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Fr, 14:52 Uhr
25.01.2019
Regen nach Frostperiode birgt Rutschgefahr

Vorsicht vor Blitzeis

Fürs kommende Wochenende melden die Wetterdienste wieder wärmere Temperaturen und Regen. Zwangsläufig wird das, aufgrund der Frostperiode der letzten Tage stellenweise zu überfrierender Nässe oder Blitzeis führen. Glatteis auf Straßen erhöht die Unfallgefahr. Torsten Hesse vom TÜV Thüringen rät daher, auf Wetterwarnungen zu achten und notfalls das Fahrzeug stehen zu lassen...

Das Fahrverhalten muss den entsprechenden Straßenbedingungen angepasst werden. Gerade in den Morgenstunden wenn Regen auf den gefrorenen Boden fällt, verwandeln sich Straßen und Wege in spiegelglatte Flächen. Generell sollten Autofahrer die Geschwindigkeit den Fahrbahnverhältnissen anpassen. Doch wer jetzt unterwegs ist, muss damit rechnen, ins Rutschen zu geraten.

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Torsten Hesse appelliert an die Verkehrsteilnehmer bei Blitzeisgefahr, besondere Vorsicht walten zu lassen. Wetterdienste im Internet bieten kurzfristig rund um die Uhr eine verlässliche Vorhersage. „Glatteiswarnungen der Wetterdienste sollten ernst genommen werden. Notfalls ist es besser, den Wagen stehen zu lassen. Wer einmal auf Glatteis ins Rutschen kommt, hat oftmals trotz der modernen elektronischen Helferlein kaum eine Chance unversehrt zum Stehen zu kommen“, so Hesse. Kommt das Fahrzeug dennoch ins Rutschen, ist es sinnvoll möglichst die Bremswirkung des Motors zu nutzen beziehungsweise sehr gefühlvoll zu bremsen. Von hektischen Lenkmanövern rät er hingegen ab.

Normalerweise sind die Außentemperaturanzeige und der Eiswarner im Fahrzeug wichtige Sicherheitsfeatures im Winter, doch vor Biltzeis können auch sie nicht warnen. Dennoch sollten Autofahrer die Temperaturanzeige im Winter immer im Blick haben, um bei einem plötzlichen Temperatursturz möglichst im Vorfeld das Tempo reduzieren zu können. Ab drei bis vier Grad Celsius signalisiert ein Warnton beziehungsweise eine blinkende Anzeige im Display, dass es glatt werden kann.
Autor: red

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