Fr, 12:26 Uhr
17.01.2020
Aus der Arbeit der Polizei
Mehl im Briefkasten
Drei Schüler stehen im Fokus der Ermittler für den Vorfall in Roßleben, über den kn bereits informierte. Dazu diese Meldung der Polizei...
Für einen Großeinsatz von Polizei, Spezialkräften des Landeskriminalamtes Thüringen und der Feuerwehr hatte weißes Pulver am Montag, 13. Januar, in Roßleben am Briefkasten der Regelschule gesorgt. (Pressemeldung vom 13. Januar, 16.30 Uhr) Hierbei handelte es sich glücklicherweise um Mehl. Noch am Montag wurden die Ermittlungen wegen des Verdachtes der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen.
Dabei kam heraus, dass drei 13-Jährige für das gestreute Mehl verantwortlich sind. Sie hatten schon im Vorfeld über Monate einer 61-jährigen Lehrerin nachgestellt. Klingelstreiche, nächtliche Anrufe, Pyrotechnik und auch Mehl im Briefkasten gehörten dazu. Auch wenn die Kinder strafrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden können, werden die Ermittlungsergebnisse der zuständigen Staatsanwaltschaft vorgelegt.
Als Jugendliche hätten sie sich strafbar gemacht. Die Polizei geht immer von einer Ernsthaftigkeit der Lage aus. Bei unbekannten Substanzen werden grundsätzlich Feuerwehr und Spezialkräfte des Landeskriminalamtes hinzugezogen, um ausschließen zu können, dass es sich nicht um Chemikalien oder Sprengstoff handelt. Zahlreiche Polizisten sind zur Absicherung eines Ereignisortes im Einsatz. Polizisten, die an anderer Stelle fehlen.
Ob die Eltern der Kinder für die entstandenen Kosten verantwortlich gemacht werden können, ist noch nicht geklärt. Ob schulrechtliche Konsequenzen drohen, müssen die Verantwortlichen in der Schule entscheiden.
Autor: khhFür einen Großeinsatz von Polizei, Spezialkräften des Landeskriminalamtes Thüringen und der Feuerwehr hatte weißes Pulver am Montag, 13. Januar, in Roßleben am Briefkasten der Regelschule gesorgt. (Pressemeldung vom 13. Januar, 16.30 Uhr) Hierbei handelte es sich glücklicherweise um Mehl. Noch am Montag wurden die Ermittlungen wegen des Verdachtes der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen.
Dabei kam heraus, dass drei 13-Jährige für das gestreute Mehl verantwortlich sind. Sie hatten schon im Vorfeld über Monate einer 61-jährigen Lehrerin nachgestellt. Klingelstreiche, nächtliche Anrufe, Pyrotechnik und auch Mehl im Briefkasten gehörten dazu. Auch wenn die Kinder strafrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden können, werden die Ermittlungsergebnisse der zuständigen Staatsanwaltschaft vorgelegt.
Als Jugendliche hätten sie sich strafbar gemacht. Die Polizei geht immer von einer Ernsthaftigkeit der Lage aus. Bei unbekannten Substanzen werden grundsätzlich Feuerwehr und Spezialkräfte des Landeskriminalamtes hinzugezogen, um ausschließen zu können, dass es sich nicht um Chemikalien oder Sprengstoff handelt. Zahlreiche Polizisten sind zur Absicherung eines Ereignisortes im Einsatz. Polizisten, die an anderer Stelle fehlen.
Ob die Eltern der Kinder für die entstandenen Kosten verantwortlich gemacht werden können, ist noch nicht geklärt. Ob schulrechtliche Konsequenzen drohen, müssen die Verantwortlichen in der Schule entscheiden.
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