Do, 10:10 Uhr
12.09.2024
Ein Blick in die Statistik
Neubauinvestitionen gestiegen
Die Bauaufsichtsbehörden gaben in den ersten 7 Monaten 2024 eine Baufreigabe für 638 Nichtwohngebäude*. Für diese wurde zum Zeitpunkt der Baugenehmigung insgesamt eine Baukostensumme von rund 522 Millionen Euro veranschlagt...
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entspricht das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem um 16 Millionen Euro höheren Investitionsvolumen.
Hauptsächlich investiert wurde mit rund 158 Millionen Euro in 106 Warenlagergebäude und mit rund 157 Millionen Euro in 83 Fabrik- und Werkstattgebäude. Für 112 sonstige Nichtwohngebäude wurde eine Bausumme von rund 103 Millionen Euro veranschlagt. Zu den sonstigen Nichtwohngebäuden zählen z. B. Kindertagesstätten, Schul-, Hochschul- und Sportgebäude sowie Bibliotheken, Freizeit- und Kulturgebäude.
Baufreigaben für den Neubau von Nichtwohngebäuden gab es im Zeitraum Januar bis Juli 2024 für 438 Gebäude. Das waren 15 Gebäude weniger als in der vergleichbaren Zeitspanne 2023. Die geplante Investitionssumme nahm im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent zu und beläuft sich auf rund 445 Millionen Euro. Warenlagergebäude (95 Gebäude) mit einer veranschlagten Baukostensumme von 153 Millionen Euro sind die Gebäudeart mit der höchsten Investitionssumme im Neubau.
Im territorialen Vergleich der kreisfreien Städte und Landkreise in Thüringen sind die Investitionen im Wartburgkreis am höchsten. Hier wurden Baukosten von über 79 Millionen Euro veranschlagt, darunter fast 75 Millionen Euro für neue Objekte. An 2. Stelle folgt der Landkreis Weimarer Land mit Bauherreninvestitionen von rund 74 Millionen Euro und einem Neubauanteil von 98,5 Prozent. An 3. Stelle werden die Bauherren im Landkreis Eichsfeld mit rund 64 Millionen Euro in 43 gewerbliche Objekte investieren.
*Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke bestimmt sind. In
ihnen dient mehr als die Hälfte der Gesamtnutzfläche Nichtwohnzwecken (z. B. Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaftliche Betriebsgebäude, Fabrik- und Werkstattgebäude, Hotels und Gaststätten).
Autor: redWie das Thüringer Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entspricht das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem um 16 Millionen Euro höheren Investitionsvolumen.
Hauptsächlich investiert wurde mit rund 158 Millionen Euro in 106 Warenlagergebäude und mit rund 157 Millionen Euro in 83 Fabrik- und Werkstattgebäude. Für 112 sonstige Nichtwohngebäude wurde eine Bausumme von rund 103 Millionen Euro veranschlagt. Zu den sonstigen Nichtwohngebäuden zählen z. B. Kindertagesstätten, Schul-, Hochschul- und Sportgebäude sowie Bibliotheken, Freizeit- und Kulturgebäude.
Baufreigaben für den Neubau von Nichtwohngebäuden gab es im Zeitraum Januar bis Juli 2024 für 438 Gebäude. Das waren 15 Gebäude weniger als in der vergleichbaren Zeitspanne 2023. Die geplante Investitionssumme nahm im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent zu und beläuft sich auf rund 445 Millionen Euro. Warenlagergebäude (95 Gebäude) mit einer veranschlagten Baukostensumme von 153 Millionen Euro sind die Gebäudeart mit der höchsten Investitionssumme im Neubau.
Im territorialen Vergleich der kreisfreien Städte und Landkreise in Thüringen sind die Investitionen im Wartburgkreis am höchsten. Hier wurden Baukosten von über 79 Millionen Euro veranschlagt, darunter fast 75 Millionen Euro für neue Objekte. An 2. Stelle folgt der Landkreis Weimarer Land mit Bauherreninvestitionen von rund 74 Millionen Euro und einem Neubauanteil von 98,5 Prozent. An 3. Stelle werden die Bauherren im Landkreis Eichsfeld mit rund 64 Millionen Euro in 43 gewerbliche Objekte investieren.
*Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke bestimmt sind. In
ihnen dient mehr als die Hälfte der Gesamtnutzfläche Nichtwohnzwecken (z. B. Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaftliche Betriebsgebäude, Fabrik- und Werkstattgebäude, Hotels und Gaststätten).
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