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Mo, 09:00 Uhr
27.07.2020
Nachgefragt:

„Viele Jugendliche sind aufmüpfig und respektlos."

„Die Dunkelziffer der im Dienst verletzten Beamten ist verdammt hoch. Und auch die ständigen Beleidigungen und Anfeindungen hinterlassen Spuren...“ Unsere Polizei ist „müde, krank und kaputtgespart“. Das waren Schlagzeilen zurückliegender Woche. Wie sieht eigentlich so ein Alltag im Streifendienst der Nordhäuser Polizei aus? Eine junge Polizistin spricht im Interview mit Cornelia Wilhelm über Ihre Erfahrungen im Dienst...


Habt ihr auf den Streifenfahrten vorgegebene Routen, oder fahrt ihr mehr ziellos umher?

„Nein, es gibt keine vorgegebenen Routen. Insofern wir keine Einsätze oder einen Einsatz beendet haben, gehen wir über in die Streifentätigkeit. Das bedeutet, wir bewegen uns auf verschiedenen Strecken durch den gesamten Schutzbereich, machen Verkehrskontrollen, sind als Ansprechpartner für den Bürger da und kontrollieren Schutzobjekte.“

Gibt es so etwas wie „No-go-Areas“ – Bereiche, in denen der Rechtsstaat handlungsunfähig ist?

„No-Go-Areas gibt es meines Kenntnisstandes nach nicht.“

Hast Du mehr mit respektlosen Leuten oder mit netten Leuten zu tun?

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„Nette und respektlose Leute – ich hätte fast gesagt, es hält sich die Waage. Dem ist aber leider nicht mehr so. Meistens haben wir es mit unfreundlichen Leuten zu tun, die mit der allgemeinen Situation in Deutschland, insbesondere mit der Politik nicht einverstanden sind. Wir als Uniformträger repräsentieren den Staat. Dementsprechend lassen die Leute ihren Frust und Ärger sehr häufig an uns aus. Bei den Kontrollen werden wir mit Aussagen konfrontiert wie: "Habt ihr nichts Besseres zu tun?" oder "Die anderen müsst ihr kontrollieren, das sind die Verbrecher!" Und wir werden sehr häufig angepöbelt. Viele Bürger fühlen sich missverstanden. Besonders dann, wenn sie selbst von einer polizeilichen Maßnahme betroffen sind.“ Wir werden auch oft von Unbeteiligten angefeindet, wenn wir uns gerade in einer Maßnahme befinden. Oft sehen die Menschen nur die Uniform, nicht den Menschen darin.“

Wie sieht es bei Jugendlichen aus?

„Viele Jugendliche sind aufmüpfig und respektlos. Sie haben das Gefühl, dass ihnen sowieso keiner etwas kann. Fühlen sich "stark", weil sie sich im Internet über ihre „Rechte“ belesen können. Das dazu auch Pflichten gehören, wird dabei oft vergessen. Das ist ein häufig hausgemachtes Problem. Sie bekommen es oft von den Eltern so vorgelebt. Sie pöbeln uns an oder versuchen, sich der Maßnahme, die getroffen werden soll, durch Weglaufen zu entziehen. Die Respektlosigkeit der Heranwachsenden gegenüber der Polizei hat stark zugenommen. Dann wird "gemotzt", unflätig oder gar nicht auf Fragen von uns geantwortet. Es ist mittlerweile in dieser Altersgruppe zum Volkssport geworden, gegenüber Erwachsenen insbesondere Uniformträgern, so frech wie möglich zu sein. Sind sie im Gegenzug einmal selbst Opfer einer Straftat geworden und benötigen unsere Hilfe, geben sie sich dann als die lammfrommsten und höflichsten Menschen überhaupt. Unser Leitspruch: „Die Polizei - Dein Freund und Helfer“ ist dann plötzlich wieder greifbar.

Erfahrt ihr im Dienst auch mal Dankbarkeit?

„Es gibt manchmal auch nette Leute, die im Vorbeigehen einfach mal Danke sagen oder sich nur mal unterhalten wollen. Das sind dann immer die kleinen Lichtblicke. Wir sind ja schon froh, wenn jemand bei einer Verkehrskontrolle einfach höflich bleibt.“

Mit welchen Bereichen wirst Du während Deiner Arbeit konfrontiert?

„Unser Einsatzspektrum führt über die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten wie der nicht mitgeführten Warnweste bis hin zur Körperverletzung, Drogenhandel oder Mordversuchen.“

Wie kaputt ist unsere Polizei wirklich gespart?

„Unsere Polizei ist so kaputtgespart! Auf die Schutzbereiche kommen viel zu wenig Streifenwagen, die zunehmend mit Kollegen im gesetzten Alter gefahren werden. Viele Kollegen, die seit 20, 30 Jahren im Schichtsystem arbeiten sind frustriert, müde, krank und haben keine Aussichten auf Beförderung oder eine Tagdienststelle, auf der sie bis zur Pension arbeiten können.“

Habt ihr die Möglichkeit, euch weiterzubilden?

„Lehrgänge, Schulungstage und Schießtrainings werden immer weniger, weil das Personal fehlt. Zum einen die Trainer, zum anderen fehlt den Beamten, welche zum Training wollen, die Zeit, daran teil zu nehmen. In Meiningen, in der Ausbildungsstätte der Thüringer Polizei gibt es für 29 Klassen gerade mal einen Lehrer, der für Polizeieinsatztechniken zuständig ist. Ein Skandal!“

Wie verhält es sich in Punkto technische Ausstattung- auch im Straßenverkehr?

„Vernünftige PKW, die auch mal ein Schlagloch aushalten, Platz haben und nicht von jedem gewöhnlichen Auto "abgezogen" werden besitzen wir nicht– Wir fahren Zafiras, das sind Familienautos! Die Sparmaßnahmen gehen so weit, dass wir auch technisch weit hinterherhinken. Sind wir mal ehrlich: Heutzutage hat jeder ein Smartphone. Blitzer werden zeitnah im Radio und in Facebook bekannt gegeben. Ein größeres Polizeiaufgebot zum Zwecke einer Durchsuchung, Festnahme, etc. schafft es kaum bis zum Zielort, ohne x-mal fotografiert und in den sozialen Medien bekannt gegeben worden zu sein. Und wir Polizisten?

Wir haben keine Diensthandys. Theoretisch sind private Handys im Dienst nicht erlaubt. Oft braucht man aber die sozialen Netzwerke um zu ermitteln. Es fängt ja schon beim Navigationssystem an. Wir haben keine. Wir sind gezwungen, unser Handy zu nutzen. Auch zur Kommunikation, oft finden wir uns in Gegenden wieder, wo unser Funk nicht funktioniert. Ohne Handy wären wir aufgeschmissen. Da erwartet der Dienstherr dann volle Hingabe und den Einsatz privater Mittel – sonst wäre der Dienst nicht ausführbar. Es ist eine Art Gentleman-Agreement. Das Ganze geht weiter bei den Bodycams, zu den es bereits zwei Pilotprojekte gab, ausreichend positives Feedback – und trotzdem haben wir keine. Teaser – ein milderes Mittel als die Schusswaffe, aber effektiver als Pfefferspray- haben wir nicht. Viele Kollegen haben lange Zeit abgetragene Hosen und Hemden getragen, weil unser Einkleidungshaus keine Klamotten hatte.“

Na, aber Polizeibeamte verdienen doch ganz gut, oder?

„Die Besoldung eines Beamten ist mittlerweile schon nicht mehr vorzeigbar. Dafür, dass wir ein Leben lang im Dienst sind - ja, auch ein Pensionär ist immer noch Beamter mit allen Rechten und Pflichten- und 24/7 unseren Beamtenpflichten unterliegen, ist es eine Schmach, was am Ende des Monats von unserem Geld übrig bleibt. Es klingt immer richtig toll, wenn man sich die Gehaltstabellen im Internet anschaut. Aber davon muss ein Beamter sich (und evtl. seine Familie) privat krankenversichern, zahlt mehr an Lebensversicherung aufgrund des Berufsrisikos, muss sich gegen alle Eventualitäten absichern mit einer teuren Haftpflichtversicherung, evtl. einer Regressversicherung, und so weiter.

Außerdem zahlen wir zwar keine gesetzlichen Rentenbeiträge, müssen uns dafür aber auch privat versichern. Und dafür gehen die meisten von uns in 12-Stunden-Schichten arbeiten, nachts und tagsüber, machen sich ihre Gesundheit auf lange Sicht kaputt. Gut, man hat sich den Beruf selbst ausgesucht, aber im Laufe der Zeit sind die Lebenshaltungskosten immens gestiegen – unser Gehalt nicht.“

Beförderung - Wie sieht es damit aus?

„Es gibt Kollegen, die gehen als Polizeiobermeister in Pension – weil es keine Stellen zur Beförderung gibt. Das ist eine Farce! Der Lohn für 40 Jahre oder länger Dienst in Schichten auf der Straße. Zum Vergleich: Beispielsweise in Bayern werden auch Beamte aus dem mittleren Dienst mit etwa 3500 Euro Brutto (A11) in die Pension entlassen. Da sind drei Gehaltsklassen und einige hundert Euros dazwischen. Schauen wir doch mal unsere Alarmzüge, unsere Bereitschaftspolizeien, unsere Einsatzunterstützung an.
Erschwerniszulage für die Bereitschaftspolizei Thüringen – Fehlanzeige! Der Landtag gibt 170 Euro Erschwerniszulage rückwirkend zum 01.01.2020. Politisch gesehen werden wir missbraucht. Fremdhundertschaften können das Handeln unserer SPD-geführten Dienstherren nicht verstehen, da dies zumeist Rechtsbeugung ist. Naja, so könnte zahlreich weiter aufgezählt werden.“

Personalmangel soll es auch in Nordhausen geben?

„Überall fehlt es an Personal. Die „Blitzer“ versuchen zu zweit, ihre Listen abzuarbeiten, die Hundeführer müssen in Bereitschaftszeiten von Gera nach Suhl, von Nordhausen nach Gotha oder sonst wo hin. Wartezeiten, Einsatzzeiten, Stress. Thüringen hat seine Polizei in jeder Hinsicht kaputtgespart!“

Musstest Du im Einsatz schon einmal auf einen Menschen schießen?

„Es kommt leider immer öfter vor, dass wir unsere Waffen ziehen und in manchen Fällen auch auf jemanden richten müssen, weil wir mit Waffen und Messern oder anderen Gegenständen bedroht werden. In solchen Situationen müssen wir stets kontrolliert entscheiden, damit auf beiden Seiten niemand unnötig zu Schaden kommt. Ich musste noch nie auf einen Menschen schießen, möchte das aber auch vermeiden. Ich hoffe immer, dass jeder Mensch einen Funken Verstand hat und sich kommunikativ von seinem rechtswidrigen Vorhaben abbringen lässt.“

Habt ihr im Streifenwagen Peilsender, damit im Notfall festgestellt werden kann, wo sie gerade sind?

„Unsere Fahrzeuge und Funkgeräte sind mit GPS-Systemen ausgestattet, die es im Notfall möglich machen, geortet zu werden.“

Wie viel Wahres steckt hinter den TV-Sendungen „Auf Streife“, „Blaulicht-Report“ usw.?

„Die Delikte aus den geläufigen TV-Sendungen sind sicher oft Bestandteile des Strafgesetzbuches. Die Art und Weise der Abarbeitung ist manchmal nicht ganz wahrheitsgetreu. Aus solchen Sendungen nehmen viele unserer Delinquenten ihr Rechtsverständnis – deswegen hören wir so oft "Ihr dürft das nicht". Doch, dürfen wir. Die einschlägigen TV-Sendungen sind nicht das, was man unter Bildungsfernsehen verbuchen sollte.“

Inwiefern hast Du die Freiheit, bei kleineren Delikten mal ein Auge zuzudrücken?

„Bei Straftaten können wir kein Auge zudrücken. Im Bereich der Ordnungswidrigkeiten, in dem wir mehr im Verkehrsbereich tätig sind, besteht die Möglichkeit, den Betroffenen der Maßnahme bis zu einem geringfügigen Betrag mündlich zu verwarnen. Das hängt allerdings auch immer ganz davon ab, um was es dabei geht.“

Wie oft wurdest Du in den letzten drei Monaten während des Einsatzes im Durchschnitt körperlich oder psychisch angegriffen und wie gehst Du damit um?

„Angriffe, ob verbal oder körperlich, gibt es mittlerweile in fast jeder Schicht. Man kann sagen, drei- bis viermal pro Woche werden wir angegriffen, beleidigt, bespuckt, verletzt. Viele der Kollegen stecken das einfach weg, zeigen beispielsweise Beleidigungen nicht mal mehr an, weil die Judikative die Anzeigen sowieso einstellt und der Papierkrieg, den wir dafür führen müssen, sich einfach nicht lohnt. Es gibt auch einige Kollegen, die aus den letzten Jahren der ständigen Beleidigungen und tätlichen Angriffe eine persönliche Abneigung aufgebaut haben. Keine generelle, aber eine gegen jene, die uns beleidigen und angreifen. Die lassen sich das dann eben nicht mehr gefallen, sondern wehren sich. Irgendwann ist die Geduld eben auch am Ende.

Ich habe Kollegen, die aus dem Streifendienst oder gar aus dem Polizeidienst ausgestiegen sind, weil sie von sich selbst sagen, dass bei weiterer Dienstausführung irgendwann noch ein Unglück passiert – einfach, weil das Fass voll ist. Ich persönlich würde behaupten, ich stecke die Angriffe noch ganz gut weg. Klar, man wird rauer im Ton und aufmerksamer für mögliche Angriffe. Man greift einmal schneller zum Pfefferspray, wenn man schon mehrmals im Dienst verletzt wurde. Ich versuche das aber alles nicht mit nach Hause zu nehmen. Auf Dauer möchte ich das aber auch nicht machen, die Zeiten haben sich gewandelt.“

Würdest Du Dir in bestimmten Situationen wünschen, Dich im Einsatz besser schützen zu können? Wenn ja, wie?

„Ja, allein mit mehr „Manpower“ oder besseren Einsatzmitteln wie den erwähnten Teasern oder Bodycams wäre man besser geschützt. Wie oft steht man mit nur einem Streifenwagen, besetzt mit zwei Beamten, vor dem Ort einer Schlägerei, wo sich 30-50 Leute prügeln. Da ist man nahezu handlungsunfähig. Aber das ist unser Job, wir müssen handeln. Also stellen wir uns der Situation und "gehen rein". Unterstützung braucht bei uns im ländlichen Raum oft lang, eh sie da ist.“

Wie zwingend ist es erforderlich, dass das Land hier Abhilfe schafft?

„Es ist nicht nur dringend notwendig, dass das Land hier Abhilfe schafft, sondern schon völlig überfällig! Die Zahl der verletzten Beamten steigt jährlich. Die Verletzungen werden auch schlimmer, bis hin zu lebensbedrohlich. Und vieles zeigen Beamte gar nicht an. Ein zerrissenes Diensthemd, ein zerkratzter Arm oder blaue Flecken werden gar nicht zur Anzeige gebracht – man erwartet eh eine Einstellung des Verfahrens. Die Dunkelziffer der im Dienst verletzten Beamten ist verdammt hoch. Und auch die ständigen Beleidigungen und Anfeindungen hinterlassen Spuren. Danach fragt aber keiner, das müssen wir unter uns aus machen.“

Musst Du nach Dienstschluss dann nochmal zur Wache, um alles zu protokollieren, was ihr im Einsatz macht oder könnt ihr das irgendwie auf den Server übertragen (spart ja auch Zeit)?

„Wenn wir einen Einsatz hatten, müssen wir diesen zu Papier bringen. Meistens versuchen wir, nach jedem Einsatz oder zumindest jedem zweiten oder dritten Mal zur Wache zu fahren und ein bisschen was in den Computer zu klimpern. Oft ist das nicht zu schaffen, weil die nächsten Einsätze reinkommen. Manchmal müssen Vorgänge auch liegen bleiben bis zum nächsten Dienst. Denn nach 12 Stunden Dienst will und kann sich keiner mehr an den PC setzen, um noch einen Vorgang fertig zu machen. Wir haben einen Laptop, der offline auf dem Streifenwagen genutzt werden kann.

Man könnte hier in Wartezeiten schon etwas eingeben. Aber erstens gibt es nur einen pro Dienststelle, das heißt, man müsste ausknobeln, welcher Streifenwagen den haben darf, und zweitens haben wir selten Wartezeiten. Meistens ist es ja so, dass wir noch in einem Einsatz sind und schon über Funk den nächsten bekommen, der entweder so dringend ist dass der aktuelle Einsatz abgebrochen werden muss oder er kann noch warten und wird im Anschluss erledigt. Dienstschluss ist immer auf der Wache, nach dem Abrüsten des Fahrzeugs und der persönlichen Einsatzgegenstände.“

Wie sieht es mit den Dienstzeiten aus? Lassen sich Job und Familie noch einigermaßen gut miteinander vereinbaren?

„Wir haben normalerweise einen festen Dienstplan. Allerdings kommt es auch mal vor, dass der Dienst verschoben wird, von Tag- auf Nachtschicht oder umgekehrt. Es werden auch manchmal freie Tage gestrichen – einfach weil kein Personal da ist. In manchen Dienststellen (in manchen Einsatzbereichen) ändert sich der Dienstplan nahezu täglich, das macht eine private Planung völlig unmöglich. Da es immer 12 Stunden sind, die wir im Dienst verbringen, plus die Fahrtzeiten zum Dienst und wieder nach Hause, ist mit einem Diensttag, egal ob Tag oder Nacht, ein ganzer Tag rum.“

Vielen Dank für das Gespräch
Autor: psg

Kommentare
Thüringen-Mann
27.07.2020, 09.04 Uhr
respektlos.
Würde ab sofort die Wehrpflicht (12Mon.) in Deutschland wieder einführen !!! Hat bis jetzt keinen Geschadet :-)
"Die jungen Leute von heute "
Phantom92
27.07.2020, 09.24 Uhr
DANKE!
Vielen Dank für euren Dienst auf den Straßen und in allen Bereichen. Auch für die offenen und ehrlichen Worte in diesem Interview.

Es ist eine Schande was hier mit unserem "Freund und Helfer" angestellt wird, seitens der Politik. RRG trägt hier eine große Mitschuld, aber nicht die alleinige, da es sich hier ja teilweise um ein Bundesproblem handelt.

Ich frage mich eh wie die Polizei mit dem derzeitigen Fuhrpark handlungsfähig bleibt. Die Nutzung von Opel Corsa und Zafira war doch nur ein Geschenk für unseren Dauer-Insolvenzbedrohten regionalen Autobauer.

Sieht man sich mal unsere Nachbarländer oder weltweit um, müssten unsere Politiker vor Scham Rot anlaufen.
Paulinchen
27.07.2020, 10.16 Uhr
"Wie der Herr - so sein Gescherr"...
...so wie es die Beamtin schildert, so stelle ich mir auch den Zustand unserer Regierung vor. CHAOS auf der ganzen Linie!

Nur deren Fuhrpark ist sichtbar besser. Was soll man von unqualifizierten Politikern auch anders erwarten, die haben doch nur ein Ziel: Ich will an die Macht um jeden Preis, damit der Rubel richtig auf mein Konto rollt. Nach mir die Sintflut.

Hut ab - vor jedem Poliziebeamten, dass er/sie noch täglich ihren Dienst nach bestem Wissen und Gewissen verrichten. Weit oben, sieht es leider ganz anders aus. Ein Dienstherr, der kaum noch einen Satz ohne Stottern und Stolpern sprechen kann, es mit Grinsen überspielt, kein Durchsetzungsvermögen gegenüber seiner Vorgesetzten besitzt und vielleicht nicht der/die einzige ist, welcher für das Amt überaltert ist und nur noch auf die Pension wartet. Ach wenns doch schon Morgen wär!
Peter59
27.07.2020, 10.56 Uhr
Endlich einmal intelligente Antworten,
die offen sind und das gesamte Elend aufzeigen. Respekt! Die Beamtin spricht das aus, was schon lange Gang und Gäbe ist.......Als Polizist ist man der Abtreter der Nation und muss sich so einiges gefallen lassen. Arbeitsbedingungen scheinbar unter aller Sau, angefangen von der Ausrüstung, der Dienstplanung bis hin zur Akzeptanz. Wer diesen Beruf heute noch einschlägt, alle Achtung!
geloescht 20210614
27.07.2020, 11.25 Uhr
Moralverfall,schlechte Erziehung der Eltern und massive Fehler der Politik
sind die Gründe für die Schwierigkeiten in Deutschland.Die Polizei ist in der Erhaltung von Ordnung und Sicherheit der Letzte(den die Hunde beissen).Offene Grenzen und das so bejubelte Europa "befeuert" die Kriminalität und den Drogenhandel.Dieses Europa macht es z.B. der "Clanwirtschaft" und den Grossfamilien einfach ihr Grundsätze zu verfolgen.
Der Moralverfall durch die Unterwanderung von fremden Kulturen und Sitten macht sein Übriges.Angefangen hat das Ganze vor ca.50 Jahren mit einer Wirtschaftspolitik der Öffnung zur Fremdarbeit .Aber den Grundstein für den Sittenverfall und die verrückte Art und Weise der Erziehung in den Familien hat die 68er Generation gelegt.Die heutigen Grünen und die Sozis dieser Generation. Das Ergebnis sehen sie heute.
Wir haben ja schon fast amerikanische Verhältnisse.
Wer bietet dem Einhalt!? Auf keinem Fall die z.Z.unfähige Politik.Hier werden Polizisten "verheizt".
Es ist tatsächlich schlimm dieser Sumpf.Angefangen in vielen Familien bis hin zur Politik.Hier gehörte jemand mit einenm eisernen Besen ins Land und nicht dieser Lobbyverein.
tannhäuser
27.07.2020, 11.50 Uhr
Kein Wunder...
...bei Freibriefen, unter denen u. a. die Unterschriften von Saskia Esken und Malu Dreyer stehen.

Mal sehen, ob im nächsten Duden "Sozialdemokratische Deeskalationspolitik" als Synonym für Anarchie, Chaos und Bürgerkriegsähnliche Zustände Einzug hält.
Mueller13
27.07.2020, 11.58 Uhr
Leider das Interview zerstört
An sich ein gutes Interview, aber der Abschnitt "Na, aber Polizeibeamte verdienen doch ganz gut, oder?" zerstört es.

Ich bin pro Polizei, aber wir sollten hier keine Realität aufbauen, die es so nicht gibt.

Zitat: "Dafür, dass wir ein Leben lang im Dienst sind - ja, auch ein Pensionär ist immer noch Beamter"...
-> Ruhestandsbeamte sind nicht mehr im Dienst. Ihre Handlungen stellen deshalb insgesamt außerdienstliche Verhaltensweisen dar. Ein Beamter hat, letztendlich wie jeder Staatsbürger auch ein paar Verhaltensregeln zu beachten (§77BBG):
1. sich nicht gegen die FDGO betätigen
2. den Bestand und die Sicherheit nicht beeinträchtigen
3. Amtsverschwiegenheit
4. das Ansehen das Beamtentums nicht verletzten
Sorry, aber das scheint mir insgesamt durchaus machbar.

Zitat: " ist es eine Schmach, was am Ende des Monats von unserem Geld übrig bleibt"
-> Genau dieses Problem haben 40 Millionen andere Beschäftigte in diesem Land auch. Das ist aber kein spezielles Problem des Polizisten.

Zitat: " Aber davon muss ein Beamter sich (und evtl. seine Familie) privat krankenversichern"
-> Der Staat/das Land erstattet 50-70% der anfallenden Kosten zur Krankenversicherung. Nur für den restlichen Teil muss der Beamte selbst aufkommen. Fragen Sie mal einen Selbständigen, wieviel Prozent der Staat hier beisteuert...

Zitat: "zahlt mehr an Lebensversicherung aufgrund des Berufsrisikos"
-> Eine Lebensversicherung ist kein notwendiger Bestandteil eines Versicherungsschutzes. Wer diesen Schutz haben will, muss ihn entsprechend seiner Risikoklasse bezahlen.

Zitat: "muss sich gegen alle Eventualitäten absichern mit einer teuren Haftpflichtversicherung"
-> Beschweren Sie sich eigentlich auch, über den "Beamtenrabatt" aber der KFZ-Versicherung?

Zitat: "Außerdem zahlen wir zwar keine gesetzlichen Rentenbeiträge, müssen uns dafür aber auch privat versichern"
-> Das ist jetzt ein Witz oder?

Zitat: "Und dafür gehen die meisten von uns in 12-Stunden-Schichten arbeiten, nachts und tagsüber"
-> Ja, das ist Teil des Berufsbildes.

Zitat: "aber im Laufe der Zeit sind die Lebenshaltungskosten immens gestiegen"
-> Dieses Phänomen hat die Polizei nicht für sich allein gepachtet.
Lotterfee
27.07.2020, 12.43 Uhr
Respekt, Moral und Anstand
Drei Worte, die in unserer jetzigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung verlieren.
Das gerade Polizeibeamte ständig die Auswirkungen dessen zu spüren bekommen, ist in jeder Hinsicht nachvollziehbar.
Wenn dann noch fehlende Einsatzmaterialien und schlechte Arbeitsbedingungen dazu kommen, ist ein Desaster vorprogrammiert. Hier hätte schon vor Jahren politisch auf Landes-und Bundesebene gehandelt werden müssen.
Hier wurde eindeutig an der falschen Stelle gespart.
Ich persönlich finde es auch verwerflich, daß die Beamten im Polizeidienst kaum noch Rückendeckung von der Politik erfahren, sondern immer mehr für ihr Handeln kritisiert und eingeschränkt werden.
Wer sich an Recht und Ordnung hält, hat auch nichts zu befürchten.
Konrektor
27.07.2020, 12.46 Uhr
Tolle Arbeit
Ich zolle allen Polisten/innen meinen höchsten Respekt für ihr Arbeit. Die Offenheit der Kollegin ist bemerkenswert. Hoffentlich wird sie an der richtigen Stelle auch gehört. Die Politik muss endlich härter gegen Vertöße gegen Polizeibeamte vorgehen um die Beamten besser zu schützen. Früher war ein Polizist eine Respektperson und heute ??? Eine Bitte an alle Polizeibeamten, laßt euch nicht unterkriegen und macht weiter eine so tolle Arbeit. Vielleicht wird es ja mal besser! ( Technik; Bezahlung und vorallem der mündige Bürger...)
Rieke11.11.11
27.07.2020, 12.53 Uhr
Wen wundert es....
In diesem Kindergartensaat haben wir als Erwachsene nichts mehr zu sagen. Schlimm genug, dass Kinder ihre Eltern verklagen. Polizisten werden verklagt wenn sie etwas derber zufassen...nee nee nee...Deutschland wie tief bist du gesunken seit 89....und ich wäre für 18 Monate Wehrpflicht...ohne Handy und weit weg vom Wohnort. Dann sollte jeder Schulabgänger eine Ausbildung machen, wenn nicht(kein Bock) Geld vom Amt streichen. Ich wünsche Polizei, DRK, Feuerwehr und anderen Helfern viel Kraft den Zirkus hier durchzustehen.
wissender
27.07.2020, 13.14 Uhr
Herr Ramelow
und Konsorten haben diesen Missstand zu verantworten. Die LINKEN haben es ja schon einmal geschafft ein ganzes Land zu ruinieren und in den Konkurs zu treiben. Ich arbeite selbst oft mit der Polizei zusammen und kenne diese Misstände. Aber Ramelos Nichtskönner hauen sich auf die Schulter, erhöhen sich die "Diäten". Und wenn ein Polizist mal durchgreift muss er sich ständig rechtfertigen. Vor allem bei den Jugendlichen ist der Handlungsspielraum mittlerweile so klein, dass sie oft nur noch als blaue Witzfiguren gesehen werden. Ein Trauerspiel was unsere doch so fähige sich an die Macht geputschte Regierung so treibt. Aber Herr Ramelow ist ja mit seinem Stinkefinger und dessen Bekräftigung das beste Vorbild.
Örzi
27.07.2020, 13.16 Uhr
Jetzt jammern sie auch noch...
die uniformierten Rassisten. Fröhlich feiernde Menschen bedrohen mit ihrem martialischen Auftreten können sie. Aber wenn aus der Party-Gemeinschaft eine Flasche (im Flug) gereicht wird, beleidigt sein. Gehalt bräuchten sie gar nicht. Jeder der mit ihnen zu tun hat gibt was er glaubt, angemessen zu sein. Dann wäre bald Schluss mit dem Polizeistaat und die Bürger*innen endlich frei.
Paulinchen
27.07.2020, 13.37 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Kein Chat
Frank1966
27.07.2020, 14.40 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
Frauenberger
27.07.2020, 14.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Kein Chat
Salatrachen
27.07.2020, 15.17 Uhr
Kaputt gesparte Polizei
Nicht nur kaputt gespart, auch der Bildungsgrad einiger Beamter scheint mir im Keller zu sein.Verkehrskontrollen wo man das Haar in der Suppe sucht und regelrecht mit dummen Fragen provoziert ist nicht förderlich. Kein Geld? Doch das Land hat es dicke,zwar nicht für seine Beamten und Fortbildung dafür werden Fahrzeuge nur geleast und Gebäude nur gemietet mit überteuerten Verträgen. Egal, sind ja nur Bürger Gelder. Auch für Grundrechte Demos ist Kohle da .fur 200 friedliche Demonstranten gleich Wenn's geht ne Hundertschaft und mehr.Sollten sich die Beamten mal Gedanken drüber machen. Apropos Arbeitszeiten? Es gibt genügend Bürger die ihr Leben lang in Schichten gearbeitet haben und kaputt sind und kommen nicht mal auf 1000 €Rente!Klagt nicht ,kämpft für eure Rechte! Polizisten sind unter ihrer Uniform meist auch nur normale Menschen !!!!
Alexandra S.
27.07.2020, 16.19 Uhr
@Mueller13
Ich finde es auch schlimm was zur Zeit in D passiert und wie wenig Respekt viele Menschen (auch und besonders unsere Neubürger) gegenüber der Polizei haben. Aber über das Einkommen zu schimpfen ist wirklich lächerlich! Was wollen Polizisten denn verdienen ?? Da haben andere Berufsgruppen wirklich mehr Grund zu jammern.

Anm. d. Red.: Gekürzt, bitte kein Chat.
Mueller13
27.07.2020, 17.11 Uhr
Das Gehalt mag zu niedrig sein
Weil das hier anscheinend einige in den falschen Hals bekommen:
Ich finde, die Polizisten machen einen weitgehend guten Job in dieser merkwürdigen Zeit. Sie bekommen eindeutig zu wenig Achtung und Anerkennung entgegengebracht. Und eventuell ist auch das Gehalt zu gering. Das wird aber regelmäßig nur aus der persönlichen Sicht betrachtet und ich mag mir da kein Urteil erlauben.

Mir ging es nur um die Ausführungen bezüglich:
- Beamte haben sind 24/7 auch im Ruhestand im Dienst
- bei Polizisten ist zuwenig Geld nach Abzügen übrig
- Polizisten müssen sich privat Kranken versichern
- Polizisten müssen in Schichten arbeiten
- Polizisten müssen sich privat Renten versichern
- die Lebenshaltungskosten sind zu sehr gestiegen

Man muss erkennen, dass das eben Fakten sind, die auch den Rest der Bevölkerung treffen, bzw. sogar vorteilhaft für den Polizisten sind.
Hier beschwert sich die junge Frau ernsthaft, dass sie nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen darf und stattdessen eine Pension erhält. Nur damit die junge Kollegin eine Vorstellung hat: wer in der Wirtschaft ein durchschnittliches Brutto von 1800 Euro hat, wird im Alter dann circa 800 Euro gesetzliche Rente bekommen. Da wird der Pensionär aber nur leicht lächeln.
darkmoon
27.07.2020, 17.23 Uhr
Nächstes Jahr sind Wahlen
und im April könnt ihr alle RRG in Erfurt abwählen.
Leser X
27.07.2020, 17.24 Uhr
Auf dem rechten sieht man besser? - Die Polizei und der Rechtsextremismus
Was seit Monaten in Deutschland geschieht - hier nicht mal im Ansatz thematisiert - ist leider nicht geeignet, die Polizei in ein moralisch gutes Licht zu rücken.

Gemeint ist die Tatsache, dass immer noch täglich Personen des öffentlichen Lebens - sofern sie nicht stramm rechts orientiert sind - von hessischen Polizeicomputern per Mail bedroht werden. GdP-Chef Wendt hat gerade eben schon mal vorsorglich im TV-Interview verkündet, dass die Aufklärung dieser Skandale noch dauert.
Teja
27.07.2020, 17.28 Uhr
Dank an alle die uns noch schützen
Öffentliche Ordnung und Sicherheit ist nicht zum Nulltarif zu haben.
Politiker mit staatlichen Personenschützern sehen dies leider nicht.
Krankenversicherung selbst bezahlt, ist für viele ein Fremdwort.
Der kleine Beamte zählt eine PKV ,welche immer dynamisiert steigt.
Müller 13 ,Sie würden sich umgucken,wenn Sie auf einmal als Pensionär dafür jeden Monat 600 Euro abdrücken müssten.
Oder wenn Sie in der Apotheke für ein Privatrezept mit einem mal 1000 Euro oder mehr vorverauslagen müssen.
Wobei nicht gesagt ist , das Sie alles wiederbekommen ,die Leistungen der PKV und der Beihilfestelle werden auch immer weiter runter gefahren.
Aber egal , entscheidend ist ,das wir bald nur noch ein Bruchteil an Polizeibeamten haben werden ,erstens gehen viele in den nächsten Jahren in Pension und zweitens möchten nur noch wenige Menschen diesen Beruf ausüben.In anderen Bereichen des ö.Dienstes ist es ähnlich und dann gute Nacht Deutschland ........
Luke Skywodka
27.07.2020, 17.42 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Kein Chat
geloescht 20210614
27.07.2020, 17.55 Uhr
Leser X meine Meinung ist zwar nicht massgebend
aber Gottseidank ihre zum Glück überhaupt nicht.Das Problem in dem "linken Deutschland" und mittlerweile auch in diesem Europa(dank Merkel und jetzt Uschi) sind alle die nicht links stehen ,sondern NORMAL denken....Rechts und somit mit......Nazis....gleichzusetzen.Verrückt !Ich halte dieses Deutschland und diese verrückte Politik gleichbedeutend mit dem was im 3. Reich unter dem Motto lief " Leute kauft nicht bei Juden". Die Verblödung in der eingangs beschriebenen links/rechts Haltung ist leider nicht mehr aufzuhalten.Ich hoffe nur noch auf einen Messias.Gute Nacht Deutschland!
Luke Skywodka
27.07.2020, 18.04 Uhr
Versuche ichs mal so
Mein letzter Versuch wurde deaktiviert.
Kurz gesagt den Wert der Polizei zu schätzen lernt man erst wenn man sie braucht.
Sicher haben auch andere Berufe das selbe Recht auf mehr Lohn, aber in anderen Berufen wird man nicht beleidigt, angespuckt oder gar verletzt. Dieses Risiko sollte schon honoriert werden. Örzi verherrlicht schlichtweg Gewalt mit seiner Verharmlosung von Flaschenwürfen gegen Menschen. Sowas sollte als Kommentar nicht veröffentlicht werden.
Bubo bubo
27.07.2020, 18.58 Uhr
Merkwürdiges Interview...
Vorab ein Lob und meinen ernst gemeinten Respekt an jene Polizisten und Polizistinnen, welche sich im Dienst redlich verhalten, dem Bürger auf Augenhöhe begegnen, sich wahrlich als Freund und Helfer präsentieren und nicht erst durch das Ausleben gewisser Machtfantasien in diesem Berufsleben gelandet sind.
Kurz ein paar Stichpunkte zum veröffentlichten Interview:

- Respekt ist keine Einbahnstraße! Oft genug war ich Zeuge von Respektlosigkeit, Arroganz und dezent formulierter Unhöflichkeit. Von Seiten der Polizei wohlgemerkt.

- Ein Zafira ist kein Trabant, so wie die gute Dame ihn hier gerne präsentieren möchte. Es sind einfach keine hochmotorisierten Dienstwagen wie in anderen (mitunter wohlhabenderen) Bundesländern notwendig um Otto-Normalfahrer auf der örtlichen Straße Paroli bieten zu können. Wie viele Verfolgungsjagden gab es denn zu letzt in unserer Region?
Hat scheinbar wirklich was mit Statussymbol zu tun , dass man sich im "Familienauto" Zafira nicht ganz wohl fühlt.

-Wer Teaser als mildes Mittel lobpreist, sollte vorher unbedingt selber mal als Proband herhalten und darauf hoffen, keinen bis dato unentdeckten Herzfehler oder sonstige kontraproduktive "Wehwehchen" sein Eigen zu nennen.
-Abgetragene oder womöglich löchrige Arbeitskleidung geht natürlich überhaupt nicht. Wenn es denn so dringlich ist, muss dieser Umstand schnellstmöglich behoben werden. Jedoch erzeugen die im Interview geschilderten Umstände bei mir ein Bild im Kopf, dass mich irgendwie an Slum-Bewohner denken lässt.
Ich hoffe ernsthaft, dass der Notstand im "Einkleidungshaus" zeitnah behoben werden kann.

- Bei der Besoldungsfrage verweise ich auf Kommentator "Mueller 13". Dieser hat es schon sehr treffend formuliert. Es gibt wahrlich viele andere Berufsgruppen, welche nach einem Arbeitsleben geschunden und kaputt, ohne Dank und mit einer Hunger-Rente nach Hause geschickt werden. Dies sollten sich manche vielleicht doch besser noch einmal verinnerlichen, bevor der Spruch vom "Meckerer auf hohem Niveau" auf sie zurück fällt.

Wer als Polizist, wie im Text geschildert, eine persönliche Abneigung gegen wen auch immer aufgebaut hat, hat seinen Beruf klar verfehlt und gehört rigoros aussortiert!
Leser X
27.07.2020, 19.00 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Leser X
27.07.2020, 19.22 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Teja
27.07.2020, 19.58 Uhr
Ausrüstung der Polizei.
Ein Zafira Streifenwagen oder auch ein Touran sind heutzutage nicht mehr das richtige Einsatzmittel .
Die Ausrüstung eines Polzeibeamten ist mittlerweile so umfangreich ,das schon die hintere Sitzbank damit belegt werden muss.
Im Gepäckraum befinden sich die polizeilichen Bordeinsatzmittel , dort ist Ende im Gelände.
Der Beamte selber führt einen Einsatzkoffer , seine Schutzweste , seinen Schussschutzschild seinen Schussschutzhelm und noch andere Dinge mit .
Für eventuelle Mitfahrer gibt es keinen Platz mehr .
Bei 2 Beamten , der persönlichen Einsatzausrüstung und der im Heckteil befindlichen Bordeinsatzmittel wird das zulässige Gesamtgewicht schnell überschritten .Darf das sein ?
Die Basisfahrzeuge werden nicht mit verstärkten Federn oder Sonderfahrwerken geliefert . Sind ja teilweise nur geleast und haben noch ein zweites Leben als Leasingrückläufer vor sich.
Dies gilt auch für die serienmäßige Motorisierung , stinknormale Prospektmotoren.
Fahrleistungen wie Kobra 11 , Fehlanzeige .....
Übrigens liegt der Schwerpunkt der Polizei nicht auf gefährlichen Verfolgungsfahrten sondern mehr auf einer funkführten finalen Stopmassnahme. Natürlich nur , wenn der hochgelobte Digitalfunk im jeweiligen Operationsgebiet auch funktioniert .....
Aber keine Angst ,wenn die geburtenstarken Jahrgänge in den nächsten 3 Jahren in Pension sind , sind wenigstens genug Fahrzeuge zum Aussuchen da .....Böse Ironie
Marco Müller-John
27.07.2020, 20.25 Uhr
.....seltsamer Artikel zur Polizei
Ohne Autor, Zeitpunkt, Schutzbereich und Interviewpartner zu nennen, eine doch sehr fragwürdige Schilderung.Am besten gefällt mir das Zafira Märchen, und die orakelnde Textzeile ohne Kontext: "Fremdhundertschaften können das Handeln unserer SPD-geführten Dienstherren nicht verstehen, da dies zumeist Rechtsbeugung ist".

Ansonsten nett und gefällig geschrieben.
henry12
27.07.2020, 20.27 Uhr
Die Polizei
Man sollte derzeit mal über den großen Teich schauen. Trump macht es richtig. Er schwafelt nicht, er handelt und schützt damit das Eigentum und das Leben der Menschen vor dem
Mob. Deutschland hatte das auch schon einmal besser im Griff, aber da kommen wir wieder hin.
Kobold2
27.07.2020, 20.29 Uhr
Wenn man schon
Den Wissenden gibt, dann hilft es ungemein sich zu erinnern. Die jetzige Regierung führt nur das fort, was die Vorangegangen eingefädelt haben.
Dreister Weise zeigen die jetzt mit erhobenen Moralfinger auf ihr eingenes Ergebnis, ohne einen Funken des Schuldeingeständnis.
Was den Respekt zu anderen Berufen betrifft.....
Dann fahren sie mal eine Weile LKW . Das sind ebenso die Abtreter der Nation .
Neiddebatten über Gehalt und Pension sind hier völlig fehl am Platz und haben mit der traurigen Gesamtsituation nichts zu tun, ausser abzulenken.
Bubo bubo
27.07.2020, 20.47 Uhr
Nachtrag...
Theoretisch kann man getrost den ganzen Artikel aufgrund von Widersprüchlichkeit bzw. Übertreibung zerpflücken. Wie hoch ist zum Beispiel die tatsächliche, faktische Anzahl von Einsätzen, wo sich wie geäußert 30 – 50 Leute auf regionaler Ebene geprügelt haben? Man möge mich berichtigen, aber ich habe sehr lange nichts über derartige Verfehlungen in der regionalen Presse gelesen. Höchstens von ein paar Armeniern in Worbis, ist zwar LPI-Gebiet, aber solche Gestalten tangieren mich jedoch nicht. Und mit Teasern wäre es hypothetisch besser verlaufen, bei solchen ominösen Einsätzen? No way! Mit mehr „Manpower“ möglicherweise. Aber im gleichen Atemzug müssten viele der betroffenen Beamten intern auch einmal hinterfragen, warum exorbitant hohe Mannschaftszahlen bei den „lumpigsten“ Fußballspielen und harmlosesten, unbedeutendsten Demonstrationen scheinbar jederzeit möglich sind, sie selber in den „Einzeleinsätzen“ aber dermaßen von Ihrer Führung im Stich gelassen werden. Die Antwort: „Nicht genug Leute vorhanden!“ kann somit gar nicht zählen. Über dieses Ungleichgewicht würde ich, falls selbst betroffenen, schon deftig ins Grübeln kommen.

Jeden „Daumen runter“ fasse ich als Kompliment auf! Besten Dank dafür!
Herr Taft
27.07.2020, 21.03 Uhr
Ein Interview...
... Mit EINER Polizistin. Sie beschreibt ihr persönliches Bild der Dinge. Ich habe Schwierigkeiten damit, das für allgemeingültig zu erklären. Ohne die uniformierte Dame zu kennen oder Ihre Aussagen in Zweifel ziehen zu wollen...Es ist eben ihr Bild von der Realität.

Ich glaube, es ist wie überall : Jammern auf hohem Niveau. Insbesondere beim Thema Besoldung, Krankenkasse, Pension muss ich Müller13 Recht geben, was bisher in all den Jahren erst einmal vorkam.

Ich finde, unsere Freunde und Helfer in Uniform machen insgesamt einen guten Job, den sie sich ja auch ausgesucht haben. Fremdenfeindlichkeit, Machtgehabe oder gar Gewaltfantasien seh ich bei ihnen nicht (sowas klang in dem einen oder anderen Kommentar hier zwischen den Zeilen an). Bezahlung, Ausrüstung und Fuhrpark könnten immer besser sein. Das gilt aber für jeden - ich kenne keinen Arbeitnehmer, der mit seinem Gehalt, seinem Arbeitsplatz oder mit seinen Benefiz zufrieden ist.
Auch bei der Polizei gilt, wie in jedem anderen Job: Solange die Vorteile die Nachteile überwiegen, ist det Job in Ordnung.
Paul
27.07.2020, 21.32 Uhr
Respekt.....
Nun wo keine Erziehung vorhanden ist, kann man auch keinen Respekt erwarten. Zudem wird mit jugendlichen ( vor allem Straftäter) viel zu milde umgegangen. Es muß von Anfang an mehr Respekt beigebracht werden. Und das geht eben nicht nur mit Gummibärchen und DuDuDu Böser !
Leser X
28.07.2020, 07.12 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht mehr zum Thema
Kobold2
28.07.2020, 10.35 Uhr
Respekt
funktioniert ja hier schon bei Vielen nicht.
Wie sollen dann bei Kindern und Jugendlichen funktionieren.....
Audio
28.07.2020, 11.16 Uhr
Jugendliche sind aufmüpfig und respektlos
Was bisher zu der o.g. Thematik gesagt wurde, findet zum größten Teil meine Zustimmung. Ich möchte aber noch eine Problematik darstellen, die bisher nicht erwähnt wurde. Die o.g. Verhaltensweisen vieler Jugendlichen basieren (z.T. schon im Kindesalter) auf Gefühlskälte, Disziplinosigkeit und Gewaltbereitschaft. Aber warum ? Ich habe schon vor Jahren den Kopf geschüttelt über die in "Kindersendungen" gezeigte Micky Mouse-Filme. Da wurde gehauen, gestochen, gesprengt und zerquetscht. Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass solche Handlungsweisen in den Kinderhirnen viel Schaden anrichten können. Und wer heute die "Unterhaltungsprodukte" in den Medien verfolgt, wird feststellen, dass es noch schlimmer geworden ist. Und dieser Dreck, den unsere Jugend weiterhin konsumiert, kommt vorwiegend aus den USA. Wie soll´s auch anders sein .
Weder Politiker, Psychologen noch hohe Geistliche ("du sollst nicht töten") kämpfen gegen diesen Schmutz an und fordern ein Verbot von menschenverachtenden Sendungen im Fernsehen und anderen Medien !
Aber warum ? Ich sag es euch.
So lange die bekannten, vorwiegend privaten Sender damit Profit in die Kassen des Staates spielen, ist alles okey und die Moral ist am A...
Wir leben ja in einem freiheitlich demokratischen Staat. Pfui Teufel !
LAGE
28.07.2020, 12.13 Uhr
Audio
Ich, geb.1951, habe auch die ganzen Trickfilme gesehen, aber meine Eltern haben mich, wofür ich sehr dankbar bin, ordentlich erzogen! Ich sage "bitte" und "danke" und kann auch mit Messer und Gabel umgehen. Respekt gegenüber anderen ist selbstverständlich! Meine Kinder können das übrigens auch!
Ich denke das die meisten Probleme m Elternhaus und Schule liegen.
Meine Meinung!
Salatrachen
28.07.2020, 15.10 Uhr
Kaputt gesparte Polizei ,lieber Herr Oberlehrer!!!
Ist es ein Problem anonym zu bleiben?Von der Gewerkschaft oder vom zb.Polizeipräsidenten werden wir wohl solche negativen Einschätzungen in dieser Zeit nicht bekommen.Weil dann fällt entgültig der Vorhang in diesem Selbstbereicherungsladen mit dazugehörigen Posten Geschacher auf Vitamin B Basis. Kaum einer von uns Kleinen Normalos hat offiziell den Mut noch was zu sagen, da das eigentlich die Privatinsolvenz bedeutet. Es zählt nur noch Schnauze halten und Linien treu sein und das sinkende Schiff so lange wies geht auf Kurs zu halten um noch jeden Euro mitzunehmen. Die arme Bevölkerung im untersten Deck ist da eh schon ertrunken. Dieser Ausverkauf unseres Landes ist unbeschreiblich!!!
Audio
28.07.2020, 16.07 Uhr
Ein großes Lob an Ihre Eltern, Lage !
Auch ich hatte das Glück, Eltern zu besitzen, die mich vor Fehlhandlungen bewahrt und zu einem ordentlichen Menschen erzogen haben. So geschehen in der damaligen DDR. Nur in der Zeit nach der Wiedervereinigung wurden Eltern in den neuen Ländern mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, so dass die Erziehung der Kinder oftmals ins Hintertreffen geriet.
Arbeitslosigkeit, Leistungsdruck, lange Anfahrtswege zur Arbeitsstelle, agressive Werbung, Betrug auf allen Gebieten usw. führten dazu, dass die Erziehung der Kinder oftmals ins Hintertreffen geriet. Das ist auch der Grund dafür, warum viele junge Menschen heute schneller zu Fehlverhalten, Aggressivität und Gewalt neigen - ein totales Versagen der Regierenden, welches nicht mehr zu reparieren ist. In den alten Ländern gehörten diese Probleme schon seit Langem zum System. Mit härteren Strafen kann man sie allerdings nicht lösen. Siehe USA !
Micha123
28.07.2020, 20.20 Uhr
Macht doch ein Interview mit Anne Bressem
Ein toller Artikel. Vielen Dank dafür. Und auch Danke an die Polizei! Ich wünsche der Polizistin, welche hier ihre Eindrücke schilderte, dass sie bis zur Pension immer mit Herzblut in diesem Amt bleibt und vor allem immer gesund nach Hause kommt. Danke!

Zu den Dingen, welche die Polizistin schilderte, welche nicht so richtig funktionieren bei der Polizei - vielleicht ein kleiner Tipp am Rande...

In Sondershausen gibt es eine junge, hochmotivierte Frau, welche auch im Staatsdienst ist und sich im Bereich Sicherheit sehr gut auskennt.
Sie hat viele Qualifikationen und ich möchte nicht an ihrer Kompetenz zweifeln.
Sie ist im Rang eines Oberstleutnant bei der Bundeswehr und im Moment tätig als Pressesprecherin beim Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales.
Der SPD Kreisverband Nordhausen und Kyffhäuserkreis hat sie als Kandidatin für die Bundestagswahl 2021 vorgeschlagen und sie hat gute Chancen dann Mitglied im Bundestag zu werden.
Denn der Wähler hat es in der Hand und kann in unserer Demokratie Einfluss nehmen.

Meine Rede ist hier von Anne Bressem.

Vielleicht sollte also auch die Nordthüringer-Online-Zeitung hier einmal versuchen, mit ihr ein Interview zu machen.
Vielleicht kann man erfahren, wie es die Verantwortlichen in der Politik sehen, was sie über Probleme denken. Ob es Lösungen für die Zukunft gibt oder ob es ja vielleicht gar keine Probleme gibt.


An das nnz-online-Team...
Bitte lasst doch diesen Bericht eine Weile auf den Startseiten der Portale hier. Der Artikel rutscht sonst zu schnell in die Archive und in die Vergessenheit.
Bubo bubo
29.07.2020, 20.07 Uhr
Was soll das denn?
Es ist klar ersichtlich, dass der Wahlkampf so langsam wieder heiß läuft. Am derzeit vorherrschenden Gesellschaftsbild und dies insbesondere auch auf Thüringen bezogen, trägt ein buntes Gemisch (fast) jeglicher Coleur die Verantwortung. Die Situation für viele Menschen dieses Landes und natürlich auch die der Polizisten und Polizistinnen, welche "von oben befohlen" an vorderster Front verheizt werden, wird doch für alle immer desolater. Keiner, dem es möglich wäre, schafft Abhilfe, will Abhilfe schaffen, aber man ist stets bemüht seine eigenen Interessen durch zu boxen, um im Alter aus einer bewachten "gated community" auf den vermeintlichen Pöbel herab zu blicken.
Bitte, werte Kommentatoren, lasst das ganze Parteigeplänkel einfach mal stecken. Es widert nur noch an.
Was hat denn eine Frau, mit Wirkungsfeld bei der Bundeswehr, mit der Polizei zu schaffen? Und warum muss so etwas an dieser Stelle parteipolitisch angepriesen werden?
Was denken sich die Verfasser bei so etwas?

PS: Wenn die nächste Bundestagswahl zwecks Corona möglicherweise auf unbestimmte Zeit verschoben wird, haben wir unsere neuen Notstandsgesetze und werden wieder zwangsregiert.
Micha123
30.07.2020, 07.09 Uhr
Bubo bubo Was soll das denn?
@Bubi bubo
Zitat: "Was hat denn eine Frau, mit Wirkungsfeld bei der Bundeswehr, mit der Polizei zu schaffen? Und warum muss so etwas an dieser Stelle parteipolitisch angepriesen werden?
Was denken sich die Verfasser bei so etwas?"

Vielleicht haben Sie meinen Kommentar nicht richtig gedeutet.
Frau Bressem ist zwar im "Wirkungsfeld" Bundeswehr aber die ist seit einigen Monaten Pressesprecherin beim Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, also bei Innenminister Georg Maier (SPD).
Wie das geht, dass man immer einmal wieder von der Bundeswehr weg geht und andere Tätigkeiten macht, dass weiß ich nicht.
Fakt ist aber, dass sie im Moment in einer Position ist, in welcher sie Öffentlichkeitsarbeit leistet im Innenministerium.
Und dies ist dies praktisch die übergeordnete Stelle der Polizei - also der Nordhäuser Polizei, wo ja hier eine Polizistin interviewt wurde.

Und so könnte man eben ein anderes Interview machen, eben mit den zuständigen Stellen, also das Innenministerium. Und da Frau Bressem aus der Region ist, wäre sie doch der ideale Partner für so ein Interview.

Und das "Parteigeplänkel" würde ich da nicht einfach so stecken lassen.
Immerhin ist es die legislative/gesetzgebende Gewalt (Parteien, Bundestag, etc.), welche an der Stellschraube der exekutiven Gewalt (Polizei ist Teil der Exekutive) drehen kann.

Wie ich schon schrieb, so wäre es für den Leser hier, für die Öffentlichkeit und für jeden Bürger sehr interessant und wichtig, wenn man einmal eine Stellungsnahme bekommt, wie das Innenministerium die Dinge sieht, welche die Polizistin hier so geschildert hat.
Und dabei sollte man keine "Konserven" von vor Jahren rausholen oder veraltete Statistiken, sondern im Hier und Jetzt antworten.
Herr Taft
30.07.2020, 09.08 Uhr
Anonym
ich bin anonym, Sie sind anonym und die Mehrheit der Kommentatoren hier auch, ebenso die Polizistin, die Ihren Arbeitgeber kritisiert @ Salatrachen.... Ich hab da absolut kein Problem damit, wie kommen Sie darauf ?

Leasing von Fahrzeugen macht absolut Sinn, wenn der Gebrauchszeitraum bekannt ist. Das Mieten von Gebäuden ebenso, wenn man sich nicht mit Gebäudemanagement beschäftigen will...was ja nicht unbedingt Aufgabe der Polizei ist.

Außerdem bekommen Polizisten keine Rente, sondern eine Pension....den Unterschied bitte googeln - bin ja hier nicht der Oberlehrer (oder, @Paulinchen ?). Soweit ich weiß, ist die private Rentenversicherung optional - wie bei jedem Arbeitnehmer. Da kann ich aber auch falsch liegen.

Jugendliche waren eigentlich immer aufmüpfig... jedenfalls gab es immer welche, die die Grenzen austesten mussten. Die Respektlosigkeit, die wir heute oft erleben müssen, kenne ich aus meinen Kindertagen allerdings nicht. Ein Polizist war eine Respektsperson...genauso wie Lehrer und Eltern und eigentlich jeder Erwachsene.

Ich glaube der Fehler liegt hier in der zu liberalen Erziehung. ...und im Verhältnis der Rechte und Pflichten. Kids kennen Ihre Rechte, aber viel zu selten ihre Pflichten und die bei Nichteinhaltung drohenden Konsequenzen. Und selbst wenn Sie Pflicht und Konsequenz kennen, erscheint offenbar die Konsequenz nicht schwerwiegend genug. Nicht falsch verstehen: Druck erzeugt Gegendruck ...und bringt also nicht viel. Aufklärung, Erziehung und Akzeptanz der jungen Leute - das ist gefragt.
tommy30
02.08.2020, 12.54 Uhr
Bubo bubo | Merkwürdiges Interview...
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