Di, 00:55 Uhr
03.09.2019
Meldungen aus der Region
Wanderung informierte über die neuesten Entwicklungen
Noch vor der Fertigstellung ist die Hängeseilbrücke schon jetzt eine Attraktion. Dazu diese Meldung vom Regionalmanagement Hohe Schrecke...
Mehr als 60 Menschen wanderten am Freitag, den 30. August die gut 3 km von Braunsroda aus zur Baustelle der Hängeseilbrücke im Bärental, um sich aus erster Hand zu informieren. Der Bau kommt im Zeit- und Kostenplan voran, fast ein Drittel der Lauffläche war bis Freitag schon montiert. Wie das schlichte Bauwerk aussehen wird war schon gut zu erkennen.
Unterwegs erklärte Robin Kendon vom Regionalmanagement wie die Brücke die Entwicklung des Tourismus in der Hohen Schrecke voranbringen und gleichzeitig im Einklang mit dem Naturschutz und den Interessen der Anwohner bleiben soll. Die Vereinsvorsitzende, Dagmar Dittmer, freute sich über das große Interesse und meinte, die Brücke biete den Gastronomen und Gastwirten der Region eine Chance, den Besuchern der Brücke Angebote zu machen.
Sven Tschapeller vom Landratsamt Kyffhäuserkreis, der im Auftrag des Vereins den Bau betreut, antwortete die technischen Fragen. Gerlinde Straka, Projektkoordination Wald bei der Naturstiftung David, beschrieb, wie der Klimawandel schon jetzt den Wald in der Hohen Schrecke stark trifft, so dass z.B. vom Borkenkäferbefall betroffen Fichten schon verschwinden und von einem natürlichen Mischlaubwald ersetzt werden.
Selbst langjährige Vereinsmitglieder entdeckten während der Wanderung neue Wege in ihrem Wald. Die Brücke steht künftig nicht nur touristischen Besuchern als Wanderziel zur Verfügung, sondern auch der Bevölkerung der Region – nicht jeder kann von zu Hause aus zu einer solchen Brücke wandern.
Hintergrund-Infos
• Bauherr ist der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e.V,
• Planung durch Schweizer Brückenplaner X-statik – Hans Pfaffen
• Bau durch die Crestageo AG
• Hängebrücke mit
o ca. 176 m Länge
o ca. 25 m über der tiefsten Stelle im Grund
o ca. 1 m Seilbreite mit Holzschlag
• Rundweg mit ca. 3 km Länge auf bestehenden Wegen mit Einbindung in den Thüringer Urwaldpfad
• Naturschutzfachliche Begleitung durch die Naturstiftung David
Regionalmanagement Hohe Schrecke
Fotos: Robin Kendon
Autor: khhMehr als 60 Menschen wanderten am Freitag, den 30. August die gut 3 km von Braunsroda aus zur Baustelle der Hängeseilbrücke im Bärental, um sich aus erster Hand zu informieren. Der Bau kommt im Zeit- und Kostenplan voran, fast ein Drittel der Lauffläche war bis Freitag schon montiert. Wie das schlichte Bauwerk aussehen wird war schon gut zu erkennen.
Unterwegs erklärte Robin Kendon vom Regionalmanagement wie die Brücke die Entwicklung des Tourismus in der Hohen Schrecke voranbringen und gleichzeitig im Einklang mit dem Naturschutz und den Interessen der Anwohner bleiben soll. Die Vereinsvorsitzende, Dagmar Dittmer, freute sich über das große Interesse und meinte, die Brücke biete den Gastronomen und Gastwirten der Region eine Chance, den Besuchern der Brücke Angebote zu machen.
Sven Tschapeller vom Landratsamt Kyffhäuserkreis, der im Auftrag des Vereins den Bau betreut, antwortete die technischen Fragen. Gerlinde Straka, Projektkoordination Wald bei der Naturstiftung David, beschrieb, wie der Klimawandel schon jetzt den Wald in der Hohen Schrecke stark trifft, so dass z.B. vom Borkenkäferbefall betroffen Fichten schon verschwinden und von einem natürlichen Mischlaubwald ersetzt werden.
Selbst langjährige Vereinsmitglieder entdeckten während der Wanderung neue Wege in ihrem Wald. Die Brücke steht künftig nicht nur touristischen Besuchern als Wanderziel zur Verfügung, sondern auch der Bevölkerung der Region – nicht jeder kann von zu Hause aus zu einer solchen Brücke wandern.
Hintergrund-Infos
• Bauherr ist der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e.V,
• Planung durch Schweizer Brückenplaner X-statik – Hans Pfaffen
• Bau durch die Crestageo AG
• Hängebrücke mit
o ca. 176 m Länge
o ca. 25 m über der tiefsten Stelle im Grund
o ca. 1 m Seilbreite mit Holzschlag
• Rundweg mit ca. 3 km Länge auf bestehenden Wegen mit Einbindung in den Thüringer Urwaldpfad
• Naturschutzfachliche Begleitung durch die Naturstiftung David
Regionalmanagement Hohe Schrecke
Fotos: Robin Kendon
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