Mi, 14:24 Uhr
05.10.2022
Leserbrief
Montag 3. Oktober auf dem Sondershäuser Marktplatz
Auf dem Marktplatz von Sondershausen versammelten sich am Montag schätzungsweise 1.200 Menschen. Nachdem das 18-Uhr-Läuten der Glocken der Trinitatiskirche verstummt war, wurde von Guiseppe Verdi aus der Oper Nabucco eingespielt...
Der Chor der hebräischen Sklaven", bekannter unter dem Namen Gefangenenchor", der vom Streben des hebräischen Volkes nach Freiheit aus babylonischer Sklaverei erzählt. Die Redner griffen zum Tag der deutschen Einheit speziell das Thema Frieden und Freiheit auf.
Es wurde eine kurze Passage aus dem Buch Du sollst nicht töten – Mein Traum vom Frieden", von dem bekannten Journalisten, Reporter und Buchautor Jürgen Todenhöfer vorgelesen und anschließend seine Audiobotschaft zur aktuellen deutschen Politik eingespielt.
Der erste Redner des Abends betonte, dass es für unser Land keine größere Pflicht gäbe, als die, den Frieden zu erhalten. Die Lieferung von Waffen gehört nicht dazu! Neutralität sei oberstes Gebot. Er wünscht sich, dass unser aller Kinder, wie wir bisher, in Frieden leben können.
Als letzte Rednerin trat ein bekanntes sondershäuser Urgestein ans Mikrofon, die ihr Unverständnis über das kriegslüsterne Vokabular unserer Bundesregierung zum Ausdruck brachte. Auch prangerte sie die verharmlosende Rhetorik an, wenn z.B. lapidar von Gefallenen anstatt von getöteten Soldaten gesprochen wird. Deutschland und auch Russland hätten schon in zwei sinnlosen Weltkriegen mehrere Millionen Väter und Söhne verloren. Sie wünscht sich, dass die deutsche Außenpolitik von Verhandlungen fähiger Diplomaten geprägt ist.
Anschließend setzten sich die Menschen zu einem stillen Marsch durch Sondershausen in Bewegung. Dieser verlief ausnahmslos friedlich. Begleitet und gesichert wurde der Zug von der Polizei und freiwilligen Ordnern.
Matthias Worschech
Autor: emwDer Chor der hebräischen Sklaven", bekannter unter dem Namen Gefangenenchor", der vom Streben des hebräischen Volkes nach Freiheit aus babylonischer Sklaverei erzählt. Die Redner griffen zum Tag der deutschen Einheit speziell das Thema Frieden und Freiheit auf.
Es wurde eine kurze Passage aus dem Buch Du sollst nicht töten – Mein Traum vom Frieden", von dem bekannten Journalisten, Reporter und Buchautor Jürgen Todenhöfer vorgelesen und anschließend seine Audiobotschaft zur aktuellen deutschen Politik eingespielt.
Der erste Redner des Abends betonte, dass es für unser Land keine größere Pflicht gäbe, als die, den Frieden zu erhalten. Die Lieferung von Waffen gehört nicht dazu! Neutralität sei oberstes Gebot. Er wünscht sich, dass unser aller Kinder, wie wir bisher, in Frieden leben können.
Als letzte Rednerin trat ein bekanntes sondershäuser Urgestein ans Mikrofon, die ihr Unverständnis über das kriegslüsterne Vokabular unserer Bundesregierung zum Ausdruck brachte. Auch prangerte sie die verharmlosende Rhetorik an, wenn z.B. lapidar von Gefallenen anstatt von getöteten Soldaten gesprochen wird. Deutschland und auch Russland hätten schon in zwei sinnlosen Weltkriegen mehrere Millionen Väter und Söhne verloren. Sie wünscht sich, dass die deutsche Außenpolitik von Verhandlungen fähiger Diplomaten geprägt ist.
Anschließend setzten sich die Menschen zu einem stillen Marsch durch Sondershausen in Bewegung. Dieser verlief ausnahmslos friedlich. Begleitet und gesichert wurde der Zug von der Polizei und freiwilligen Ordnern.
Matthias Worschech
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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