Do, 08:26 Uhr
05.08.2021
Corona-Trend:
Das Wandern ist der Deutschen Lust
Nicht nur der Müller verspürt die Lust am Wandern, sondern auch die Deutschen haben diese alte Trendsportart wieder vermehrt für sich entdeckt. Und nachdem die Bekleidungs- und Outdoorbranche mit technisch ausgereifter sowie trendig-schicker Bekleidung und Schuhen auf den Markt drängt, sind auch die Jüngeren immer öfter unterwegs...
Sie finden beim modernen ‚Hiking‘ – dem englischen Wort für den leicht angestaubten Begriff ‚Wandern‘ – eine willkommene Abwechslung, um dem Lockdown-Alltag zu entfliehen.
Nahezu 40 Millionen Deutsche machen sich laut Allensbacher Institut häufig oder gelegentlich auf den Weg, um sich draußen für eine längere Zeit zu bewegen und die Natur zu genießen Die Motivationsgründe dafür sind inzwischen sehr unterschiedlich: So gibt es Tages- und Hüttenwanderer, Genuss- und Sportwanderer sowie Kulturwanderer und den spirituell veranlagten Pilger. Sogar nachts oder nackt sind Menschen unterwegs. Trotz dieser Unterschiede haben alle eines gemeinsam. Sie verbindet das Bewegen in freier Natur und klarer, sauberer Luft sowie das Gefühl von Freiheit und Ungebundenheit.
Wandern ist für Körper und Psyche ein wahres Wundermittel und hat einen positiven Effekt auf die mentale Gesundheit. Schon kurze Strecken, verbunden mit leichten Lockerungsübungen, fördern die Gesundheit nachweislich. Denn Wandern
Für das beliebter werdende Hobby stehen laut des Deutschen Wanderverbands etwa 200.000 Kilometer an Wanderwegen in Deutschland zur Verfügung. Dank zahlreicher Smartphone-Apps findet sich der Wanderinteressierte heute besser in Natur und Gelände zurecht als noch vor Jahren mit klassischer Wanderkarte und Kompass. Besonders durch die Corona-bedingten Einschränkungen haben viele Menschen häufig vor der eigenen Haustür schöne Gelegenheiten entdeckt, fernab von Straßenverkehr und Industrielärm ein paar angenehme Stunden im moderaten Wanderschritt zu verbringen.
Autor: redSie finden beim modernen ‚Hiking‘ – dem englischen Wort für den leicht angestaubten Begriff ‚Wandern‘ – eine willkommene Abwechslung, um dem Lockdown-Alltag zu entfliehen.
Nahezu 40 Millionen Deutsche machen sich laut Allensbacher Institut häufig oder gelegentlich auf den Weg, um sich draußen für eine längere Zeit zu bewegen und die Natur zu genießen Die Motivationsgründe dafür sind inzwischen sehr unterschiedlich: So gibt es Tages- und Hüttenwanderer, Genuss- und Sportwanderer sowie Kulturwanderer und den spirituell veranlagten Pilger. Sogar nachts oder nackt sind Menschen unterwegs. Trotz dieser Unterschiede haben alle eines gemeinsam. Sie verbindet das Bewegen in freier Natur und klarer, sauberer Luft sowie das Gefühl von Freiheit und Ungebundenheit.
Wandern ist für Körper und Psyche ein wahres Wundermittel und hat einen positiven Effekt auf die mentale Gesundheit. Schon kurze Strecken, verbunden mit leichten Lockerungsübungen, fördern die Gesundheit nachweislich. Denn Wandern
- stärkt Herz und Kreislauf;
- stärkt das Immunsystem;
- vergrößert das Atemvolumen und sorgt für eine bessere Durchblutung der Lunge;
- verbessert die Stimmungslage durch Ausschüttung körpereigener Hormone;
- baut Stress ab und beugt leichten bis mittleren Depressionen vor;
- stabilisiert und stärkt den Bewegungsapparat;
- wirkt effektiv gegen Übergewicht; kann bis ins hohe Alter ausgeübt werden.
Für das beliebter werdende Hobby stehen laut des Deutschen Wanderverbands etwa 200.000 Kilometer an Wanderwegen in Deutschland zur Verfügung. Dank zahlreicher Smartphone-Apps findet sich der Wanderinteressierte heute besser in Natur und Gelände zurecht als noch vor Jahren mit klassischer Wanderkarte und Kompass. Besonders durch die Corona-bedingten Einschränkungen haben viele Menschen häufig vor der eigenen Haustür schöne Gelegenheiten entdeckt, fernab von Straßenverkehr und Industrielärm ein paar angenehme Stunden im moderaten Wanderschritt zu verbringen.
Kommentare
Kobold2
05.08.2021, 14.11 Uhr
Der Trend
geht leider an unserer Provinzregion, trotz guter Bedingungen vorbei.....
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Kobold2
05.08.2021, 19.00 Uhr
Huch,
Hat hier jemand ein anderes Empfinden?
Jedesmal wenn wir wandernd unterwegs sind, treffen wir kaum jemand und wenn, dann ist es jemand der sein Haustier ausführt.
Ein zugezogener guter Bekannter hat mir gegenüber mal sein Unverständnis geäußert, das man selbst bei bester Fernsicht und gutem Wetter kaum mal jemand auf dem Frauenberg trifft. Wir konnten ihm das bestätigen, aber nicht erklären. An unserem Umland kann es nach unserem Empfinden nicht liegen...
Jedesmal wenn wir wandernd unterwegs sind, treffen wir kaum jemand und wenn, dann ist es jemand der sein Haustier ausführt.
Ein zugezogener guter Bekannter hat mir gegenüber mal sein Unverständnis geäußert, das man selbst bei bester Fernsicht und gutem Wetter kaum mal jemand auf dem Frauenberg trifft. Wir konnten ihm das bestätigen, aber nicht erklären. An unserem Umland kann es nach unserem Empfinden nicht liegen...
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