Kita und Schule voranbringen. Dazu diese Meldung...


Mit dem Bundeskongress am 6. November 2018 will das Bundesernährungsministerium zusammen mit dem Nationalen Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ) mehr Transparenz über die Kosten der Schulverpflegung schaffen. Dazu Babett Pfefferlein, verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Thüringer Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag:

„Eine ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Beitrag zur gesunden Entwicklung, gerade im Kindes- und Jugendalter. Deshalb haben wir eine Verantwortung dafür, dass in Schule und Kindergarten gutes Essen zu einem guten Preis angeboten wird. Und wir müssen Sorge tragen, dass in den Einrichtungen und am Lernort Schule die Essensversorgung ausgewogen und schmackhaft ist, um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an diesem Essen anzubieten und zu ermöglichen“, fordert Babett Pfefferlein.

„Wir sind da in Thüringen schon auf einem sehr guten Weg: mit dem Programm „Teilsubventionierung Schulessen“ hat die rot-rot-grüne Landesregierung in dieser Legislatur ein Modellprojekt auf den Weg gebracht, das es Schulen im Freistaat ermöglicht, das Schulessen nach Richtlinie der geforderten Qualitätskriterien der DGE bzw. auf BioBasis fördern zu lassen. Es gibt außerdem Geld für die Anschaffung von Technik, die lange Warmhaltezeiten überflüssig macht, sowie zur Verbesserung der Ausstattung der Essensräume. Kurz: Geld, damit das Essen in der Schule attraktiver UND gesünder wird“, so Babett Pfefferlein.

Bundeskongress zum Schulessen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Bundeskongress zum Schulessen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Mit Thüringens Grünen-Minister Dieter Lauinger hatte Babett Pfefferlein (re.) zusammen mit Schulleiterin Ellen Neumann von der Grundschule Franzberg Sondershausen über das Schulessen diskutiert, als vor einigen Tagen iPads übergeben worden waren, kn berichtete. Neumann hatte die GS Franzberg als Testschule ins Gespräch gebracht.

„Und wir stehen mit unserer grünen Politik dafür ein“, so die Gesundheits- und Verbraucherschutzpolitikerin weiter, „dass im nächsten Schritt in Thüringen flächendeckend gutes Essen in die Schulen kommt! Schon im Haushalt 2020 wollen wir von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN so viel Geld einstellen, dass jede Schülerin und jeder Schüler an den Thüringer Grundschulen von einem durch das Ministerium teilsubventionierten und gesunden Schulessen partizipieren wird.

Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse der auf dem heutigen Bundeskongress vorgestellten „Studie zu Kosten- und Preisstrukturen in der Schulverpflegung (KuPS-Studie)“ für uns eine gute Grundlage, um weiter an Konzepten für Thüringen zu arbeiten und daraus Empfehlungen für Schul- und Sachaufwandsträger sowie Essensanbieter abzuleiten,“ so die Babett Pfefferlein abschließend.

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Autor: khh

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