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Mo, 10:05 Uhr
19.07.2021
Ein Blick in die Statistik

Über 1.400 Naturwissenschaftler promovieren in Thüringen

Zum Jahresende 2020 hatten sich 5 669 Doktorandinnen und Doktoranden an den fünf Hochschulen Thüringens neu als Promovierende registriert oder setzten ihre Promotion aktiv fort. Die meisten davon planen ihre akademischen Weihen in den Naturwissenschaften...

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, ist das im Vergleich zum 01.12.2019 ein Anstieg um 110 Promovierende bzw. 2,0 Prozent. Knapp die Hälfte waren Frauen (46,9 Prozent bzw. 2 659 Personen).
Rund zwei Drittel der Promovierenden (65,5 Prozent bzw. 3 716 Personen) strebten an, ihren Doktortitel an der Friedrich-Schiller-Universität zu erwerben. Weitere 13,6 Prozent (771 Personen) waren Doktorandinnen oder Doktoranden an der Technischen Universität Ilmenau, 10,8 Prozent an der Bauhaus-Universität Weimar (614 Personen) und 9,0 Prozent promovierten an der Universität Erfurt (512 Personen). An der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar wurden 56 Promovierende gezählt (1,0 Prozent).

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Die meisten Promovierenden planten, ihren Doktorgrad in der Fächergruppe „Mathematik, Naturwissenschaften“ (1 466 Personen) zu erwerben, darunter 420 Personen im Promotionsfach „Biologie“ und 337 im Fach „Chemie“. 1 242 Personen dissertierten in der Fächergruppe „Ingenieurwissenschaften“ und 1 121 im Bereich „Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften“, darunter 998 im Fach „Medizin (Allgemein-Medizin)“. Darauf folgten mit 856 Promovierenden die „Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ sowie die „Geisteswissenschaften“ mit 782 Promovierenden. Von den 5 669 Promovierenden waren rund 57,7 Prozent nicht an der Hochschule immatrikuliert, an der sie die Doktorarbeit schreiben.

Etwa jeder 4. Promovierende stammte aus dem Ausland (26,8 Prozent bzw. 1 522 Personen), darunter waren 44,3 Prozent Frauen (675 Personen). Auch bei den Promovierenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit war die beliebteste Fächergruppe „Mathematik, Naturwissenschaften“ mit 603 Doktorandinnen oder Doktoranden.
Autor: red

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