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Mo, 21:10 Uhr
26.11.2018
Landespolitiker äußern sich

Fachtag MULTIPOTENTIAL

Arbeitsministerin Werner beim Fachtag MULTIPOTENTIAL in Sondershausen...

Die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner (DIE LINKE) hat im Vorgriff auf den am heutigen Montag in Sondershausen stattfindenden Fachtag „Multipotenzial – Perspektive Integration“ ein Grußwort sprochen. Initiatoren und Veranstalter waren die vier Bildungsträger des Verbundprojekts Multipotenzial.


Arbeits- und Sozialministerin Heike Werner sagte vorab: „Multipotenzial ist ein „Projekt der ersten Stunde“ und ein gutes Beispiel, wenn es um die berufliche Qualifizierung geflüchteter Menschen sowie von Migrantinnen und Migranten in Thüringen geht.

Der Arbeitsmarkt im Freistaat wird in den kommenden Jahren immer stärker auf Zuwanderung angewiesen sein, um den Fachkräftebedarf decken zu können. Parallel zur Fortsetzung der Arbeit an den Themen, die für die einheimische Bevölkerung in Sachen Arbeitsmarkt besonders wichtig sind, muss es daher Ziel sein, die noch eher geringe Zahl ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den kommenden Jahren deutlich zu steigern. Das Projekt Multipotential zeigt sehr eindrücklich, wie berufliche und gesellschaftliche Integration gelingen kann.“

Hintergrund:
Das Verbundprojekt Multipotential widmet sich der beruflichen Qualifizierung und Integration geflüchteter Menschen sowie von Migrantinnen und Migranten. Es wird von der FAU – Gemeinnützige Förderungsgesellschaft Arbeit und Umwelt mbH für den Kyffhäuserkreis, dem BWTW – Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. im Unstrut-Hainich-Kreis, der LIFT gGmbH im Landkreis Nordhausen und dem VHS-Bildungswerk in Thüringen GmbH im Kreis Eichsfeld getragen.

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Projektbeginn war im November 2015. Es wird noch bis Ende 2019 von Thüringer Arbeits- und Sozialministerium gefördert. Die Gesamtförderung beträgt rund 2,4 Millionen Euro.
Das Projekt bietet über die gesamte Laufzeit rund 480 Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschiedene Begleitungs- und Unterstützungsangebote an. Aktuell nehmen über 270 Personen am Programm teil. Bisher erfolgten 118 Vermittlungen in Arbeit, 41 in Ausbildung sowie 49 in Einstiegsqualifizierungen oder in ein Berufsvorbereitenden Jahr. Die Vermittlungsquote beträgt 43 Prozent.
Autor: khh

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