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Do, 08:00 Uhr
28.01.2021
Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Opfer dürfen nicht in Vergessenheit geraten

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, gab es an der Gedenkstätte vor dem „Geschwister-Scholl-Gymnasium“ in Sondershausen auch ein Innehalten zur Erinnerung an alle Opfer des Holocaust und der nationalsozialistischen Herrschaft...

Bürgermeister Steffen Grimm - Tag des Gedenkens zur Befreiung von Auschwitz (Foto: CDU Sondershausen) Bürgermeister Steffen Grimm - Tag des Gedenkens zur Befreiung von Auschwitz (Foto: CDU Sondershausen)


Coronabedingt wurden nur wenige Gäste dazu geladen, die zudem den erforderlichen Abstand zueinander hielten. Organisiert wurde die Veranstaltung, an der auch Bürgermeister Steffen Grimm teilnahm, vom „Allgemeinen Behindertenverband“. Die Erinnerungsrede hielt der Landtagsabgeordnete Stefan Schard, CDU.

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In seiner Rede verdeutlichte Schard, wie sich die Nationalsozialisten in ihrem Rassenwahn zum Herren über Leben und Tod machten. Er erinnerte an die Millionen Opfer des nationalsozialistischen Säuberungswahns; Juden, Sinti und Roma, die slawischen Völker, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen, politische Gegner, widerständige Christen, und alle anderen, die sich dem staatlichen Terror widersetzten, sowie die systematische, unerbittliche und hocheffiziente Tötungsmaschinerie.

Weitere Bestandteile der Rede war der Umgang mit den Verbrechen in den Nachkriegsjahren in Ost und West. Auch auf die Verantwortung der heutigen Generationen dafür, wohin sich Deutschland entwickele, verwies Schard in seiner etwa 15-minütigen Rede. Zum Abschluss wurde zur Erinnerung an die Opfer noch ein Kranz und Blumen abgelegt, bevor die Veranstaltung in stillem Gedenken Ihr Ende fand.

Stefan Schard gedenkt der Opfer  (Foto: CDU Sondershausen)
Gedenken an die Opfer des Faschismus (Foto: CDU Sondershausen)
Autor: emw

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