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Di, 19:15 Uhr
15.10.2019
Bundespolitiker äußern sich

Wunden der DDR-Rentenüberleitung pragmatisch schließen!

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag fordert die Einrichtung eines Fonds mit Einmalzahlungen für die bei der Rentenüberleitung Benachteiligten. Dazu diese Meldung von AfD-Bundestagsmitglied Jürgen Pohl...

Dadurch sollen DDR-Rentenansprüche- und Anwartschaften gewürdigt sowie Überführungslücken geschlossen werden. In ihrem Antrag fordert die AfD-Fraktion eine Einmalzahlung von 400€ je Jahr der Zugehörigkeit zu einem DDR-Betrieb.

Dazu sagt Jürgen Pohl, ostpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag:

„Nach 29 Jahren Deutscher Einheit ist es höchste Zeit, endlich Rentengerechtigkeit herzustellen. Besonders viele im Handwerk arbeitende Frauen und Krankenschwestern, aber auch Bergleute der Braunkohleveredlung sowie Reichsbahner Opfer einer restriktiven Rentenpolitik. Das heißt, ihre zu DDR-Zeiten erworbenen Zusatzrenten, Sonderrenten oder sonstiger Versorgungsansprüche werden ihnen bis heute verweigert. Die Altparteien haben diese Menschen leichtfertig dem Risiko der Altersarmut ausgesetzt. Das ist ein Skandal.

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Um den Betroffenen doch noch einen würdevollen Lebensabend zu ermöglichen, braucht es nun schnelle pragmatische Hilfe. Mit Einmalzahlungen in Höhe von 400 Euro pro Jahr der Zugehörigkeit zu einem DDR-Betrieb wollen wir Wunden schließen, die bei der ungerechten DDR-Rentenüberleitung entstanden sind.

Langfristig ist ein grundsätzlicher Politikwechsel im Sinne der Ostdeutschen zwingend notwendig Wenn vor allem CDU und Linke sich primär um die Interessen Westdeutscher und Großstädter kümmern, braucht es endlich die Alternative, die sich glaubwürdig für die Interessen Ostdeutschlands einsetzt.

Schon in ihrem Rentenkonzept fordert die Thüringer AfD eine grundlegende Reform des Rentensystems, zu dem neben einer Besserstellung von Eltern auch die Anpassung der Ost-Renten gehört. Am 27. Oktober haben die Thüringer die Chance auf einen glaubwürdigen Politikwechsel. Nur mit der AfD wird es eine solidarische und patriotische Politik im Sinne Thüringens geben.“
Autor: khh

Kommentare
Berserkertom63
15.10.2019, 21.50 Uhr
Rente
Mein Vater wurde mit 800 Euro Rente abgespeist, obwohl er mit 16 Jahren in das Rentensystem bereits einzahlte. Ein Grieche, der nur halb soviel Arbeitsleistung bringt, erhält nahezu das doppelte an Pensionen. Was stimmt da nicht? Arbeit und Fleiss, soll es also nicht mehr geben??? Also an alle Deutschen, passt Euch an und SIESTA jeden Tag....
Kobold2
16.10.2019, 04.39 Uhr
Nichts dazu gelernt
Genau so, hat man in den 30er Jahren, des letzten Jahrhunderts die Schuld anderen zugeschoben.....
Erstens sollte man so was, mit Zahlen und Fakten belegen können und nicht in Stammtischmanier raushauen und zweitens ist ihr "Schuldiger " nicht die Ursache für die Schieflage im System.
Alanin
16.10.2019, 07.30 Uhr
Ich sehe hier keine Schuldzuweisung
Ich sehe den Text von Berserkertom63 eher als Beispiel.
Kobold2
16.10.2019, 10.35 Uhr
Beispiel???
Für mich ist das gezielte Stimmungsmache mit gleichzeitiger Schuldzuweisung.
Hatten wir schon mal und es ist traurig, das man immer noch darauf abfährt.
Es wird auch gleich so aufgebaut, das man Zahlen und Belege nicht bringen braucht, da die "Zielgruppe" eh nichts einbringt und nur "Siesta" macht. Einen Beispieleindruck kann ich auch nicht gewinnen, eher den, das es die Regel ist hier zuzuwandern, nichts zu tun und dafür die doppelte Rente eines hierzulande geborenen, zu bekommen.
In 10 Wochen kommt ja ein netter Herr im roten Mantel. Ich werde ihn nett grüssen . ;)
Finanzielle Schieflage werden gern und vorwiegend in die Richtung geschoben. Beamtenpensionen, Politikerbesoldung, besonders nach dem Amt, Steuerhinterziehung/ Vermeidung, nicht nachvollziebare Berater kosten, Schwarzarbeit, ausufernde Baukosten, bei Großprojekten, Verschlampung von Steuergeldern, Korruption, sind halt weniger Publikumswirksam und nicht so leicht zu vermitteln.
tannhäuser
16.10.2019, 18.11 Uhr
Immerhin...
...greift Herr MdB Pohl ein heißes soziales Thema an und widerlegt damit die Vorwürfe, seine Partei hätte nur EIN Thema.
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