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Di, 10:13 Uhr
10.09.2024
Ein Blick in die Statistik

Über 5000 Hektar wechselten den Besitzer

Im Jahr 2023 wurden in Thüringen 3 430 landwirtschaftliche Grundstücke verkauft. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 353 Veräußerungsfälle mehr als im Jahr 2022…

Insgesamt 5 106 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche wechselten im Rahmen der Verkäufe den Besitzer oder die Besitzerin. Dies entspricht circa 99 Prozent der veräußerten Gesamtfläche. Im Jahr zuvor betrug die veräußerte Fläche 4 216 Hektar.

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Die durchschnittliche Größe bei den reinen Flächenverkäufen für landwirtschaftliche Nutzung lag bei 1,50 Hektar je Veräußerungsfall. Das war ein leichter Rückgang zum Vorjahr. Im Jahr 2022 betrug die durchschnittliche Größe 1,51 Hektar je Veräußerungsfall. Die Kaufsumme für landwirtschaftliche Grundstücke insgesamt lag bei 69,89 Millionen Euro. Der Kaufwert pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche stieg im Vergleich zum Jahr 2022 von 12 288 auf 13 605 Euro.

Die höchsten Kaufwerte je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche wurden im Landkreis Altenburger Land mit 26 996 Euro je Hektar, im Unstrut-Hainich-Kreis mit 18 318 Euro je Hektar und im Landkreis Nordhausen mit 15 616 Euro je Hektar erreicht. Am günstigsten wurden landwirtschaftlich genutzte Flächen in der kreisfreien Stadt Suhl mit 5 528 Euro je Hektar, im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt mit 6 234 Euro je Hektar bzw. im Wartburgkreis mit 8 444 Euro je Hektar veräußert.

Zur landwirtschaftlich genutzten Fläche zählen unter anderem Ackerland und Grünland. Hierbei wechselten 3 715 Hektar Ackerland und 266 Hektar Grünland den Besitzer oder die Besitzerin.
Autor: red

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