Im Stadtrat von Sondershausen wird es am Donnerstag auch um einige Personalien gehen...

Festlegung der leitbildverantwortlichen Personen aus dem Stadtrat für die einzelnen Handlungsfelder des Leitbildes der Stadt Sondershausen 2030

Für das Leitbild der Stadt Sondershausen wurden sieben wesentliche Handlungsfelder definiert:

- Wirtschaft / Arbeit / Infrastruktur
- Tourismus
- Innenstadt
- Lebensqualität/Bildung/Soziales
- Kultur / Freizeit / Sport
- Region / Natur / Umwelt
- Bürger / Verwaltung / Politik

Zu jedem Handlungsfeld sollen die beteiligten Akteure Visionen, strategische Ziele, daraus abgeleitete Handlungserfordernisse entwickelten und formulieren und aus einem „Ideenpool“ zielführende Schlüsselprojekte vorschlagen.


Die Stadtverwaltung hatte in der letzten Sitzung des Hauptausschusses bereits die Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung benannt. Die Fraktionen sollten sich im Vorfeld der Stadtratssitzung einigen, welcher Stadtrat in welchem Handlungsfeld tätig sein soll.

Berufung der Mitglieder in den Musikbeirat

Im November hatte der Stadtrat die Satzung für den künftigen Musikbeirat beschlossen.

In der Begründung hieß es:
Die Gründung eines Musikbeirates ist ein ausdrückliches Schlüsselprojekt im Leitbild 2030 der Stadt Sondershausen. Eine vielfältige Kulturlandschaft ist Grundlage für ein attraktives und qualitativ hochwertiges, gemeinschaftliches Zusammenleben. Der Fokus dieses Musikbeirates soll dabei vor allem musikalische und wirtschaftliche Bereiche verknüpfen und Sondershausen zu einer internationalen Sichtbarkeit verhelfen.

In der letzten Sitzung des Hauptausschuss wurden fünf Namen bekannt gegeben, die am Donnerstag vom Stadtrat bestätigt werden sollen:

- Prof. Eckart Lange von der Landesmusikakademie
- Intendant Daniel Klajner vom Loh-Orchester Sondershausen
- Matthias Deichstetter Leiter der Kreismusikschule
- Claudia Langhammer Kulturmanagerin in der Stadtverwaltung
- Marlen Schmidt Event Agentur

Bei Bestätigung der Namen, würde die Mindestbesetzung (fünf) zumindest erreicht werden und der Beirat könnte die Arbeit aufnehmen.