Do, 13:54 Uhr
11.06.2020
Landratsämter schließen Kooperation
Gemeinsam die digitale Verwaltung voranbringen
Um das Thema E-Government in der Kreisverwaltung voranzubringen, haben sich jetzt die Landräte des Kyffhäuserkreises, Unstrut-Hainich-Kreises, Wartburgkreises und des Landkreises Nordhausen getroffen. Gemeinsam haben diese vier Landkreise ein interkommunales Serviceteam gegründet, um sich so effizienter den Aufgaben zu stellen, die sich durch das Online-Zugangsgesetz ergeben...
Demnach müssen Bund, Länder und Kommunen bis 2022 ihre Verwaltungsleistungen auch digital anbieten. Damit das gelingt, bringt sich jeder Landkreis mit einem Mitarbeiter in das Serviceteam ein, der sich mit der Aufgabenstellung der digitalen Verwaltungsmodernisierung beschäftigt. Die Leitung des Serviceteams übernimmt der Landkreis Nordhausen. Wir brauchen dringend eine neue strategische Ausrichtung bei den Online-Dienstleistungen, daher bin ich sehr froh, dass wir durch die E-Government-Förderrichtlinie des Landes dafür jetzt eine Unterstützung erhalten, so der Nordhäuser Landrat Matthias Jendricke. Um die elektronische Verwaltung und das E-Government in den Thüringer Kommunen auszubauen, stellt das Land insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung und fördert die Projekte der einzelnen Regionen mit bis zu 80 %.
Alle vier Landkreise möchten die Serviceleistungen für ihre Einwohner erhöhen und dafür eine einheitliche E-Government-Strategie entwickeln. Erforderlich ist es dafür, die Prozesse, Technologien und genutzten Programme in den vier beteiligten Landkreisverwaltungen anzugleichen. Gerade durch die Abarbeitung eines Themenkomplexes je Landkreis erwarten wir uns einen enormen Effizienzgewinn, ergänzt der Landrat aus dem Wartburgkreis Reinhard Krebs. Eine der ersten Aufgaben ist die Implementierung eines Dokumenten-Managementsystems. Wir nehmen damit eine Menge Geld in die Hand, aber gerade durch die Corona-Krise haben wir gesehen, wie wichtig die Online-Antragstellung ist, unterstreicht Harald Zanker, Landrat im Unstrut-Hainich-Kreis. Antje Hochwind-Schneider, Landrätin des Kyffhäuserkreises, weiß wie wichtig auch die Mitnahme der Mitarbeiter in den Landratsämtern und der Bürger ist. Nur so könne man von einer wirklichen Verwaltungsmodernisierung sprechen. Landrat Matthias Jendricke schaut positiv in die Zukunft und strebt weitere Förderanträge an, um die Verwaltungsangebote auch digital erreichbar zu gestalten.
Autor: redDemnach müssen Bund, Länder und Kommunen bis 2022 ihre Verwaltungsleistungen auch digital anbieten. Damit das gelingt, bringt sich jeder Landkreis mit einem Mitarbeiter in das Serviceteam ein, der sich mit der Aufgabenstellung der digitalen Verwaltungsmodernisierung beschäftigt. Die Leitung des Serviceteams übernimmt der Landkreis Nordhausen. Wir brauchen dringend eine neue strategische Ausrichtung bei den Online-Dienstleistungen, daher bin ich sehr froh, dass wir durch die E-Government-Förderrichtlinie des Landes dafür jetzt eine Unterstützung erhalten, so der Nordhäuser Landrat Matthias Jendricke. Um die elektronische Verwaltung und das E-Government in den Thüringer Kommunen auszubauen, stellt das Land insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung und fördert die Projekte der einzelnen Regionen mit bis zu 80 %.
Alle vier Landkreise möchten die Serviceleistungen für ihre Einwohner erhöhen und dafür eine einheitliche E-Government-Strategie entwickeln. Erforderlich ist es dafür, die Prozesse, Technologien und genutzten Programme in den vier beteiligten Landkreisverwaltungen anzugleichen. Gerade durch die Abarbeitung eines Themenkomplexes je Landkreis erwarten wir uns einen enormen Effizienzgewinn, ergänzt der Landrat aus dem Wartburgkreis Reinhard Krebs. Eine der ersten Aufgaben ist die Implementierung eines Dokumenten-Managementsystems. Wir nehmen damit eine Menge Geld in die Hand, aber gerade durch die Corona-Krise haben wir gesehen, wie wichtig die Online-Antragstellung ist, unterstreicht Harald Zanker, Landrat im Unstrut-Hainich-Kreis. Antje Hochwind-Schneider, Landrätin des Kyffhäuserkreises, weiß wie wichtig auch die Mitnahme der Mitarbeiter in den Landratsämtern und der Bürger ist. Nur so könne man von einer wirklichen Verwaltungsmodernisierung sprechen. Landrat Matthias Jendricke schaut positiv in die Zukunft und strebt weitere Förderanträge an, um die Verwaltungsangebote auch digital erreichbar zu gestalten.
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