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Mi, 14:25 Uhr
27.01.2021
Ein großer Fortschritt für den Kyffhäuserkreis

Landrätin stellt Corona-Abstrichmobil vor

Heute wurde in Sondershausen der neue Sänitätsanhänger für Corona-Testabstriche, mit Zugfahrzeug, für den Landkreis Kyffhäuser der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Landrätin Frau Antje Hochwind-Schneider hatte zu diesem Termin geladen...

v.l. Sandro Bauer (DRK), Sandra Böhme (Rettungsassistentin in Schutzkleidung), Landrätin Antje Hochwind-Schneider, Sven Österheld (DRK) (Foto: Eva Maria Wiegand) v.l. Sandro Bauer (DRK), Sandra Böhme (Rettungsassistentin in Schutzkleidung), Landrätin Antje Hochwind-Schneider, Sven Österheld (DRK) (Foto: Eva Maria Wiegand)


Auf dem Sondershäuser Marktplatz konnte das Corona-Abstrichmobil bestaunt werden.

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Die Kolleginnen und Kollegen des mobilen Corona-Teams stellten das Abstrich-Mobil vor. Dies kann im gesamten Kyffhäuserkreis eingesetzt werden. Die Koordination der Einsätze laufen über Sven Österheld, dem Erste-Hilfe-Ausbilder und Katastrophenschützer beim DRK Sondershausen und Sandro Bauer, der ebenfalls für den Katastrophenfall ausgebildet wurde. Bis zum heutigen Tag haben sich acht Schulen und siebzehn Kitas für eine Testung angemeldet.

Mit Hochdruck werden weitere Helferinnen und Helfer von einem DRK-Team geschult, die dann nach Erlangung eines Zertifikates in den mobilen und stationären Abstrichstellen eingesetzt werden können.

Die Kosten für das Corona-Abstrich-Mobil betragen 45.000 Euro. Der vollausgestattete Anhänger kann auch, wenn er nicht mehr als Abstrichzentrum benötigt wird, für andere medizinische Einsätze benutzt werden.
Die Zugmaschine konnte gebraucht gekauft werden.

Schon ab der nächsten Woche ist das Mobil mit einem Viererteam vor Schulen, Kitas, Altenheimen oder Betrieben einsetzbar. Einhundert bis einhundertundfünfzig Personen können in einer Schicht getestet werden. Das gut aufeinander eingespielte Team nimmt während der Testungen unterschiedliche Aufgaben wahr und beschleunigt so die Arbeitsabläufe.

"In der morgigen Stabssitzung wird über den Einsatz weiterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Abstrichstellen gesprochen", erklärte die Landrätin.
Eva Maria Wiegand
v.l. Sandro Bauer (DRK), Landrätin Antje Hochwind-Schneider, Sven Österheld (DRK), Dr. Thiele (Pressesprecher), K.-H. Genzel (DRK) (Foto: Eva Maria Wiegand)
Abstrichmobil mit Zugmaschine (Foto: Eva Maria Wiegand)
Unbefugtes Betreten verboten (Foto: Eva Maria Wiegand)
Rampe für Notfälle, Rückansicht Abstrichmobil  (Foto: Eva Maria Wiegand)
Abstrich unter Vollschutzbekleidung (Foto: Eva Maria Wiegand)
Rettungssanitäterin Sandra Böhme mit Vollschutz (Foto: Eva Maria Wiegand)
Sandra Böhme, Rettungssanitäterin  (Foto: Eva Maria Wiegand)
Im Innern des Test-Mobils (Foto: Eva Maria Wiegand)
v.l. Landrätin Antje Hochwind-Schneider, Sandro Bauer (Katastrophenschutz), Sandra Böhme (Rettungssanitäterin) (Foto: Eva Maria Wiegand)
Autor: emw

Kommentare
Micha123
27.01.2021, 15.39 Uhr
Abstrichmobil... was ist mit einem Impfmobil?
Schön, dass man so etwas angeschafft hat. Vielleicht ein wenig zu spät aber besser so, als nie.
Es erinnert auch ein wenig an die Zeit von vor 30 Jahren, da gab es ähnliche Anhänger, welch aber viel größer waren.
Da kam zum Beispiel der Zahnarzt damit angerollt.

Was aber irgendwie auch sehr wichtig ist, kann man diesen Anhänger auch als "Impf-Mobil" nutzen? Es gibt dutzende kleine Dörfer, in denen unzählige Menschen wohnen, welche geimpft werden müssten.
Das "Prinzip" Impfzentren ist schön und gut aber nicht für jeden Bedürftigen erreichbar oder nur mit unnötigen, großen Aufwand und Risiken, sie dabei noch zu infizieren.

Wie denken Landkreis und DRK darüber?
Kobold2
27.01.2021, 16.06 Uhr
Auch wenn
hier die technische Begriffswahl wieder etwas holprig ist, steht wohl der Aufwand für die Gewährleistung der Kühlkette für einige Impfstoffe, dem Einsatz als Impfmobil im Weg.
So wie hier manchmal kommentiert wird könnte ich mir auch vorstellen, das bei einigen Mitmenschen, das Auftauchen eines Impfmobils Frust und Aggresionen auslöst und die Sicherheit des Personals nicht gewährleistet werden kann.
Micha123
27.01.2021, 16.46 Uhr
Sicherheit
Das mit der Kühlkette ist klar aber dieser Impfstoff kommt, so wie es immer berichtet wird, auch eine Weile ohne die tiefen Minusgrade klar... Und wir wollen ja einmal hoffen, dass es irgendwann noch weitere Impfstoffe gibt.

Das mit der Sicherheit ist allerdings auch so eine Sache... Da kann man nicht verstehen, was in den Köpfen einiger Zeitgenossen vor sich geht... Da geht der Blick auch in Richtung Niederlande... welch Wahnsinn!
tannhäuser
27.01.2021, 17.15 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Mueller13
27.01.2021, 18.47 Uhr
Sicherheit ist nicht gefährdet
Ist auch nur ein Fall bekannt, wo ein Mitglied eines Impfteam körperlich angegangen wurde? Und wir haben zur Zeit fast 2 Millionen Impfdosen verabreicht. Wenn man sich die Orakel hier so durchliest, könnte man zur Auffassung kommen, dass Gefährdungen geradezu herbeigesehnt werden.

Aber mal ehrlich, warum sollte es jemanden interessieren, was sich andere in die Adern pumpen? Und warum sollte jemand gegen ein Impfteam vorgehen? Jeder muss für sich selbst entscheiden, welches der Risiken er wählt (event. Infektion oder "Impfung").

Anders sieht es aus, wenn man eine Pflicht zur Impfung beschließt oder die Rechte von Nichtgeimpften beschneidet. Dann dürfte es ungemütlich werden. Aber das wissen die Verantwortlichen sicher selbst.
Kobold2
27.01.2021, 19.20 Uhr
Wie soll etwas
bekannt sein, wenn es den Auslöser noch gar nicht gibt.
Bei den Aggressionen, die manche schon bei banaleren Dingen, wie den einfachen Hinweis auf Maskenpflichten an den Tag legen, ist der Schritt dazu nicht weit und liegt auf der Hand. Ursachen dazu sind vielfältig, aber eine wird hier grad versucht zu unterdrücken.
Micha123
30.01.2021, 06.17 Uhr
Sicherheit der Abstrichpunkte und Impfstellen
Wenn es hier Menschen gibt, welche der Meinung sind, dass die Sicherheit bei den Abstrichstellen oder Impfstellen nicht gegeben ist, dann weiß ich ja nicht...
Im Nachbarland Niederlande hat man eine Abstrichstelle in Brand gesteckt.
Letzten Freitag (22.01.), kam eine Lieferung mit Impfstoff nach Bad Langensalza.
Begleitet wurde dieses Fahrzeug mit mindestens 6 weiteren Fahrzeugen(teilweise Zivile), mit Polizisten.
Warum macht man das? Wenn "angeblich" die Sicherheit nicht gefährdet ist?
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