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Sa, 14:40 Uhr
12.12.2020
Wirtschaftsrat appeliert an Thüringer

Die Corona-Welle nachhaltig brechen!

Mit Blick auf den gestern gefassten Beschluss des Thüringer Kabinetts ruft der Wirtschaftsrat Thüringen alle Bürger und alle Verantwortlichen in Unternehmen und Institutionen auf, die geltenden und die weiter beschlossenen einschneidenden Verschärfungen der Corona-Schutzmaßnahmen im Freistaat mit Vernunft und Verantwortungsbewusstsein einzuhalten und umzusetzen...

„Die Thüringer Staatsregierung, unter Führung von Ministerpräsident Bodo Ramelow, handelt richtig und konsequent. Niemand hat sich eine derartige Situation gewünscht. Mit den bisherigen Maßnahmen und Appellen der Politik, ist es nicht gelungen, die zweite Welle zu brechen. Um einen Kollaps unseres Gesundheitssystems zu verhindern und die Infektionsrate signifikant zu senken, sind die getroffenen Maßnahmen erforderlich“, unterstützt Mihajlo Kolakovic, Vorsitzender des Landesverbandes Thüringen im Wirtschaftsrat der CDU, den Kabinettsbeschluss.

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Würde sich die Corona-Pandemie ungebremst weiter entwickeln, wäre dies nicht nur für die Erkrankten und deren Angehörige, sondern insbesondere für das Gesundheitswesen fatal. Ebenso schlüge sich nach seinen Worten der Ausfall von Fachkräften durch Erkrankung, Quarantäne oder Kinderbetreuung in allen Sektoren des öffentlichen, wirtschaftlichen und kommunalen Lebens nieder. Deshalb besser jetzt der harte und zeitlich überschaubare Einschnitt, als dass ohne diesen Cut im nächsten Jahr Wirtschaftseinbruch und Jobverluste nicht mehr zu verhindern sein würden. Dann drohende Verluste würden zu einem massiven Substanzverlust führen und zum Teil gar nicht mehr zu kompensieren sein.

Unverständlich und inakzeptabel seien daher die Verzögerungen in Bearbeitung und Auszahlung der Novemberhilfen. Wieder einmal werde die Verwaltung von den eigenen Bürokratiehürden ausgebremst, wiederholt Mihajlo Kolakovic die Forderung nach einem umgehenden und breiten Abbau der die Wirtschaft ausbremsenden und schädigenden Bürokratie.

Mit Blick auf die drastischen aber notwendigen Beschränkungen insbesondere für den Einzelhandel fordert der Wirtschaftsrat Thüringen nochmals die Landesregierung dazu auf, sich im Rahmen der MPK für Hilfe zur Selbsthilfe für die betroffenen Unternehmen des Einzelhandels einzusetzen. Dafür läge der 8-Punkte-Katalog zu dessen Stärkung vor. Wesentlich sei, den stationären Einzelhandel ebenfalls als antragsberechtigt für die Novemberhilfen einzustufen und Ladenöffnungszeiten zu lockern. Der Einzelhandel sei einer der wichtigsten Steuerzahler in Städten und Gemeinden. Er sei zudem der Magnet zur Belebung der Innenstädte und besonders von den Corona-Schutzmaßnahmen betroffen.

„Der Schutz der Gesundheit ist Verpflichtung und Auftrag aller“, betont Mihajlo Kolakovic, auch in Richtung seiner Unternehmerkollegen. Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt im ureigenen wirtschaftlichen Interesse eines jeden Arbeitgebers. Jetzt gilt es, dieser unternehmerischen Verantwortung auch gerecht zu werden.
Autor: red

Kommentare
Leser X
12.12.2020, 19.14 Uhr
Wird wohl nichts...
... mit Welle brechen. Aktuell rotten sich gerade wieder hunderte Unbelehrbare in Erfurt zusammen, um vorsätzlich die Infektionszahlen anzukurbeln, damit sie ihr schmutziges politisches Süppchen kochen können.

Wir Bürger haben das Recht, uns vor solchen Gesellen schützen zu lassen. Abführen und weg schliessen!
Gudrun1974
12.12.2020, 19.43 Uhr
Einheitsfront von Wirtschaft und Parteien ermahnt Mutti und Vati
Nationale Front erzieht die Bevölkerung. Ziel: Die Bevölkerung soll (und muss!) endlich erkennen, daß die Leitungskader aus Politik und Ökonomie in engem Schulterschluss in Kenntnis der einzig wissenschaftlichen Welt(Pandemie) Anschauung sind, und für Mutti, Vati, sowie die Kinder Jan und Tini sowie Oma und Opa doch nur das Beste wollen. Und wenn dies es nicht wollen, gibt's eins mit dem Pandemie-Hammer über den Nuschel. Ironie aus.

Muss sich jetzt auch noch die Wirtschaft einspannen lassen ins Erziehungsprogramm?

Nein, ich leugne Korona nicht und alte angemessene Schutzmaßnahmen für wichtig.

Aber diese Dauerziehung verkommt zur Farce undist fast eine Beleidigung der Kollektiven Intelligenz. Da würde selbst Herr Hermann, Agitpropler aus dem Politbüro, vor Lachen nicht In den Schlaf kommen bei dieser tumben Holzammermethode.
grobschmied56
13.12.2020, 00.28 Uhr
Einfach mal aufpassen, was die großen Jungs machen
Wir stellen uns klein, wir stellen uns dumm.
Weil Mutti das so will. Wir sollen keine große und bedeutende Nation sein. Nach Meinung zahlreicher linker und grüner Dö**l sollen wir überhaupt kein Volk und keine Nation mehr sein.

Anderen Menschen auf der Welt geht es da immerhin noch ein wenig besser. Mit dem Votum der Arzneimittelbehörde FDA am 11. Dezember wurde nun auch in den USA eine Impfung zugelassen. Sie heißt BNT162b2 und stammt von den Unternehmen BioNTech, Pfizer und Fosun Pharma.

„Das schönste Vorabgeschenk“
Erste Patientin in Großbritannien geimpft:
Die 90-jährige Margaret Keenan aus Coventry ist am Dienstagmorgen als erste Patientin gegen COVID-19 in Großbritannien geimpft worden. Das Londoner Gesundheitsministerium erwartet rund vier Millionen Impfdosen bis Monatsende.
Die Populisten - Nationen (Trump/Johnson) gehen nun also stramm vorneweg.
Was tut derweil die EU? Und was tut 'Schland?
Äh, Achjo,wie jetzt... na da müssen wir erst mal sehen und überhaupt...
Die EU macht das, was sie halt immer tut, hübsch ausgewogen und nach reichlicher Überprüfung aller Gesichtspunkte einerseits und natürlich auch andererseits und überhaupt ... tut sie erst mal - NIX.

Wen wunderts nun noch, daß die Briten mit so einem Verein, der es nach Jahren sinnloser Diskusion noch nicht mal fertiggebracht hat, die völlig überflüssige und
schädliche 'Zeitumstellung' abzuschaffen nichts mehr zu tun haben wollen?

Der neuerliche Erfolg scheint ihnen Recht zu geben. Die Briten werden geimpft. Mit einem zum Teil in Deutschland entwickelten Serum. Was tun wir?
Wir dummen Deutschen gucken aus der Ferne blöde zu.
Henkel
13.12.2020, 10.30 Uhr
Nicht ganz so große Jungs...
...haben nun schon bei zwei Impfstoffen große Probleme. Den einen Impfstoff hat man abbestellt und bei dem zweiten traut man sich nicht mehr, die zweite Verstärkungsdosis zu geben. Beides Impfstoffe, die man als gut befunden hatte und wo man nach den sogenannten Tests davon ausging, dass sie keine Nebenwirkungen haben. Läuft...

Wichtiger als der Traum vom Impfstoff wäre eine Strategie zu entwickeln, mit der wir mit Corona leben können. Falls die Impfung zum Desaster wird. Da wäre das Geld besser angelegt. Bzw. umzusetzen, dass es die gibt, zeigt Tübingen. So schützt man gefährdete Menschen. Aber aus reinster Herzensgüte will man lieber einen Lockdown mit all den Nebenwirkungen. Und vergisst bei Merkels Heiligsprechung einfach die Toten durch den Lockdown. Die Folgen durch die Impfung muss zum Glück jeder persönlich tragen, der sich impfen lässt. Da tun mir dann nur die Menschen leid, die direkt oder indikrekt dazu gezwungen werden.
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