Es war schon ein besonderer Termin, den heute Wolfgang Wytrieckus, Vorsitzender des Fördervereins Loh-Orchester Sondershausen e. V. zur Firma "sonlux lighting gmbh sondershausen" führte...

Geschäftsführer und Gesellschafter der SONLUX, Dr.-Ing. Alexander Zimmermann, hatten heute zwei wichtige Dinge nach Sondershausen zu einem Besuch veranlasst.

Spende für Loh-Orchester und neuste Technologien (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Von der Firma SONLUX gab es ein Spende in Höhe von 3.300 Euro an den Förderverein des Loh-Orchester Sondershausen e. V., die heute mit einem symbolischen Scheck an Wolfgang Wytrieckus (re.) übergeben wurde.

Förderverein des Loh-Orchester Sondershausen hatte erst kürzlich die Feierlichkeit zum 400 jährigen Bestehen des Loh-Orchesters ausgerichtet. Nachdem man erst jüngst für das Loh_Orchester neue Stühle zugekauft hatte, kn berichtete, standen jetzt zwei weitere wichtige Investitionen an.

Das Orchester benötigt eine neue große Trommel und ein Drum-Set. Allein das Drum-Set schlägt mit 3.300 Euro zu Buche. So kommt die Spende von SONLUX natürlich zum richtigen Zeitpunkt. Das neue Drum-Set wird bereits nächste Woche beim Spiel des Loh-Orchesters im Theater Nordhausen zum Einsatz kommen.

Wolfgang Wytrieckus überbrachte den Dank von Intendant Daniel Klajner und der Gruppe der Schlagzeuger. Vom Förderverein gab es die Sonderanstecknadel zum Orchesterjubiläum und die Sonderedition der Schokoladentafel zum Orchesterjubiläum.


Anschließend begab man sich auf einen Betriebsrundgang. Hier besichtigte man die fast vollautomatische Produktion der "Kellerassel", einer Leuchte, die fast mit einer Million Exemplaren in alle Welt geliefert wird.


Dr.-Ing. Alexander Zimmermann war aber auch wegen dieser Maschine von Bamberg nach Sondershausen gekommen. Vor einer Woche war eine neue Spritzguss-Maschine geliefert worden. Die neue Maschine mit einer besonders hohen Energieeffizienz wird veraltete Maschinen ablösen. Die neue Maschine der Arburg GmbH aus Deutschland, kann verschiedene Formen herstellen.


Star des Tages war aber dieses Gefährt. Es könnte zwar auch das Frühstück für die Beschäftigten bringen, ist aber ein Fahrroboter, der Teile an die verschiedenen Arbeitsstellen bringt.

Er findet seinen Weg allein durch die Werkhallen und kann mit seinem Scanner die Fahrverhältnisse auf seinem Weg prüfen und weicht selbständig Hindernissen aus. Der Fahrroboter, der wohl noch keinen Spitznamen hat, ist seit rund drei Monaten im Einsatz. Es war für die Beschäftigten eine Umstellung, als der sich mit einem Fiepton nähernde Roboter durch die Werkhallen fuhr. Überfahren kann man nicht werden, wenn es keine Ausweichmöglichkeit gibt, hält er einen Meter vor dem Hindernis.


Wolfgang Wytrieckus, hier mit Sonlux-Werkleiter Steffen Schöllhorn, informierte sich über einen anderen Roboter in der der Leuchtenfertigung.
Am Ende des Rundganges wurden noch die neusten Flyer des RZB Bamberg und von SONLUX präsentiert, siehe Bildergalerie.