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So, 09:25 Uhr
09.06.2019
Neues aus Sondershausen

Eisenbahnfans hatten ihren Spaß

Es war ein erfolgreiches Bahnhofsfest - 150 Jahre Residenzbahnhof Sondershausen war ein Magnet für große und kleine Eisenbahnfans...

Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper) Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)

Es ist selten geworden, dass noch eine Dampflok in den Hauptbahnhof von Sondershausen einfährt. Deshalb standen die Fans auf der Brücke am Bahnhof und warteten geduldig.

Unser Leser Jürgen Kieper hat das Getümmel und die historischen Gewänder am Vormittag mit der Kamera festgehalten. Danke.

Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Nach dem kn mit den Vormittagsveranstaltungen der Liszt-Biennale fertig war stürzte er sich auch ins Getümmel des Bahnhofsfestes.

Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Und was es da nicht alles auch an ausgestellten Fahrzeugen zu sehen gab. Na ist das nicht ein tolles Gefährt? Man durfte auch mal in eine Diesellok klettern, die wohl noch aus sowjetischer Produktion stammte.
Die Kameraden der FFW aus Greußen, Ebeleben und Sondershausen stellten ihre historischen Fahrzeuge aus. Die Bundespolizei informierte in ihren heutigen Uniformen. Eine Streife ging am Vormittag in den alten Uniformen der früheren Bahnpolizei spazieren.

Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Viel Spaß gab es auch im Bahnhofsgebäude. Die Fotobox der Stadtwerke Sondershausen war immer gut besucht und man hatte seinen Spaß.
Auch die Mitropa hatte geöffnet und hatte Kaffee und Kuchen im Angebot. Als kn kam war der Bratwurststand stark belagert, aber wie heißt es so schön, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Aber das tat dem tollen Fest keinen Abbruch.

Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Historisch ging es auch beim DRK zu, die ein älteres Stück mit gebracht hatte. Als kn die Kameradinnen und Kameraden besuchte hatten sie zum Glück nichts zu tun und hoffentlich blieb es auch so bis zum Schluss.

Apropos Schluss. Abends gab es noch ein Konzert. Da sich kn nicht entschließen konnte, zu welchen der vielen Konzert am Samstag in Sondershausen und Umgebung gehen sollte, da sagt mancher es sei nichts los, gab es eine salomonische Entscheidung: KN ging zu einer privaten Geburtsfeier und hatte auch seinen Spaß.

Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Jürgen Kieper)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Eisenbahnfans hatten ihren Spaß (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare
Gesperrt
09.06.2019, 10.54 Uhr
Keine anderen Sorgen?
Menschen, die so feiern, geht es gut.

Manchmal wundere ich mich hier. Mir kommt es hier vor wie "irgendwo hinter dem Wald". Als ob die "Eingeborenen" hier alle 100 Jahre hinter der Zeit hinterher hinken.

Oder will man die Leute krampfhaft am Feiern halten, so daß sie nicht mehr bemerken, wo es dringenden Veränderungsbedarf in der Gesellschaft gibt?

So kommt es mir hier sehr oft vor.
tannhäuser
09.06.2019, 11.51 Uhr
Na ja...
...mein betagter Nachbar, der sich leider mit großen Schritten der Demenz nähert, hat mir heute mit Tränen in den Augen erzählt, wie toll er das Fest fand.

Ich verstehe, was Sie meinen, Oktobersonne2. Aber hier hat ein Verein etwas auf sie Beine gestellt, ohne dass sich dabei Politiker mit fremden Federn schmücken konnten.

"Brot und Spiele" war die Monsterveranstaltung vor einigen Jahren...
Gesperrt
09.06.2019, 12.16 Uhr
Wieso?
Hier ist den ganzen Sommer, nein, es beginnt schon im Frühjahr, Brot und Spiele. Jede Woche ist irgendwo anders Party, Highlight, Konzert, Festspiele oder sonstiges.

Nicht nur die Lärmbelästigungen dabei oft bis nach 24 Uhr fallen doch auf.
Quallensammler
09.06.2019, 12.43 Uhr
War echt was los
...und wer gestern beim Bahnhofsfest nichts Interessantes fand, der war vermutlich schon tot. So viele untereschiedliche Akteure mit vielen Angeboten. Da wurde richtig was auf die Beine gestellt. Schade nur, dass die Jugend nicht so zahlreich vertreten war. Aber Ältere, Alte und Kinder hatten auf jeden Fall ihren Spaß und konnten Neues lernen oder alte Erinnerungen auffrischen. Danke!
King67
09.06.2019, 13.25 Uhr
Keine anderen Sorgen? oder wie meckert man am besten!
Oktobersonne2, haben sie nix besseres zu tun als zu meckern? Hier gibt es Menschen die mit viel Initiative und Elan was auf die Beine stellen und sie meinen diese Menschen machen das nur um immer nur Party zu machen. Wann haben sie persönlich mal das letzte mal etwas getan was anderen Freude und Spaß bereitet hat. Ich finde es toll das es immer noch Menschen gibt die sich einbringen und etwas bewegen wollen. So wie es aussieht bin ich da auch nicht der einzigste. Vielleicht bringen Sie sich demnächst mal in ein Projekt mit ein und sehen dann wie viel Arbeit an so etwas hängt. Ich persönlich habe es leider gestern nicht dorthin geschafft, trotzdem von mir ein Daumen hoch für die Menschen vom Verein die das ganze organisiert haben.
tannhäuser
09.06.2019, 15.11 Uhr
Oh je...
Sie fühlen sich von Musik, die mal bis Mitternacht bei öffentlichen Veranstaltungen erklingt, gestört, Oktobersonne2?

Also Residenzfest abschaffen (Böser schlafraubender Heinz Rudolf Kunze) und dieses jährliche Opern-, Operetten- und Musicalgejaule auch. Am besten wirklich ab Ladenschluss die Bürgersteige hochklappen, damit Ihr Schönheitsschlaf nicht gestört wird.

Kulturelle und sonstige Veranstaltungen werden gemeinhin doch überschätzt. Ablenkung von den Alltsgssorgen und Anerkennung für Menschen, die ehrenamtlich für andere ihre Freizeit opfern? Fehlanzeige.

Sie stören sich daran, dass Menschen die seltene Gelegenheit nutzen, eine Dampflock in Aktion zu sehen und den besseren Zeiten des Bahnhofs nachzuhängen? Nostalgie ist ein Elexier der Lebensfreude.

Ich könnte auf Silvesterknallerei verzichten, aber man kann sowas auch mal hinnehmen, ohne gleich den Spießer und Misanthropen raushängen zu lassen.
Gesperrt
09.06.2019, 15.45 Uhr
Reflexartige Gegen"argumentation" bei Kritik
ist ja bekannt.

Wer sagt eigentlich, daß ich mich nicht einbringe?

Also bitte nicht auf diesem Niveau ...

Ich persönlich hätte schon viel zu tun. Wenn ich denn könnte, denn leider bin ich chronisch krank und arm. Schon allein der Weg zum Bahnhof ist für mich weit. Ich muß haushalten mit meiner Kraft für notwendige Dinge, die macht nämlich keiner für mich, einkaufen, kochen, alles solche Sachen.

Meine Kritik geht in Richtung "ständig Party", und nicht weiter. Falls Menschen zuviel Energie haben, könnten sie sich ja mal einbringen in ihrem Engagement für Alte und Arme, oder gar für Obdachlose, auch wenn das nicht so viel Spaß bringt.
Gesperrt
09.06.2019, 15.50 Uhr
Ja, klar @Tannhäuser
aber ich weiß, Rücksichtnahme ist in der Gesellschaft absolut verpönt.

Sie sprechen es ja an, das Konzert des HRKunze war ein Grauen, Krach bis 2 Uhr. Schlafen kann man dann nicht. Am Tag danach dann direkt noch eine "Zugabe" durch irgendeine "clubnight", die auch nicht um 22 Uhr oder so, beendet sein konnte; nein, die Ich-will-Spaß-um-Jeden-Preis-Menschheit muß bis 2 Uhr nachts Radau machen.
Für mich als Kranken bedeutet das mehrere Tage vermehrte Beschwerden. Aber das interessiert die gesunde Party-Gesellschaft natürlich nicht. Wie war das noch mit der Rücksichtnahme...

Es gibt deren Beispiele mehr, ich fürchte aber, daran hat hier keiner Interesse. Auf keinen Fall Rücksicht nehmen, gelle. Die Bevölkerung hier bietet schon einen sehr traurigen Anblick.
tannhäuser
09.06.2019, 16.18 Uhr
Noch mal Oktobersonne2!
Wenn hier täglich oder jedes Wochenende bis in die frühen Morgenstunden Party wäre, würde ich Ihre Argumente unterstützen.

Und auch wenn es Sie nicht tröstet: Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen illegaler Rühestörung und behördlich genehmigten Veranstaltungen mit Musik, auch wenn Sie letztgenannte nicht so bezeichnen würden.

Ich war auch mal im Krankenhaus, als im Loh oder dem Schlosshof Konzerte stattfanden. Das war nicht schön, hat aber meinen Heilungsprozess derartig beschleunigt, dass ich so schnell wie möglich ins nicht so lärmanfällige Borntal flüchten konnte.

Akzeptieren Sie doch die kulturellen Bedürfnisse der schon länger hier Lebenden ebenso wie die Gewohnheiten Ihrer "neuen Nachbarn", falls Sie welche haben. Denn davon könnte ich Ihnen ein Liedchen mit mehreren Strophen trällern.
Mueller13
09.06.2019, 23.43 Uhr
@ Oktobersonne - Sie tun mir aufrichtig leid
Sie können es vielleicht nicht nachvollziehen, aber das Leben besteht nicht nur aus Leid, Belästigung und Ruhestörung.
Es gibt eben auch Leute, die nicht den ganzen Tag damit beschäftigt sind, zu überlegen, wie sie zur Kaufhalle kommen und wieder zurück und ob sie dann noch die Fernbedienung für die Kiste wiederfinden. Es gibt Menschen, die Spass haben wollen, andere Leute kennenlernen möchten, tanzen, singen, miteinander diskutieren, um die Wette rennen, radfahren, Feste feiern, Feste organisieren, Geld verdienen, Geld ausgeben... kurzum leben.
Das mag Ihnen fremd sein, aber wenn Ihnen das alles nichts sagt, haben sie vielleicht nie gelebt. Und auch wenn Sie das im Moment nicht können, vielleicht sollten Sie einfach den anderen ihre Freude gönnen.
Es gibt in Sondershausen nun weiß Gott nicht jede Woche ein Fest. Und wenn dann wirklich jemand mal was organisiert, dann freut mich das und ich unterstütze das.

Vielleicht sollten Sie in ein abgelegenes Dorf ziehen, dann bellt vielleicht mal ein Hund oder der Hahn kräht, aber vom Rest werden Sie verschont.

Davon abgesehen ziehe ich meinen Hut vor den Organisatoren des Bahnhoffestes. Großes Kino. Ich hoffe, Ihr habt die Kraft und die finanziellen Mittel für eine Wiederholung.
Gesperrt
10.06.2019, 13.11 Uhr
Leben
ist für mich aber nicht das, was Sie als Leben bezeichnen, @Mueller13. Und der andere ältere Herr, der sich hier Tannhäuser nennt, meinte in seinem ersten Kommentar hier direkt, Menschen abwerten zu müssen, für die bei einem Anno-dazumal-Fest wie einem Bahnhofsfest nichts dabei ist.

Nein, für mich ist da nichts dabei. Ich stehe nicht auf solch oberflächliche "Vergnügungen", was jetzt nicht ausschließt, daß ich nicht anderweitig kulturell tätig wäre. Ich bin auch im Rheinland vor dem Karneval geflüchtet, so was Schlimmes aber auch. Jeder, der nicht bei den von Ihnen präferierten oberflächlichen Brot-undSpielen mit macht, nicht mit machen will, ist für Sie wohl minderwertig.

Falls das falsch rüber gekommen sein mag: Ich gönne jedem seine Feier, aber nicht nachts um 1 in dröhnender Lautstärke. Darum ging und geht es mir: um GEGENSEITIGE Rücksichtnahme.
Ich bin Hobbymusiker und ich nehme auch Rücksicht.
Ja, ich muß Rücksicht nehmen auf meine gehbehinderten Nachbarn, und ich setze nicht mein Recht auf Hausmusik durch, weil ich weiß, wie das ist, anderer Leute Lärm ausgesetzt zu sein und nicht weggehen zu können.

Zu guter letzt: Es wäre schön, wenn man in einer Stadt, die sich Musikstadt nennt, auch für kleines Geld Proberäume mieten könnte - dies nur am Rande - ich bitte das trotzdem, hier ausnahmsweise stehen zu lassen. Dann täte die Stadt auch was für ihre arme Künstler und nicht nur für die, die sich ein Hobby auch finanziell leisten können.
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