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So, 11:34 Uhr
05.07.2020
Polizeibericht

Eine Kontrolle - viele Delikte

In Sondershausen wurde die Polizei bei einer Verkehrskontrolle fündig. Dazu diese Meldung...

Am Samstag, den 04.07.2020, gegen 17:00 Uhr kontrollierten Beamte der PI Kyffhäuser einen Motor-Roller älteren Baujahres im Steingraben in Sondershausen. Dieser wollte sich bei einem kleinen "Versteckspiel" hinter einem Wohnblock und einem Garagenkomplex der Kontrolle entziehen. Besondere Aufmerksamkeit vorher erregte zudem der Sozius - dieser saß ohne vorgeschriebenen Helm auf der Rückbank. Bei der durchgeführten Kontrolle wurden gleich mehrere Verstöße, u.a. gegen das Straßenverkehrs- und Pflichtversicherungsgesetz, festgestellt.

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Der 26-jährige Fahrer, welcher ein "alter Bekannter" der kontrollierenden Beamten war, hatte ein schwarzes Versicherungskennzeichen von 1996 an seinem Roller angebracht, um den Anschein einer ordnungsgemäßen Zulassung zu erwecken. Der Motor-Roller war zudem nicht pflichtversichert. Weiterhin war der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis - diese musste er bereits vor Jahren aufgrund ähnlicher Delikte abgeben. Zudem stand der Fahrer aktuell unter Einfluss von berauschenden Mitteln, ein durchgeführter Drogenspeicheltest verlief positiv auf Cannabis. Eine Blutprobenentnahme wurde im Krankenhaus Sondershausen durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.

Gegen den Fahrer wurde Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch, Fahren unter Einfluss berauschender Mittel sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz erstattet.
Autor: khh

Kommentare
tannhäuser
05.07.2020, 12.18 Uhr
Verkehrsgefährder...
...wie wäre es mal mit 2 Wochen Schutzhaft aka Arrest inklusive Tütenkleben oder Müllsammeln?

Solche Typen sind unbelehrbar, und beim nächsten Mal spielt er dann Verstecken, nachdem er einen Radfahrer oder Fußgänger umgemäht hat?
Micha123
05.07.2020, 13.42 Uhr
Ab ins Arbeitslager
Ohne den Kommentar von Herrn tannhäuser zu lesen, so verspürte ich beim Lesen des Artikels folgenden Gedanken:

Arbeitslager!

Solche Menschen sind doch eine Gefahr für die Allgemeinheit. Wo sind da entsprechende Gesetze? Die beschäftigen sich lieber mit den gemeinen AfD'ler und den bunten Antifanten.
Aber warum nicht einmal härtere Strafen gegen solche, wiederkehrende, mutwillige, gesetzlose Subjekte?

2 Monate zu Fuß den Unstrut-Werra-Radweg reinigen. Und irgendwo in unserem "System", werden sich wohl Gelder finden, damit man auch entsprechende Aufpasser hat, welche das Tun des Klienten überwachen.
Und das ist keine Diskriminierung. Wenn diese Person erst einmal anderen Menschen, vor allem Kinder einen Schaden zufügt.. was dann?
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