Fr, 00:12 Uhr
22.02.2019
Meldungen aus dem Landkreis
Kein kommunales Krankenhaus wahrscheinlich
Beim Neujahrsempfang der Stadt Bad Frankenhausen und des Bundeswehrstandortes Bad Frankenhausen war ein Thema doch sehr präsent, wie geht es mit den DRK-Krankenhäusern in Bad Frankenhausen und Sondershausen weiter...
Über den Verlauf des Neujahrsempfanges wird kn noch ausführlich berichten. Aber wegen der Aktualität hier einige Informationen vorab.
Auch wenn der Kommandeur des Panzerbatallion 383, Oberstleutnant Rene Braun die Entwicklung der Krankenhäuser bedauerte, aus Sicht der Bundeswehr können wir nicht viel zum Erhalt der Krankenhäuser beitragen.
Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) unterstrich nochmals, das, was kn bereits gestern als Standpunkt aus Stadt und Landkreis Nordhausen berichtet hat: Eine kommunale Übernahme der beiden DRK-Krankenhäuser in Bad Frankenhausen und Sondershausen wird kaum möglich sein, auch wenn man mit intensiven Beratungen mit den verschiedenen Ministerien in Erfurt und dem Landesverwaltungsamtes nach Lösungen gesucht hat.
Insolvenzrecht geht vor Kommunalrecht. Da es nach Aussage von Hochwind-Schneider mindestens zwei Bieter für die insolvente DRK-Krankenhausgesellschaft mit allen vier betroffenen Krankenhäusern ein Angebot gibt, ist das Thema nur für die Krankenhäuser in Bad Frankenhausen und Sondershausen (auch mit Sömmerda) zu bieten quasi wertlos. Aus kommunalrechtlicher Sicht darf der Landkreis nicht für das Krankenhaus in Luckenwalde mitbieten.
Hochwind-Schneider will mit den Bietern für die insolvente Krankenhausgesellschaft in Kontakt treten, um zu erreichen, das die Interessen des Landkreises bei der Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen Leistungen gesichert wird. Dabei soll die Möglichkeit geprüft werden, wie mit Fördermitteln des Freistaates der Fortbestand der drei Thüringer Krankenhäuser gesichert wird.
Die Einflussmöglichkeiten des Landkreises sind doch recht begrenzt, wenn große Krankenhausgesellschaften die den Zuschlag erhalten. Darüber muss man sich einfach im Klaren sein, auch wenn es schwer fällt, dass zu akzeptieren. Besonders für das betroffene Krankenhauspersonal muss man hoffen, dass keine Krankenhäuser geschlossen werden.
Autor: khhÜber den Verlauf des Neujahrsempfanges wird kn noch ausführlich berichten. Aber wegen der Aktualität hier einige Informationen vorab.
Auch wenn der Kommandeur des Panzerbatallion 383, Oberstleutnant Rene Braun die Entwicklung der Krankenhäuser bedauerte, aus Sicht der Bundeswehr können wir nicht viel zum Erhalt der Krankenhäuser beitragen.
Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) unterstrich nochmals, das, was kn bereits gestern als Standpunkt aus Stadt und Landkreis Nordhausen berichtet hat: Eine kommunale Übernahme der beiden DRK-Krankenhäuser in Bad Frankenhausen und Sondershausen wird kaum möglich sein, auch wenn man mit intensiven Beratungen mit den verschiedenen Ministerien in Erfurt und dem Landesverwaltungsamtes nach Lösungen gesucht hat.
Insolvenzrecht geht vor Kommunalrecht. Da es nach Aussage von Hochwind-Schneider mindestens zwei Bieter für die insolvente DRK-Krankenhausgesellschaft mit allen vier betroffenen Krankenhäusern ein Angebot gibt, ist das Thema nur für die Krankenhäuser in Bad Frankenhausen und Sondershausen (auch mit Sömmerda) zu bieten quasi wertlos. Aus kommunalrechtlicher Sicht darf der Landkreis nicht für das Krankenhaus in Luckenwalde mitbieten.
Hochwind-Schneider will mit den Bietern für die insolvente Krankenhausgesellschaft in Kontakt treten, um zu erreichen, das die Interessen des Landkreises bei der Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen Leistungen gesichert wird. Dabei soll die Möglichkeit geprüft werden, wie mit Fördermitteln des Freistaates der Fortbestand der drei Thüringer Krankenhäuser gesichert wird.
Die Einflussmöglichkeiten des Landkreises sind doch recht begrenzt, wenn große Krankenhausgesellschaften die den Zuschlag erhalten. Darüber muss man sich einfach im Klaren sein, auch wenn es schwer fällt, dass zu akzeptieren. Besonders für das betroffene Krankenhauspersonal muss man hoffen, dass keine Krankenhäuser geschlossen werden.
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