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Di, 16:00 Uhr
23.06.2020
Deutschlandwetter

Im Westen um 30 Grad - Kaltluft bremst Sommer

Hoch UTZ hat einen Kaltlufttropfen als Gegenspieler. Dadurch scheint nicht überall die Sonne und auch die Temperaturen werden etwas gebremst. Das Wochenende wird schwül-warm und gewittrig...


Der Mittwoch startet in der Westhälfte sonnig. Von Rügen bis zum Bayerischen Wald sind mehr Wolken am Himmel zu sehen. Im weiteren Tagesverlauf werden diese zwar zahlreicher, jedoch zeigt sich immer wieder die Sonne. Ursache hierfür ist ein sogenannter Kaltlufttropfen, der von Polen weiter nach Österreich zieht. Deshalb gibt es auch größere Temperaturunterschiede: Im Westen werden Höchstwerte um 31 Grad erreicht, in den Ballungsgebieten auch darüber. Dagegen ist es im Osten mit Werten um 25 Grad etwas kühler.

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Am Donnerstag liegt der Kaltlufttropfen über Tschechien und bringt vom südlichen Sachsen-Anhalt bis zu den Alpen schon in den Frühstunden einzelne Schauer. Im weiteren Tagesverlauf bilden sich in dem Streifen weitere Regengüsse, örtlich mit Blitz und Donner. Von der Nordsee bis zum Schwarzwald scheint die Sonne. Ab den Mittagsstunden kommen die Wolken aus dem Osten wahrscheinlich auch dort an. Am Rhein zeigt das Thermometer 28 bis 31 Grad an, im Südosten 21 bis 26.

Zum Wochenende dreht der Sommer weiter auf. In der gesamten Westhälfte werden Spitzenwerte über 30 Grad erreicht, im Ruhrgebiet und Rhein-Main-Gebiet sowie im Breisgau sind sogar 33 Grad möglich. Die Luft ist dann unangenehm schwül und das Gewitterrisiko ist gebietsweise erhöht. Am Samstag sind örtlich auch Unwetter möglich.

Pollenflug erreicht Maximum
Der Gräserpollenflug erreicht seinen Höhepunkt. Bei sonnigem Wetter ist fast überall mit hohen Konzentrationen zu rechnen. Der Roggen ist dagegen mehrheitlich abgeblüht. Ferner fliegen viele Wegerich- und Ampferpollen. Der Beifuß beginnt in den nächsten Wochen zu blühen. Am Mittwoch ist die Pollenkonzentration landesweit hoch.

Am Donnerstag ist bei sonnigem und trockenem Wetter verbreitet mit starkem Pollenflug zu rechnen. Lediglich im Norden, Osten und Südosten waschen einzelne Schauer ein wenig Blütenstaub aus der Luft.
Autor: red

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