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Do, 12:15 Uhr
07.01.2021
ADAC Tankstatistik

Spritpreise springen nach oben

Mit Beginn des neuen Jahres ist Tanken in Deutschland spürbar teurer geworden. Wie die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostet derzeit ein Liter Super E10 im Mittel 1,335 Euro und damit 7,7 Cent mehr als in der Vorwoche. Der Dieselpreis kletterte binnen Wochenfrist um 7,6 Cent auf 1,222 Euro...

ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC) ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC)


Im Vergleich zur Preissituation kurz vor Weihnachten beträgt der Anstieg sogar 9,9 Cent bei Benzin und 10,4 Cent bei Diesel. Ursache für die Verteuerung ist die seit 1. Januar 2021 geltende Bepreisung von CO2 in Höhe von 25 Euro je Tonne. Auch die Wiedereinführung des alten Mehrwertsteuersatzes von 16 auf 19 Prozent schlägt auf die Preise durch.

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Aufgrund seiner höheren CO2-Intensität verteuert sich Diesel um rund acht Cent, Benzin um sieben Cent je Liter. Der neue CO2-Preis ist eine von mehreren Maßnahmen des Bundes zum Erreichen des Klimaschutzziels 2030 im Verkehrssektor. Zuzüglich der Mehrwertsteueranhebung bedeutet dies eine Preisanhebung um rund zehn Cent bei Benzin und elf Cent bei Diesel.

Angesichts der aktuellen Verteuerung empfiehlt der ADAC den Autofahrern, mehr denn je vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: red

Kommentare
Hector_Landers
07.01.2021, 14.47 Uhr
mmhhh....
.... hatten die klimahüpfkids nicht genau dafür demonstriert???
N. Baxter
07.01.2021, 14.51 Uhr
genau die Kids...
die freitags immer geschwänzt haben und nun trotzdem nicht zur Schulen dürfen obwohl sie vielleicht gerne würden.

Aber merken Sie schon, wie sich das Klima durch die nun höheren Preise spürbar verbessert hat? (kann Spuren von Sarkasmus enthalten)
wyski
07.01.2021, 14.52 Uhr
Frage
Wie kommt man auf 7 Cent pro Liter ?

Das macht doch 70 Euro auf 1000 Liter ! ( 750 kg )
Herr Taft
07.01.2021, 15.23 Uhr
7ct pro Liter
Beispiel Diesel:

1 Liter Diesel produziert 2,6 kg CO2. wenn die Tonne CO2 25 EUR kostet kommt man also auf 2,5 Ct pro Kg CO2 und somit auf 6,5 Ct + MwSt macht das 7,7 ct pro Liter Diesel durch die CO2-Steuer.

Bevor Sie jetzt fragen, wie 1 Liter Diesel 2,6kg CO2 produzieren kann: 1 Kohlenstoffatom reagiert mit 2 Sauerstoffatomen aus der Luft...die entsprechend auch was wiegen. In der Summe kommt man eben auf 2,6kg pro Liter Diesel.
Hector_Landers
07.01.2021, 16.50 Uhr
ich wäre ja dafür....
... die kfz den grünlingen weg zu nehmen und durch kobolde zu ersetzen. gur fürs klima und den strassenverkehr!
diskobolos
07.01.2021, 19.29 Uhr
Benzin ist viel zu billig
das ist gar keine Frage. Erst beim doppelten Preis fangen die Leute an drüber nachzudenken, ob Ihr nächstes Auto ein 2t-SUV sein muss und ob sie wirklich jedes Jahr mit dem Auto in den Italienurlaub fahren müssen.
Die Abgaben für Brennstoff kann der Staat sinnvoller für andere Dinge ausgeben als für billiges Autofahren.
Wer den Klimawandel nicht sehen will, muss sich ja die Gletscher niicht ansehen. Ein Blick in unsere Wälder reicht. Wer wirklich glauben will, dass wir noch 100 Jahre so weiter machen können, hat den Schuss noch nicht gehört oder hält sich Augen und Ohren zu.
In wenigen Jahrzehnten sind große Teile der Erde unbewohnbar. Dann werden nicht nur Hundertausende Migranten vor der Tür stehen, sondern viele Millionen und niemand wird sie aufhalten können...
Kobold2
07.01.2021, 20.51 Uhr
Leider
wird darüber zu wenig nachgedacht, lieber die Schuld bei anderen gesucht und gejammert.
Alles schon lange vorhersehbar, wozu also die Aufregung.
Wie mein Vorkommentator schon schrieb, kann es nun mal nicht so weiter gehen. Vielleicht sollte man doch mal drüber nachdenken, ein paar Wege zu Fuß, oder mit dem Rad zu erledigen. Ist auch ein Grund der Maßnahmen.
henry12
07.01.2021, 21.11 Uhr
"Benzin ist viel zu billig"
Jetzt brennen hier endgültig die Sicherungen durch. Ich wohne in einem Ort, wo es keine Ärzte mehr gibt und und nur Waren des täglichen Grundbedarfs. Vom Arbeitsplatz ganz zu schweigen.
Ich soll also das ganze Jahr über 30 km auf Arbeit mit dem Fahrrad fahren und auch wieder zurück und einmal pro Monat mit dem Handwagen einkaufen gehen. Vielen Dank !
Wir zahlen in Blödland die höchsten Steuern
und die höchsten Sozialabgaben und die höchsten Energiepreise auf der Welt. Ihr Dauerjubelperser !
grobschmied56
07.01.2021, 21.22 Uhr
nur so zum Spaß!
... Fahren die Leute mit dem Auto durch die Landschaft.
Dieser Blödsinn wird uns von 'Qualitätsmedien', in denen zunehmend grün und links indoktrinierte Religionsführer das Sagen haben, vermittelt. Es finden sich leider auch genügend Leute, die diesen Stuß ungeprüft und unreflektiert nachbeten. Vornehmlich wahrscheinlich solche, die ihren Arbeitsplatz in 10 Minuten zu Fuß oder mit der Straßenbahn erreichen können.
Leider ist nicht jeder Mensch in solch glücklicher Lage.
Als Mitarbeiter eines bundesweit präsenten Transportunternehmens kenne ich eine Menge Beispiele, wie Leute auch an ihren Arbeitsplatz kommen müssen. Wer nur 20 oder 30 Kilometer (einfache Strecke) zurückzulegen hat, kann sich glücklich schätzen, gibt auch welche die pro Tag über 100 Kilometer fahren müssen.
Die tun das nicht aus Daffke oder aus Trotz, sondern weil es nicht anders geht. Die Mehrzahl der Leute fährt übrigens eher bescheidene Kleinwagen wie Adam, Fiesta, Corsa oder Ibiza und nicht X-Trail, X7 oder S-Klasse.
Weil ihr Job nicht so dolle viel einbringt, um sich solche extravaganten Rennpanzer leisten zu können.
Für diese Arbeitnehmer ist es natürlich ausgesprochen hilfreich, wenn sie mehr und mehr an Steuern und Abgaben für ihren Weg zur Arbeit blechen müssen und obendrein auch noch als 'Umweltsau' oder 'Klimaschwein' beschimpft werden. Berufs-Pendler - die Deppen und Sündenböcke der Nation.
Aber es sind nun mal zum guten Teil diese Berufs-Pendler, die unseren Wohlstand erarbeiten und eben nicht die grünen Abgeordneten, die sich eine gut sanierte Wohnung in bester Altstadtlage mit 10-Minuten Fußweg zu ihrem Abgeordnetenbüro leisten können.
Einfach mal drüber nachdenken!
ossi1968
07.01.2021, 21.57 Uhr
... zum Thema Pendelei!
Zur mittlerweile ausufernden Pendelei vieler Arbeitnehmer muß aber auchgesagt werden, daß dies auch ein Stück weit den geltendenBaugesetzen des Bundes und der Länder geschuldet ist. Seit 30Jahren hier im Osten und seit 71 Jahren im Westen gilt das Baurecht der Bundesrepublik.
Früher gab es in Wohngebieten viele kleine Handwerksbetriebe. Maler, Schreiner, Schmiede/Metallbauer, kleine Fuhrbetriebe, Baufirmen etc. Sowie die sichums kleinste erweitern oder verändern wollten gab's von der Baubehörde die rote Karte. Das ginge nicht, zu laut, zu dreckig usw. Mit dem Hinweis gehen sie doch ins Gewerbegebiet da wär alles möglich. Und sie gingen. Oft aber da wo es günstig ist viele Kilometer entfernt. Leider mit dem Fahrrad oder zu Fuß für die Mitarbeiter nun nicht mehr erreichbar... ergo gings mit der unseligen Pendelei los...
Ich glaube an dieser Stellschraube würde extrem viel Potential LIEGEN! Aber dafür müßte von Kiel bis Passau erstmal die Grundmentalität vieler Baubehörden sowie auch die in Berlin und den Ländern sich ändern... Glaubt wer dran? Ich eher nicht!
Kobold2
07.01.2021, 22.10 Uhr
Bissle Grob Herr Schmied
Das paralell die Pendlerpauschale erhöht wurde, ist wohl ausgeblendet?
Die achso vielen Kleinwagen sehe ich Samstagmorgens beim Bäcker. Der Großteil hat nicht mal einen Kilometer "Anreise"
Der Rest begegnet oder begleitet mich täglich, vor allem im Berufsverkehr, meist einsam in ihren Kleinlastern.
Aber beim Nachdenken bin ich voll bei Ihnen, vor allem beim Autokauf und dessen Benutzung.
Kobold2
07.01.2021, 22.20 Uhr
Aber
Ausgenommen sind diejenigen, deren Hobby darin besteht von Supermarkt zu Supermarkt zu reisen um die besten Angebote der Woche zuergattern und dabei mehr Sprit zu verfahren, als sie letztendlich gespart haben.
Aber Hobby ist zum größten Teil nun auch mal, mit viel Aufwand, wenig Nutzen zu erreichen, weil es einfach Spaß macht. Also auch kein Grund zum Jammern, da der Sinn des Hobbys, so noch bestens unterstützt wird.
diskobolos
07.01.2021, 22.47 Uhr
Umdenken tut weh
Persönliche Diffamierungen spare ich mir mal. Es gibt eben Menschen, deren Motto ist ICH WILL SO WEITER MACHEN WIE BISHER und die nicht sehen wollen oder können, das so die Erde in 100 Jahren kaum noch bewohnbar ist. Die hier schreiben werden dies wohl persönlich nicht mehr erleben, aber vielleicht ihre Kinder und Enkel.
Ein höherer Benzinpreis wird das Problem nicht lösen, aber das Geschrei, das er auslöst, zeigt wie schwer ein Umdenken ist.
Noch zu DDR-Zeiten war ein tägliches Pendeln von 30 km eher selten und wenn, dann fuhr man mit der Bahn. Man suchte sich eine Arbeit in der Nähe der Wohnung oder umgekehrt. Im Westen fuhren damals schon viele 80 oder 100 km zur Arbeit. Gefördert durch die steuerliche Pendlerpauschale (auf die in der DDR niemand gekommen wäre). Dabei ist den meisten gar nicht klar, dass die Steuer nur ca. 20% der Kosten zurück bringt, 80 % zahlen sie aus der eigenen Tasche.
Eine Abschaffung der Penderpauschale wäre vernünftig und würde manchen zum Umdenken bringen. Aber da traut sich kein Politiker ran, also zerstören wir lieber weiter die Welt...
Peterchen1983
07.01.2021, 23.02 Uhr
Sprit zu billig?
Hier geht es nur darum abzuzocken!! In anderen Ländern gibt es synthetische Kraftstoffe die etwa nur noch 50% Schadstoffe produzieren, die aus recyceltem Plastik hergestellt werden , was ist mit Wasserstoff? Wurde nie gefördert!
Jetzt kauft ihr Unweltschädliche Elektroautos und werdet bald vom Staat fallen gelassen und bleibt auf euren toten Batterien sitzen!
Pflanzt Bäume und macht anderen Menschen nicht das Leben schwer!
Wenn euer Essen bald das doppelte kostet weil die Anfahrt so teuer ist habt ihr die Quittung 👍🏻🙋🏼‍♂️
grobschmied56
07.01.2021, 23.54 Uhr
Überschätzung und Selbstüberhebung
Wie erklärt man einem FFH-Hüpferling, daß er (oder meist sie) den falschen Baum ankläffen. Den falschen Baum ankläffen - das ist ein Sprichwort bei den Briten, sinnverwandt mit unserem 'auf dem Holzweg'.
Generell - sich in einen abwegigen Gedanken verrennen.
Genau so sieht in den letzten Jahren die Politik in Futschland aus. Immer mehr Panik, Endzeitszenario, Weltuntergangsstimmung. Ich habe als alter Ossi etwa 4 bis 5 'Weltuntergänge' überlebt, die sich im Nachhinein allesamt als Fake und Bullshit erwiesen haben.
Das rührt daher, daß sich ein Teil unserer Bevölkerung eine viel größere Bedeutung anmaßt, als sie tatsächlich besitzt. Diese selbsternannten Tugend- Moral- und Umweltwächter glauben allen Ernstes, der Nabel der Welt zu sein. WIR sind ganz besonders wichtig. Auf UNS kommt es an. In Futschland wird die ZUKUNFT DER MENSCHHEIT entschieden.
Kommt mal wieder runter, und kriegt Euch ein, ihr Permanent-Hysteriker und Berufsaufgeregten.
Dank der zunehmenden Inkompetenz und Tollpatschigkeit unserer Regierigen und Dank der um sich greifenden Fortschritts- und Technologiefeindlichkeit eines sich ständig vergrößernden Bildungspräkariats wird hier schon lange nichts mehr entschieden.
Schon gar nicht die ZUKUNFT DER MENSCHHEIT.
Über die wird in der Volksrepublik entschieden.
Da könnt Ihr hüpfen, oder euch an Kohleförderbänder anketten oder Baumhütten fabrizieren wie ihr wollt.
Die schon länger hier Lebenden stellen 1 Prozent der Bevölkerung der Erde und sind für 2 Prozent des menschllichen Anteils am CO2-Ausstoß verantwortlich.
Wir könnten über Nacht von der Erde verschwinden und in ein Paralleluniversum übersiedeln, es würde am Zustand der Welt nichts ändern. Es würde sich meßtechnisch nur mit sehr empfindlichen Geräten nachweisen lassen, und auch das nur für kurze Zeit, denn unseren 'Produktionsausfall' würden sehr schnell andere Länder übernehmen, z.B. die Volksrepublik. So gewollt?
Henkel
08.01.2021, 07.21 Uhr
Luft
Unter dem Deckmantel Klimaschutz zieht man uns nun für Luft Geld aus der Tasche. Nicht Zweckgebunden. Da hat man eine nette Abzocke gefunden und kann sogar behaupten, keine Steuern erhöht zu haben. Man erhöht nun permanent die CO2 Abzocke. Auf Sprit, Heizung, eben auf alles was sich Leben nennt.
Als ich vor ein paar Tagen las, dass Cowboy Bill grünes Licht bekommen hat, sich um die Sonne zu kümmern, weiß ich schon, was irgendwann los geht. Eine neue Quelle für Superreiche und ihre Investitionen. Heißt also, eines Tages zahlen wir auch für Licht. Pharma ist durch, man sahnt ab.
Kobold2
08.01.2021, 16.14 Uhr
Scheinbar
Wird hier ein Teil von der Autolobby bezahlt, oder von ihr ferngesteuert kontrolliert.....
Ein weiter so an anderer Stelle würde hier vor nicht allzu langer Zeit hart krtisiert. Aber es betraf da nur wieder die "anderen"
Hauptsache nicht selbst.
Dabei ergeben grad bei den Pendlern aus dem ländlichen Raum, brauchbare Möglichkeiten.
Wie Herr Grobschmied schon schrieb, nachdenken hilft....
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