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Fr, 08:06 Uhr
16.04.2021
nnz-Forum

Droht Europa wieder Krieg?

Schuld sind immer die anderen, Rechtfertigungen werden einschlägig manifestiert und propagiert. Vertrauen wird zerstört, Diplomatie negiert. Krieg kann das Ergebnis eines Strudels sein. Derzeit sind wir nicht sehr weit entfernt davon, meint Tim Schäfer im nnz-Forum...

Naja, wir, was geht uns das Schwarze Meer, die Ukraine, Russland, die Türkei oder auch Rumänien an? Unsere Großväter waren teils dort, im II. Weltkrieg. Mein Großvater auch. Auf der Krim, für Göhrings Luftwaffe. Nun. Es ist Europa! Es könnte aktuell wieder eine akute Kriegsgefahr in Europa geben. Vorsichtig formuliert. Ist Deutschland gelähmt, vor dem Hintergrund einer untergehenden Kanzlerschaft?

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Aus Nordhausen, von der honorigen Frau Schirmer stammt das Lied von der „Kleinen weißen Friedenstaube“, ein tolles Geschenk an diese Stadt, die auch Opfer des Krieges war (1945). Ein Lied für Deutschland mit Gewicht, auch nach der Herstellung der Deutschen Einheit. Und auch für Europa?

Krieg kann das Ergebnis eines Strudels sein, derzeit wird in Medien berichtet, dass die Russen Armee Verbände an die Grenzen verlegt haben. Richtung Ukraine. Haben die vor, die Ukraine anzugreifen? Zumindest teilweise kann dies nicht von der Hand zu weisen sein, aber dazu gibt es eher keine Erkenntnisse. Wie wir wissen, die einst von der Zarin deutschen Ursprungs Russland zugeführte Krim, spielte zuletzt eine unrühmliche Rolle, es brodelt seit Jahren! Kriegerische Einverleibung durch die Russen, Brechung des Völkerrechts. Ein mindestens auch kompliziertes Sachgemenge. Der Westen, die NATO, Deutschland protestieren über Jahre. Es soll aber nur eine „Trumpsche Fake-News“ sein, wonach der Westen verstärkt in der Ukraine tätig war und Rüstungsgüter geliefert haben soll.

Aktuell hören wie auch von Sanktionen gegen die Russen. Sanktionen, gestern die Ausweisung von Diplomaten in Größenordnungen, volles Misstrauen auf allen Seiten! Dazu, kaum in den deutschen Nachtrichten soll es so sein, dass gerade viel US- Militär im Schwarzen Meer ist, auch die NATO, also stellvertretend mit Deutschland, ein Manöver dort durchführen. Nur ein rasseln, das Aufzeigen von Stärke? Das heutige Russland unter Präsident Putin ist keine einfach zu knackende Nuss, heute eine Weltmacht, die keinesfalls in einer wesentlichen Funktion „Schwächen“ hat, um es vorsichtig auszudrücken.

Längst besteht akut die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung im Schwarzen Meer. Das zur Herstellung der Deutschen Einheit gegebene Versprechen an die Russen, dass die NATO nicht an die Grenzen Russlands disloziert, ist auch zum Treppenwitz der Geschichte geworden, unbestreitbar.

Was nun? Wenn man die Rechte der Ukraine stärken will, sollte man auf eine teils deeskalierende Rolle der Ukraine hinwirken, nicht Öl ins Feuer zu gießen. Die Ukraine muss unterstützt werden. Aber zunächst einmal, aktuell, ist nicht der Fokus auf kriegerische Handlungen, NATO-Manöver oder deren Vorbereitung geboten. Im Schwarzen Meer vor der Krim mit starken Verbänden der US-Navy und der NATO. Zumindest nicht, wenn man einen Krieg besser vermeiden helfen will.

In der „Kleinen weißen Friedenstaube“ steht im Text: „Du sollst fliegen, Friedenstaube, allen sag es hier, dass nie wieder Krieg wir wollen, Frieden wollen wir.“ So habe ich es in der Schule gelernt. Nun Deutschland. Auch angesichts des Untergangs einer großen Kanzlerinnenschaft von Frau Dr. Merkel, setze diese Mission jetzt um, wirkt im Sinne des Friedens jetzt ein! Die Gefahr eines Krieges ist akut virulent!
Tim Schäfer
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
muraschke
16.04.2021, 09.05 Uhr
80 Jahre später ...
Ja, wir "mischen" wieder mit! ... und demnächst sogar vor Chinas-Küste, so will es Frau Knarrenbauer. Manch Opas, die einst in Sewastopol oder im Donbass ihr Unwesen trieben, wären "Stolz" auf uns. Hetze gegen Russland ist wieder "salonfähig"... und wird nicht bestraft.
Peterchen1983
16.04.2021, 09.29 Uhr
Immer an die eigene Nase fassen!
In welchen Kriegen hat Deutschland überall Mitgemischt!?
Waffen geliefert, und Diktatoren mit jährlichen Milliardenzahlungen unterstützt!?
Frau Roth hat sich vor nicht all zu langer Zeit mit einem Massenmörder „take Five „ gegeben!
Ich glaube hätte die NATO vor der Türkei gestanden wie vor Russland und Militärübungen abgehalten dann wäre es schon lange zu einem Krieg gekommen!
Vielleicht wäre es besser in jedem Land „Ferteidigungsministerrinnen“ wie bei uns einzustellen , dann entmilitarisiert sich jeder selbst!
Dann
Kritiker2010
16.04.2021, 10.11 Uhr
(Zu) wem gehört die Ukraine?
Nach meinem Eindruck wird immer wieder über die Ukraine, statt mit der Ukraine geredet. Wieder einmal sind es die Großmächte, die die Welt unter sich aufteilen wollen und Besitzrechte geltend machen.

Der Streit um die Krim ist wie die Frage nach Huhn oder Ei und wird wohl nie abschließend gelöst.

Meiner Meinung nach sollte Deutschland BESONDERS WEGEN DER HISTORISCHEN VERANTWORTUNG versuchen, zu vermitteln und darauf hinzuwirken, die Ukraine dauerhaft als "blockfreien" Staat zu erhalten.
Das würde die Kriegstreiber ein paar Hundert Kilometer voneinander trennen und für die Menschen zuverlässige wirtschaftliche Perspektiven in beide Richtungen schaffen.

Aber wir lassen uns ja lieber zum Dienstboten fremder Interessen degradieren und tragen so wieder eine Mitschuld, wenn das Pulverfass explodiert.
Senta
16.04.2021, 10.19 Uhr
Genau informieren
Sehr geehrter Herr Schäfer,
vielleicht sollten Sie sich nicht nur so einseitig beschallen lassen. Wer ist wieder Schuld? Natürlich die Russen. Die Russen sind betrunken, Putin ein Mörder und Nawalny das Unschuldslamm.
1. Die Ukraine provoziert ständig an der Grenze zu Russland.
2. Es ist verboten, dass russische Staatsbürger in der Ukraine ihre Muttersprache verwenden.
3. Beim Mauerfall wurde den Russen zugesichert, dass die Nato sich nicht Richtung Osten vergrößert. Was ist geschehen. Mittlerweile ist die Nato bis Litauen vorgedrungen, obwohl es vertraglich anders geregelt war.
4. Herr Nawalny war lange in der rechten Szene tätig und jetzt spielt er das Opfer.
5. Der Impfstoff der Russen ist natürlich minderwertig, obwohl wir ihn in der damaligen DDR alle bekommen haben. Und wir leben noch.
Heute sind unsere Vorbilder die größten Verbrecher, sprich Amerika. Die Nation, die kein Gramm Impfstoff aus dem Land gibt. Die Nation, die Nato Unterlagen fälscht um Kriege anzuzetteln.
Und so könnte ich die Liste lange weiter führen.
Real Human
16.04.2021, 10.25 Uhr
Bis jetzt haben wir nur Glück gehabt
• 1950 bis 1953 Koreakrieg
• 1961: 13. August, Berlin-Krise
• 1962 Kuba-Krise
• 1962 bis 1983 viele noch unbekannte heikle Ereignisse
• 1983: 26. September falscher Alarm im Serpuchow-15-Bunker (Stanislaw Petrow)
• 1983: 7. bis 11. November „Able Archer 83“ (engl. für „geschickter Bogenschütze“) war eine europaweite NATO-Kommandostabsübung. Zeitweilig falsche Einschätzung im Warschauer Vertrag.
• 1991: 19. bis 21.8 „Augustputsch“ in Moskau
• Bis heute viele noch unbekannte heikle Ereignisse und die große Unbekannte.

In Zukunft besonders gefährlich:
Immer kürzere Vorwarnzeiten durch neue Waffen-Trägersysteme und mögliche Fehler in digitalen militärischen Entscheidungssystemen. Neue Biowaffen.

(Un?-)mögliche Abhilfe
durch eine demokratische Weltregierung. Ha, ha, ha! Dieses „Brett“ ist zu dick für „Affen in Hosen und Kleidern“. (Mögliche Lösung des Fermi-Paradoxons?)
Sonnenschein2014
16.04.2021, 11.00 Uhr
#Senta zu 100 % recht
Aber Trump war ja nur der Böse und Biden ein Friedensrichter .
Immer diese Einteilungen.
Biden seine Söhne verdienen in der Ukraine Tausende Dollar oder kaufen in USA Drogen und Vater lässt Muskeln spielen.
Wenn es nicht der Feind seines Feindes wäre,würde die USA sich einen Dreck um diese Länder kümmern !
Kritiker86
16.04.2021, 11.15 Uhr
Ich verstehe..
bis heute nicht wieso es immer noch viele Putin Anhänger hier gibt im Osten. Man könnte glauben wir leben hier immer noch im Kommunismus(Sozialismus), oder viele wollen es wieder so haben? Mich wundert es ja, wieso so viele AFD Wähler den Putin so anhimmeln? Meiner Meinung nach ist Putin äußert gefährlich und mit absoluter Vorsicht zu genießen.Ein Diktator der sich bei anderen mit einreiht. Ich würde mich nie, aber auch nie auf die Seiten der Russen schlagen wollen. Die Präsenz der USA und der Nato ist hier genau richtig und angebracht. Putin will Russland vergrößern wie vor den Zusammenfall, und seine Macht wieder demonstrieren. Sollten die anderen Mächten ihn nicht hindern, so marschiert er in die Ukraine ungehindert ein, wie bei der Halbinsel Krim geschehen. Die kleine Ukraine hat ihn da nix entgegenzusetzen. Man darf aber auch nicht vergessen, das das Waffenarsenal der Russen meist veraltet, und für einen größeren Krieg nicht gerüstet ist, auch wenn die Propaganda was anderes sagt. Deswegen wird es nur bei Säbbelrasseln bleiben. Denn Russland geht es bei weiten wirtschaftlich nicht so gut wie die EU oder der USA. Die Türken mischen auch mit...und sind von Russen auch nicht begeistert.
Paulinchen
16.04.2021, 11.15 Uhr
Nicht wenige Ukrainer...
.... stimmen seit Langem schon mit den Füßen ab. Sie geben ihr letztes Hemd für den russischen Pass. Dafür fahren sie mit Bus und Bahn an die nahe Grenze zu Russland, wo dort die behelfsmaessigen Passstellen auf sie warten.

Wie lange noch will sich die Ukraine, die wirtschaftlich am Boden liegt, noch gegen Russland stemmen, wenn es um die Krim geht?
Statt sich um die Schaffung von Arbeit für die Bevölkerung zu kümmern, ziehen sie ihre jungen Männer in die Armee ein und frönen ihr einziges Hobby, das Schießen mit Waffen aller Art. Sie erpressen Europa mit Atomwaffenbau, sie betteln darum, dass die Gasleitung Nordstream2 nicht gebaut werden soll, weil sie sich an der Durchleitung beteiligen wollen. Aus meiner Sicht brauchen wir für unsere Gasversorgung keine Parasiten. Im Übrigen hat der Kritiker 2010 die beste Lösung schon genannt. Deutschland hat diese 1990 leider verpasst. NEUTRALITÄT.
Rob2000
16.04.2021, 11.56 Uhr
Könnt
Ihr knicken...habt ihr euch mal angeschaut was Deutschland militärisch zu bieten hat, lächerlich...nicht nur an Technik, auch am Personal.
Das kann man nicht mehr Soldaten nennen. Im Gegenteil beim Russen, da werden die Soldaten gedrillt ohne ende.
Aber egal, Deutschland hängt sich ja eh immer rein wie so ein alter teebeutel
DDR-Facharbeiter
16.04.2021, 12.32 Uhr
China und agressiver Islam grössere Bedrohung als Russischer Imperialismus
Seit früheren Jahrhunderten kloppen sich Russen und Polen um die Ukraine.Die NATO-Luftwaffen fliegen seit der Auflösung der Sowjetunion Luftsicherung über den baltischen Staaten. Auch die Bundeswehr und die Polen müssen - jeweils drei Monate lang- immer wieder unberechtigt einfliegende Kampflugzeuge der Russischen Föderation aus dem baltischen Luftraum begleiten, etwa 30mal im Monat, also täglich. Kein Wunder, die baltischen Staaten und auch Finnland und Polen haben die Zeiten des sowjetischen Imperialismus nicht vergessen.
Aber die Russen kennen ihre wirtschaftlichen Grenzen. Ich habe in meinem Berufsleben Russen als verlässliche Geschäftspartner kennengelernt. In Westberlin haben wir gesungen: "Aber der Berliner verliert die Ruhe nicht", als nach dem Einzug des Bundestages in den Reichstag die MiG 21 im Tiefflug über den Kudamm heulten.
Als nicht verlässliche Geschäftspartner haben Firmen in Südbaden und Basel die Chinesen kennenlernen müssen. Lieferverträge und Firmen-Übernahmen wurden zum Nachteil der "Langnasen" umgedeutet, wie uns die Chinesen nennen. "Die grösste Freude des Chinesen ist der Betrug einer Langnase", wie ein China-Kenner erzählte. In meinen Augen sind China und die Scharia des agressiven Islams eine grössere Bedrohung als der Russische Imperialismus. Es ist weithin unbekannt, dass China klammheimlich in Afghanistan Strassen gebaut hat und die Bodenschätze ausbeutet .
henry12
16.04.2021, 12.35 Uhr
@Rob2000
Das stimmt, mit der Truppe heute hätte es den Kampf um Stalingrad gar nicht erst gegeben.
Wenn der Westen schon so sehr darum bettelt, wäre es vll. mal wieder an der Zeit, das es knallt.
Aber dann bitte nicht hinterher jammern.
Außerdem scheint es wirklich eine Gesetzmäßigkeit dieser Gesellschaftsordnung zu sein, ständig Kriege an zu zetteln.
Leser X
16.04.2021, 13.19 Uhr
Hetze
Biden war kaum im Amt, da waren sich Deutschland und die USA plötzlich wieder einig. Auf dem Gebiet der zügellosen Hetze gegen Russland.

Trump war als Milliardär zu geizig für Kriege. Bei Biden bin ich mir nicht so sicher. Eines aber wurde schon recht bald deutlich: die USA sind wieder was sie immer waren, nämlich die eigentliche Bedrohung für den Weltfrieden.

Und in Deutschland ist der Mann heute Bundespräsident, der als damaliger Außenminister große "Verdienste" am Zustandekommen des Ukraine-Konfliktes hatte.
geloescht 20210614
16.04.2021, 13.45 Uhr
ich bin ja richtig erstaunt
wieviele Kommentare hier normaldenkend bei dem Thema Russland auftauchen.
Es hat aber sicher auch damit was zu tun,dass hier fast ausschliesslich ehemalige DDR Bürger kommentieren.
Damals war es einfach Gang und Gebe,dass man sich eine eigene Meinung gebildet hat.Und schliesslich haben wir Russland auch vieles zu verdanken.
Putin ist einer ,der mit Überlegung aber auch mit seinem ehemaligen Spionagenetzwerk dieses Riesenland führen gelernt hat.Und ich finde der macht es sehr gut.
Wichtig ist der Verstand und den vermisst man leider Gottes bei vielen Deutschen oder Anderen Politikern.
Ich halte Putin für unsere Sicherheit unerlässlich.
Der letzte Kommentar von X und zu Steinmeier trifft den Nagel.
Micha123
16.04.2021, 14.50 Uhr
Droht Krieg in Europa?
Ich bin auch der Meinung, dass Deutschland "BESONDERS WEGEN DER HISTORISCHEN VERANTWORTUNG", versuchen muss zu vermitteln und nicht mitmischen darf.

Michail Sergejewitsch Gorbatschow hatte ein Treffen mit Bundeskanzler Helmut Kohl, in seiner kaukasischen Heimat am 15. und 16. Juli 1990. Da das Gebiet der ehemaligen DDR zu der sowjetischen Besatzungszone gehörte, musste die Sowjetunion einem Beitritt der DDR zur BRD zustimmen (Herstellung der Einheit Deutschlands).

Gorbatschow hatte keine Einwände aber einen Wunsch (was oft nicht mehr erwähnt wird) und zwar, dass Deutschland ein NEUTRALES LAND wird. Vor allem sollte es keine Zugehörigkeit zu Bündnissen - wie NATO geben.
Gorbatschow waren aber auch die Hände gebunden, wegen politischer/wirtschaftlicher Situationen im eigenen Land. So wurde sein Wunsch nicht berücksichtigt.

In diesem Moment hat man wieder nichts auch der Geschichte und von 2 Weltkriegen gelernt. Das ist 31 Jahre her und heute, heute hat man noch weniger gelernt oder gar in Erinnerung. Wir hätten ein neutrales Land sein können, vielleicht nachdem Vorbild der Schweiz.

Ebenso hätte es hier auch keine Produktion von militärischen Produkten mehr geben dürfen.
Jedoch mischen wir wieder einmal - überall groß mit.

Kommt es zum "großen Knall", dann sind wir wieder einmal mittendrin. Der "Welt-Polizist" USA - dieser ist weit entfernt... Und wir? Hat man nichts gelernt? Wie kam es zum 1. Weltkrieg? Und der 2. Weltkrieg... er fing nicht am 01.09.1939 an, sondern schon nachdem Ende des 1. Weltkrieges... Und danach kam der "Kalte Krieg"...

Die UNO, die Globalisierung oder das "europäische Haus" die EU - welchen Stellungswert haben diese? Von dieser Vorstellung der Einigkeit sind wir, Europa und die Welt weit entfernt.

Vielleicht sollten wir nicht auf die Straße gehen, wegen der Corona-Politik oder der Problematik mit dem Klima, sondern gegen Krieg, Gewalt und Unrecht auf der ganzen Welt und vor allem in Europa.

Eine Anmerkung noch zum Nachdenken:

"DIE TOTEN MAHNEN UNS"
diskobolos
16.04.2021, 16.01 Uhr
Es ist schon vieles Richtige
geschrieben worden in den Kommentaren. Da stimme ich mit einigen überein, deren meinung ich in anderen Fällen nicht teile
Was die Krim betrifft, empfehle ich allen mal bei Wikipedia nachzulesen, wer alles dort schon geherrscht hat. Die Ukrainer waren es am wenigsten. Die Zuordnung der Krim an die USSR durch Chrustschow ist rechtlich zumindest zweifelhaft.
Russland ist für D einer der wichtigsten Staaten. In Frieden können wir nur mit und nicht gegen R leben.
Die Ukraine möchte gern die Nato in den Konflikt hineinziehen. Biden scheint im Gegensatz zu Trump gar nicht abgeneigt. Da sollte D nicht mitmachen.
Mueller13
16.04.2021, 17.38 Uhr
Wer nur die Tagesschau sieht...
Zitat Kritiker86: "Ich verstehe bis heute nicht wieso es immer noch viele Putin Anhänger hier gibt im Osten."
-> Putin hat sich über die Jahre als verlässlich erwiesen. Er hat meines Wissens nach keine Kriege angezettelt. Im Falle von Syrien trat er als Schutzmacht auf, um das Land zu befrieden und letztendlich hat er der legitimierten Regierung unter Asad geholfen, das Land wieder zu organisieren. Hier sollte man sich mal genau die Rolle vom Friedensnobelpreisträger Obama anschauen und wie vom militärischen Komplex der USA die Hardcore-Islamisten protegiert wurden, um das Land zu destabilisieren. Die Fakten dazu sind hinzureichend bekannt, wenn man es denn wissen will.
Die Krim ist seit Jahrhunderten russisches Siedlungsgebiet - auch wenn sie von Chrustschow der Ukraine verwaltungstechnisch untergeordnet wurde. In einer Volksabstimmung (was auch immer man von 98% halten will) haben sich die Bewohner eindeutig für eine Zugehörigkeit zu Russland bekannt. Auch wenn es bei wirklich freien Wahlen vielleicht nur 80% gewesen wären, das Votum wäre zweifelsfrei eindeutig gewesen (Stichwort: Selbstbestimmungsrecht der Völker).

Ich kann mich mit einer militärisch neutralen Ukraine durchaus anfreunden. Vielleicht auch komplett demilitarisiert mit dem Versprechen Russlands und der Nato einzugreifen, wenn seine territoriale Integrität gefährdet wird.
Meiner Meinung nach ist Putin äußert gefährlich und mit absoluter Vorsicht zu genießen.

Zitat: "Meiner Meinung nach ist Putin äußert gefährlich und mit absoluter Vorsicht zu genießen."
-> Zum Glück ist er reflektiert und handelt sehr rational, sonst hätte es schon mehrfach geknallt.

Zitat: "Ich würde mich nie, aber auch nie auf die Seiten der Russen schlagen wollen."
-> Man distanziert sich nicht von einem Hegemon (US), um dem nächsten Hegemon in den Hintern zu kriechen (Russland).

Zitat: "Die Präsenz der USA und der Nato ist hier genau richtig und angebracht."
-> Wenn Sie auf Krieg stehen, dann ist Ihre Aussage korrekt.

Zitat: "Man darf aber auch nicht vergessen, das das Waffenarsenal der Russen meist veraltet, und für einen größeren Krieg nicht gerüstet"
-> Haben schon mehrere gedacht. Interessiert die Russen aber regelmäßig nicht.^^
geloescht.20240214
16.04.2021, 20.33 Uhr
Was
will denn die Ukraine im westlichen Bündnis? Alle produzierten Waren gehen nach Russland. In der EU braucht die kein Mensch. Vllt. ein paar Spargelstecher die noch billiger sind als die Rumänen. Natürlich hat uns Gorbatschow verkauft. 0und es gibt den 2 Plus vier Vertrag. Aber Deutschland hält sich nicht dran. So isses. Die Amis? Immer um Russland herum neue Stützpunkte .
Altes unfähiges Gebaren. Sinnlos. Wenn der Knopf gedrückt ist gibt es die auch nicht mehr. Und abschließend. Wenn Abramowitsch und andere Nutznießer zu Jelzin Zeiten in USA oder Europa fleißig einkaufen sind das gute Russen. Wenn Bayern Sputnik 5 ordert sind das gute Russen. Wenn wir Erdgas über Stream 2 kriegen sind das gute Russen. Dank übrigens an Navalni .Anstatt zu arbeiten macht er einen auf Rebell. Könnte ich auch machen in D gegen alles. Wäre meine Familie verarmt . Aber USA und wir sind ja immer für Rebellen offen. Siehe Lybien. Das hat funktioniert, passte aber nicht in die Weltpolitik.
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