Fr, 12:10 Uhr
29.11.2019
Wacker empfängt am Sonntag Viktoria Berlin:
Den Anschluss zur Spitze wieder herstellen
Nach dem herben Rückschlag am Mittwoch beim BFC geht die Berliner Woche für die Wacker-Kicker am Sonntag mit der Partie gegen den traditionsreichen FC Viktoria zu Ende. Für die Mannschaft von Heiko Scholz heißt es dann, ab 13.30 Uhr im heimischen AKS eine deutliche Reaktion zu zeigen und Wiedergutmachung für die laue Vorstellung im Jahnsportpark zu leisten...
Der Wacker-Coach sieht die Situation gelassen und meint:Wir haben in der Anfangsphase ein richtig gutes Spiel gemacht und uns dann mit zwei individuellen Fehlern selbst im Weg gestanden. Natürlich hatten die BFCer auch ein ordentliches Konterspiel und nach der roten Karte gegen Cihan Ucar war das Spiel gelaufen. Solche Spiele können passieren.
Mit dem FC Viktoria stellt sich am Sonntag (1. Dezember, Anstoß ist um 13.30 Uhr) gleich die nächste Wundertüte der Liga vor. Obwohl die Berliner die letzten drei Ligaspiele nicht gewinnen und nur einen Punkt holen konnten, gelten sie als spielstarkes Team mit individueller Klasse. Jedoch vermag es bisher auch der seit Sommer neu agierende Trainer Benedetto Muzzicato nicht, die Lichterfelder, die über die größte Nachwuchsabteilung Deutschlands verfügen, aus dem Mittelmaß der Tabelle herauszuführen. Denn genau hier steckt die Viktoria wieder fest: 21 Punkte nach 16 Spielen bedeuten, dass man weder mit dem Abstieg noch mit der Tabellenspitze irgendetwas zu tun hat.
Das birgt natürlich auch die Gefahr für Wacker, dass die Berliner völlig befreit hier aufspielen können, denn zu verlieren haben sie nichts. Wie das aussehen kann, haben Spieler und Fans des FSV Wacker 90 von den Jahren 2016 und 2017 noch in schlechter Erinnerung, als es Heimniederlagen setzte.
Es ist nichts dramatisches passiert, schätzt Heiko Scholz den verpassten Sprung in die Spitzengruppe ein. Die müssen doch auch alle gegeneinander spielen und schon heute nehmen sich Altglienicke und Lok die Punkte ab. Seiner Mannschaft, die erst am frühen Donnerstagmorgen wieder in Nordhausen eintraf, hatte er gestern frei gegeben und bereitet sie heute und morgen auf das wichtige Spiel vor.
Das kriegen wir wieder hin, die Jungs wissen, was am Sonntag zu tun ist. Wir wollen die drei Punkte gegen Viktoria unbedingt holen und dann sind wir wieder oben mit dabei, versprüht Scholz Optimismus.
Hoffnung macht auch, dass es im letzten Heimspiel unter seiner Leitung gegen die Berliner im März einen souveränen 4:1-Erfolg gab. Damals saß der ehemalige Nordhäuser Trainer Jörg Goslar noch auf der Bank der Viktoria.
Fehlen werden dem FSV am Sonntag weiterhin Christoph Göbel und neuerdings auch Philipp Blume, der sich in Berlin eine Rippenprellung zugezogen hat. Cihan Ucar ist nach seiner roten Karte vom Mittwoch ebenfalls nicht im Kader.
Wir bringen Sie hier, wie gewohnt, auch am ersten Advent mit unserem Liveticker in der nnz ab 13 Uhr auf dem neusten Stand der Dinge.
Olaf Schulze
Autor: redDer Wacker-Coach sieht die Situation gelassen und meint:Wir haben in der Anfangsphase ein richtig gutes Spiel gemacht und uns dann mit zwei individuellen Fehlern selbst im Weg gestanden. Natürlich hatten die BFCer auch ein ordentliches Konterspiel und nach der roten Karte gegen Cihan Ucar war das Spiel gelaufen. Solche Spiele können passieren.
Mit dem FC Viktoria stellt sich am Sonntag (1. Dezember, Anstoß ist um 13.30 Uhr) gleich die nächste Wundertüte der Liga vor. Obwohl die Berliner die letzten drei Ligaspiele nicht gewinnen und nur einen Punkt holen konnten, gelten sie als spielstarkes Team mit individueller Klasse. Jedoch vermag es bisher auch der seit Sommer neu agierende Trainer Benedetto Muzzicato nicht, die Lichterfelder, die über die größte Nachwuchsabteilung Deutschlands verfügen, aus dem Mittelmaß der Tabelle herauszuführen. Denn genau hier steckt die Viktoria wieder fest: 21 Punkte nach 16 Spielen bedeuten, dass man weder mit dem Abstieg noch mit der Tabellenspitze irgendetwas zu tun hat.
Das birgt natürlich auch die Gefahr für Wacker, dass die Berliner völlig befreit hier aufspielen können, denn zu verlieren haben sie nichts. Wie das aussehen kann, haben Spieler und Fans des FSV Wacker 90 von den Jahren 2016 und 2017 noch in schlechter Erinnerung, als es Heimniederlagen setzte.
Es ist nichts dramatisches passiert, schätzt Heiko Scholz den verpassten Sprung in die Spitzengruppe ein. Die müssen doch auch alle gegeneinander spielen und schon heute nehmen sich Altglienicke und Lok die Punkte ab. Seiner Mannschaft, die erst am frühen Donnerstagmorgen wieder in Nordhausen eintraf, hatte er gestern frei gegeben und bereitet sie heute und morgen auf das wichtige Spiel vor.
Das kriegen wir wieder hin, die Jungs wissen, was am Sonntag zu tun ist. Wir wollen die drei Punkte gegen Viktoria unbedingt holen und dann sind wir wieder oben mit dabei, versprüht Scholz Optimismus.
Hoffnung macht auch, dass es im letzten Heimspiel unter seiner Leitung gegen die Berliner im März einen souveränen 4:1-Erfolg gab. Damals saß der ehemalige Nordhäuser Trainer Jörg Goslar noch auf der Bank der Viktoria.
Fehlen werden dem FSV am Sonntag weiterhin Christoph Göbel und neuerdings auch Philipp Blume, der sich in Berlin eine Rippenprellung zugezogen hat. Cihan Ucar ist nach seiner roten Karte vom Mittwoch ebenfalls nicht im Kader.
Wir bringen Sie hier, wie gewohnt, auch am ersten Advent mit unserem Liveticker in der nnz ab 13 Uhr auf dem neusten Stand der Dinge.
Olaf Schulze
Kommentare
Mueller13
29.11.2019, 17.04 Uhr
Das Sportliche
dürfte im Moment wenig interessieren...
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exNordhäuser
29.11.2019, 17.46 Uhr
Alle für Wacker90
Jetzt erst recht alles für der Verein,am Sonntag gegen Berlin und zahlreiches Erscheinen auf den Wackerplatz!!
Nach der Mitteilung von N. Kleofas hoffe ich auf eine ertfolgreiche bewältigung der Angelegenheit. Vorwärts und lasst den Verein nicht hängen.
nnz, warum erfolgt von ihnen eine Kommentarsperre über Wacker90, keine demokratische Meinungsfreiheit mehr bei nnz gefragt , schade nnz-online.
Nach der Mitteilung von N. Kleofas hoffe ich auf eine ertfolgreiche bewältigung der Angelegenheit. Vorwärts und lasst den Verein nicht hängen.
nnz, warum erfolgt von ihnen eine Kommentarsperre über Wacker90, keine demokratische Meinungsfreiheit mehr bei nnz gefragt , schade nnz-online.
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Herr Schröder
01.12.2019, 10.32 Uhr
Heute ALLE in den AKS
Last uns ein Zeichen setzen für unseren FSV! Auch aus Respekt gegenüber den Spielern die hier vermutlich ohne Gehalt spielen!
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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