In Halle gibt es viel zu sehen. Geschichte wohin man blickt. Der Verband der Behinderten war unterwegs...

Sogar die Himmelsscheibe von Nebra ist hier im Original zu sehen. Neugierig machten wir uns auf den Weg. Wir, das sind Mitglieder vom Verband der Behinderten. Gut organisiert von Frau E. Reichhardt konnten wir die Reise antreten.


Der Besuch des Museums ist auch im Rollstuhl möglich, das ist ein besonderer Pluspunkt. Auf 3 Etagen kann man in der Dauerausstellung die Spätbronze / Früheisenzeit, die Römische Kaiserzeit, die Jung-, Mittel-, und Altsteinzeit und die Frühbronzezeit mit Ausgrabungsfunden und Nachgestaltungen sehen.

Allein die präzise Herstellung von Werkzeugen in der damaligen Zeit zeugt von hohen Wissen und Können der damaligen Menschen. Die Himmelsscheibe von Nebra, in einem gesonderten Raum zu sehen,ist einer der bedeutendsten Funde des vergangenen Jahrhunderts.Zeigt sie doch die weltweit älteste Darstellung des Sternenhimmels, ein astronomisches Phänomen.


Erwähnenswert ist auch das Mammut oder der Neandertaler, der so lebendig aussieht, als ob er eine Pause macht und dann gleich auf die Jagd geht. Sehenswert sind auch die Bronzeschwerter,die Gaben an die Götter oder die Erfindungen der Germanen.
Für uns war es ein schöner Ausflug in die Vergangenheit.

Text und Fotos: Dorothea Kieper