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Mi, 08:36 Uhr
23.09.2020
Aktion Biotonne im Kyffhäuserkreis

Durch Bioabfall-Trennung bares Geld sparen

Zum vierten Mal in Folge startet auch dieses Jahr die bundesweite „Aktion Biotonne Deutschland“. Die diesjährige Kampagne steht unter dem Motto „Auch ich werfe meine Bioabfälle in die BIOTONNE… für mehr Klima- und Umweltschutz! …

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Geben Sie online Ihre Stimme ab und zeigen Sie uns, dass Sie mit der Getrenntsammlung von Bioabfällen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Mit Ihrer Teilnahme am Biotonnen-Versprechen erhalten Sie die Chance auf eine Reise zum UNESCO Welterbe Neusiedler See bei Wien und auf viele weitere attraktive Preise. Mitmachen lohnt sich! Besuchen Sie uns unter www.aktion-biotonne-deutschland.de.

Im Rahmen der Aktionswochen vom 14. September bis 3. Oktober möchten wir Ihnen zeigen, weshalb Bioabfälle nicht im Restmüll landen sollten. Das heutige Thema lautet:

Teil 2: Durch Bioabfall-Trennung bares Geld sparen
Ungefähr ein Drittel aller kompostierbaren Abfälle landet heutzutage - anstatt in der Biotonne - leider immer noch im Restmüll. Damit wird ein nicht unerhebliches Potential nicht genutzt. Dabei kann man durch die Trennung von Küchen- und Restmüllabfällen bares Geld sparen. Ein Blick in die Abfallfibel bzw. in die Abfallgebührensatzung des Kyffhäuserkreises verrät: Die Nutzung der Biotonne kostet gerade mal einen einzigen Euro pro Monat.

Zum Vergleich: Für eine Restmülltonne mit gleichem Fassungsvermögen zahlt man zusätzlich zur Abfuhrgebühr von 4,20 € (pro Leerung) noch eine Mietgebühr für die Tonne selbst. Bei der Biotonne gibt es diese beiden Gebühren nicht. Hier zahlt man einzig und allein die sog. „Biotonnengebühr“ in Höhe von 12,00 € pro Jahr, welche auf den Monat gerechnet nur einem Euro entspricht. Durch ein konsequentes Filtern aller kompostierbaren Abfälle und deren Entsorgung über die Biotonne kann die Anzahl der Restmüll-Leerungen reduziert werden, welches sich begünstigend auf den Abfallgebührenbescheid auswirkt.

Bitte beachten Sie, dass Bioabfälle auf keinen Fall in Plastiktüten verpackt werden dürfen! Plastikteile müssen, wie alle anderen, nicht kompostierbaren Abfällen auch, mit einem aufwendigen Verfahren aus dem Bioabfall herausgefiltert werden und mindern schlimmstenfalls die Qualität der Komposterde. Mittlerweile gibt es kompostierbare Biobeutel zum Sammeln der Bioabfälle. Besser ist es jedoch, Küchenabfälle mit Zeitungs- oder Küchenpapier, Papiertaschentüchern oder Servietten zu umwickeln.
Probieren Sie es doch einmal selbst! Sie helfen damit nicht nur Ihrem Geldbeutel, sondern leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz.

Übrigens: Kennen Sie schon unsere Website www.abfall-kyffhaeuser.de? Hier erhalten Sie zahlreiche Informationen rund um das Thema Abfallentsorgung im Kyffhäuserkreis, vom „Imagefilm Bioabfall“ bis hin zur digitalen Abfallfibel und dem Abfall-ABC. Außerdem können Sie alle Formulare online ausfüllen und mit nur einem Klick absenden.
Autor: red

Kommentare
DonaldT
23.09.2020, 22.38 Uhr
Bioabfall-Trennung
Prima Idee, die Biotonne.

Noch besser wäre es, wenn die Tonnen (gilt auch für andere Tonnen!), nach der Entleerung wieder so abgestellt würden, dass die Fußwege frei sind.
Klappt leider nicht und dem Landratsamt und Remondis ist es leider egal.
Sollen die Fußgänger gefälligst auf die Srasse ausweichen.

Wäre doch schon eine Aufgabe für die neuen Seniorenbeauftragten. Für die Dame, die ja auch Behindertenbeauftragte ist (gewählt wurde sie, Aufwandsentshädigung fließt bestimmt pünktlich), ein lohnenswerter Job - Barrierefreiheit für alle.
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